Es war 2 Uhr Morgens Teilte uns die Stimme aus dem Lautsprecher mit.Ich stand auf und ging Grayson wecken.,, Hey lass uns frühstücken gehen", flüsterte ich.Grayson stand stöhnend auf.Wir liefen den Flur entlang,was mehrere Minuten dauerte.Dieses Haus war riesig, was auch einen bestimmten Grund hatte.Wir alle sind damals in einem Raum aufgewacht und wussten nichts mehr ausser unseren Namen.Keiner Weiß warum wir hier sind oder warum jede Woche jemand sterben muss.Doch eins wissen wir, es gibt einen bestimmten Grund warum wir hier sind, einen Grund den wir herausfinden müssen.Jede Woche wird eine Tür für 1h geöffnet in diesem Haus.Die Stimme aus den Lautsprechern sagt uns wer hinein gehen soll, und davor haben wir alle Todeangst. Denn wer einmal reingeht, kommt niewieder zurück.Jedes mal wenn jemand den Raum betritt hören wir nach mehreren Minuten einen Schrei.Und genau dann erwacht ein neuer in einem Raum.Wir alle wissen was mit dem, der den Raum betreten hat passiert ist, er ist Tod.Wir alle hier sind nicht älter als 20 die meisten so 17 wie ich.Morgen wird eine neue Tür für 1h geöffnet, niemand wird diese Nacht schlafen, jeder hat Angst selbst hinein zu gehen und trotzdem wünscht man es auch anderen nicht.
Grayson und ich betraten die Küche. Melanie und Jason saßen schon am Tisch und aßen. Melanie war meine Beste Freundin hier, wir konnten über alles reden und sind schon am längsten hier.Jason ist ihr Bruder, er ist eine Woche nach Melanie zu uns gestoßen.Ich setzte mich zu ihnen und nahm mir ein Brötchen mit Käse.,, Morgen wird eine neue Tür geöffnet,"sagte Melanie. ,, Ja leider.Ich weiss langsam nicht mehr weiter.Wir sind schon am längsten hier und sind immernoch nicht hinter ihr System gekommen, bzw. Warum wir überhaupt hier sind .Langsam verzweifel ich,"sagte ich.,, Wir müssen abwarten, die Lautsprecher werden uns schon sagen was wir zu tuen haben",meinte Melanie.,, Verstehst du nicht, ich habe es satt allen Hoffnung zu machen.Irgendwann muss jeder einen dieser Räume betreten und dann werden wir sterben", sagte ich schon etwas lauter.,, Jetzt reg dich mal ab.Ja wir stehen alle Unterdruck weil wir wissen das einer uns Morgen verlassen wird, aber trotzdem dürfen wir nicht aufgeben, die Hoffnung ist das einzige was uns bleibt", sagte Melanie.Sie hatte ja recht aber der Druck lastete schwer auf mir.Egal wer uns Morgen verlassen würde,wir werden alle Trauern, egal ob wir diese Person gut leiden konnten oder nicht.Ich stand auf.,, Tut mir leid, ich brauche jetzt ein bisschen Zeit für mich",sagte ich zu den anderen.Ich verließ den Raum und Steuerte auf das Bad zu.Im Prinzip hatten wir alles was wir brauchten, ein Bad, eine Küche, Schlafzimmer, Wohnzimmer selbst einen Fitnessraum, doch wozu diese anderen vielen Räume sind weiß keiner.Dieses Haus war so riesig das wir es noch nie ganz erkunden konnten. Es ist schwer vorstellbar aber wir brauchten 2 Tage um diesen kleinen Bereich hier abzuchecken und das war nur ein kleiner Teil dieses riesigen Hauses.
