Changed Personality [Teen Wolf Fanfiktion]

Teil 3

Schon als Stiles aus seinem Wagen ausstieg bemerkte er, dass etwas ganz und gar nicht stimmte.

Es war unnatürlich Still.

Ein Phänomen, dass er in den letzten Jahren leider nur zu oft erlebt hatte.

Es war ein Anzeichen dafür, dass die Tiere in der Umgebung von irgendetwas oder irgendjemanden in Angst und Schrecken versetzt wurden.

Bei seinem Glück hieß das normalerweise, dass etwas übernatürliches seine Finger im Spiel hatte.

Mit einem schweren Seufzen holte er seine Tasche von der Rückbank des Wagens und machte sich auf den Weg seine Kollegen zu finden.

Doch zu seiner großen Überraschung fand er den Tatort vollkommen leer vor.

Was zum...?

Eine kalte Hand griff nach seinem Herz als er systematisch die Umgebung mit seinen Augen absuchte und sein Handy aus der Tasche zog.

Doch abgesehen von den drei Toten konnte er niemanden entdecken.

Auch sein sechster Sinn schlug nicht an, was bedeutete das auch kein übernatürliches Wesen in der Nähe war.

Erleichtert atmete er aus, jedoch blieb er weiterhin wachsam als er die Nummer des Sheriffdepartements wählte.

Es dauerte nicht lange bis Deputy Jordan Parrish den Anruf entgegen nahm.

„Sheriffbüro von Beacon Hills wie kann ich Ihnen helfen?"

Stiles hätte die Stimme des Höllenhundes überall erkannt, immerhin gehörte er irgendwie auch zu ihrem Rudel.

Auch wenn der Deputy davon nichts hören wollte.

„N'abend Parrish hier ist Stiles." Meldete er sich wobei seine Augen weiter die Gegend absuchten.

Es kam ihm seltsam vor, dass er als erstes am Tatort war.

Irgendjemand musste den Fund der Leichen doch gemeldet haben.

„Agent Stilinski, wie kann ich Ihnen helfen?"

Über den förmlichen Umgang des Höllenhundes verdrehte Stiles die Augen.

Egal wie oft er dem Höllenhund auch sagte, er solle ihn wie früher behandeln, er bestand weiter darauf ihn mit Agent Stilinski anzusprechen.

„Habt ihr eine Meldung über einen Leichenfund in der Nähe des Nemeton vorliegen?" erkundigte er sich, obwohl er die Antwort darauf schon mit hoher Wahrscheinlichkeit kannte.

Das Schweigen am anderen Ende der Leitung bestätigte dies nur.

Er konnte förmlich sehen wie sich die Stirn des Deputys in steile Falten gelegt hatte.

Es war der typische Ausdruck für Parrish, wenn er nachdachte.

„Uns liegt keinerlei Meldung diesbezüglich vor, warum?"

Mit einem Seufzen fuhr sich Stiles durch die Haare, bevor er die Situation für Parrish zusammenfasste.

Es war nicht das erste Mal, dass er einen Anruf des FBI-Büros bekommen hatte, bevor diese das örtliche Sheriffdepartement informiert hatten.

„Also lassen Sie mich das einmal zusammenfassen: Sie befinden sich alleine an einem ungesicherten Tatort mitten in der Pampa und die Spuren lassen darauf schließen das etwas Übernatürliches involviert war?"

Die letzten Worte brüllte der Deputy fast und Stiles musste das Telefon einige Zentimeter von seinem Ohr fernhalten damit ihm nicht das Trommelfell platzte.