Ich betrat das Badezimmer und schloss es ab.Dann stellte ich mich von den Spiegel und betrachtete mich.Meine braunen Haare fielen mir Glatt auf meine Schulter.Ich war nicht Dick aber auch nicht dünn, einfach normal. Ich schaute in meine grünen Augen.,, Ich wollte das hier alles garnicht", flüsterte ich und mir stiegen Tränen in die Augen.,, Wir haben euch nicht gefragt ob ihr wollt,"dröhnte es aus den Lautsprechern. Ich erschrak und schaute zur Decke.,, Ganz ruhig", flüsterte ich mir zu.Ich steuerte auf die Tür zu. ,, Ihr könnt nicht entkommen", flüsterte eine Stimme in meinem Kopf.Okay ich muss hier raus und zwar sofort.Ich rannte den Flur entlang in die Küche.Alle saßen noch dort wie vorhin. ,, Habt ihr die Lautsprecher vorhin gehört?",fragte ich ganz aus der Puste. ,, Nein, das hast du dir bestimmt nur eingebildet, mit uns allen gehen die Nerven langsam durch", sagte Melanie. Sie hatte Recht.Ich hatte mir das bestimmt nur eingebildet.,, Willst du nichts Essen?", fragte Jason.Ich lehnte ab.,, Kommt ihr mit? wir wollen und nochmal mit allen zusammen setzten und uns verabschieden. Wir wissen zwar noch nicht wer gehen muss, aber es ermutigt sie bestimmt",meinte ich.,, Ja, das sollten wir tuen", meinte Melanie. Sie stand auf und tat ihren Teller in die Spüle. ,, Wer hat Heute eigentlich Putzdienst?", fragte Melanie. ,, Ich glaube das wir das alles Morgen machen, die Stimmung hier ist so bedrückt und wir sollten die Zeit mit allen nochmal nutzen", sagte ich.,, Du hast Recht", stimmte sie mir zu.Wir verließen die Küche und gingen ins Wohnzimmer.Hier befanden sich die meisten.Die Jungs gingen die anderen holen die noch nicht hier waren.Melanie und ich saßen uns hin und langsam wurde es Still in Raum.,, Morgen öffnet sich eine weitere Türe und einer wird uns verlaßen müssen, wir wissen nicht wer aber wir wissen das es ein schwerer Verlust sein wird, deswegen haben wir beschlossen das wir den Tag heute zusammen verbringen werden", sagte ich.Die anderen sahen sich traurig an.,, Ich Bitte um eine schweige Minute, "sagte Melanie. Alle guckten sie an, denn normalerweise taten wir dies erst nach dem....naja Verlust des anderen.Doch die anderen Stimmten ihr zu.Mittlerweile ist es jetzt ganz leise im Raum.Ich sah in ihre hoffnungsvollen Gesichter.Ich konnte jede einzelne Emotion in ihnen ablesen. Ich habe ein sehr gutes Menschen Kenntnis.Sie alle blickten traurig aber doch hoffnungsvoll. Manche murmelten Gebete, aber was sollte das schon bringen? Wir werden eh alle drauf gehen.Es ist ein Spiel das nie enden wird.,, Die Schweigeminute ist zuende", sagte Melanie.Den Rest des Tages verbrachten wir noch zusammen.Danach ging ich in unser Schlafzimmer.Ich teilte mir eins mit Grayson, Melanie und Jason.Jeder von uns hatte ein eigenes Himmelbett.Meins war rot mir weißen Vorhängen.Melanies Bett war lila und mit weißen Vorhängen.Jasons und Graysons Bett war blau.Ich legte mich auf das Himmelbett und schloss die Augen.Ich schlief überraschender weise schon nach 10 min ein.
Alles um mich herum war dunkel. Ich hörte schreiende Stimmen.Sie riefen nach, nach........was eigentlich?Ich hörte weinende Kinder und es roch nach Verwesung.,,Hope renn! Sie kommen!!!", rief die Stimme meiner Mutter.Meiner Mutter?Ich sah sie, ging auf sie zu und wollte ihre Hand nehmen doch ich griff ins Leere.Dann fiel ich ins nichts.Panisch wachte ich auf. Ich saß Kerzen gerade im Bett und Keuchte als ob ich gerade mehrere Kilometer gelaufen hätte.
,, Alles okay?", fragte Grayson und kam rüber zu meinem Bett.,, Ja nur ein Albtraum", antwortete ich.Grayson legte sich zu mir.,, Das ist normal.Ich glaube heute schläft jeder schlecht", sagte er.Er nahm mich in den Arm und schloss die Augen.Nach einer Zeit hörte ich sein gleichmäßiges Atmen.Er war eingeschlafen.Ich betrachtete ihn eine längere Zeit.,, Ich habe dich lieb Grayson".Dann rollte ich mich auf die Seite und dachte über meinen Traum von vorhin nach.Hatte ich wirklich von meiner Mutter geträumt? Woher wusste ich genau das sie es war und was hatte dieser Traum zu Bedeuten? ,, Ach hope, es war einfach nur ein Albtraum, du stehst nur unter Druck,"redete ich mir ein.Ich schloss die Augen und versuchte einfach nicht mehr dran zu denken, bis ich in einen tiefen, festen Traumlosen schlaf fiel.,, Hope wach auf, die Tür öffnet sich in 10 min", hörte ich Melanies Stimme sagen.Ich öffnete schnell die Augen und zog mich an .Melanie und ich trommelten alle zusammen und gingen zu der Tür.Niemand redete und das würde wahrscheinlich bis Morgen so anhalten.Ich wünsche mir das niemand von den anderen dort reingehen muss.Mir war es egal ob ich selbst hinein musste, immerhin konnte ich dann sterben und dieser Albtraum der sich 'mein Leben' nannte konnte endlich aufhören.Die Lautsprecher gingen an und ich erschrak . Automatisch nahm ich Melanies Hand.Sie drückte sie, doch ich spürte das sie Zitterte. ,, Heute wird eine neue Tür geöffnet und einer von euch wird hineingehen. Er/Sie hat 5 min Zeit sich von den anderen zu verabschieden.Wenn dieser jenige nicht durch die Tür geht, werdet ihr alle qualvoll sterben. Ihr werdet in 5 min erfahren wer hinein muss", verkündete die Stimme aus dem Lautsprecher. Wir alle schwiegen.Es war soweit sich zu verabschieden.Wer jetzt hinein gehen muss kommt nie wieder raus.
,, Unsere Entscheidung ist gefallen", sagte die Stimme aus dem Lautsprecher.,, Jason wird der jenige sein der den Raum betreten muss".WAS?!?!?!,, Nein", flüsterte ich und mir stiegen Tränen in die Augen. Ich sah zu Melanie, sie schien jetzt erst zu Realisieren das ihr Bruder den Raum betreten muss. Sie schüttelte den Kopf.,, Nein", flüsterte sie.,, NEIN", schrie sie jetzt.,, Lasst mich gehen aber bitte nicht ihn!", schrie sie in die Richtung der Lautsprecher. ,, Tut mir leid aber das können wir nicht zulassen", antwortete die Stimme. Melanie ging auf ihren Bruder zu und umarmte ihn. Sie beide weinten.,, Noch 15 Sekunden", sagte die Stimme aus dem Lautsprecher. ,, Ich liebe dich", sagte Jason zu Melanie.,, Nein.Bitte. Ich werde dich nicht loslassen", sagte Melanie und krallte sich in sein Hemd. Jetzt musste ich eingreifen.Ich schaute zu Grayson rüber und er deutete meinen Blick richtig. Wir gingen auf Melanie zu und lössten sie von ihm.,, NEIN", schrie sie.Doch 2 andere von uns brachten sie weg.,, Kümmert euch gut um sie", sagte Jason mit Tränen in den Augen.,, Das werden wir", antwortete ich und umarmte ihn.,, Wir werden dich vermissen", sagte Grayson und umarmte auch ihn.Jason öffnete die Tür.Viel Glück euch allen. Wir standen noch lange dort und starrten traurig vor uns hin bis wir Jasons Schrei hörten.Jetzt fingen auch meine Tränen an zu laufen, doch ich wischte sie schnell weg. Wir gingen alle Bedrückt zurück zum Zimmer wo der neue meistens aufwacht.Als wir die Tür des Raumes aufmachten, hatten wir erwartet das der Neuankömmling noch schläft aber er schien nicht mehr zu schlafen und schien uns nur anzusehen. Grayson blieb stehen um mich vor zu lassen.Jetzt konnte ich den Neuankömmling sehen.Er sah anders aus als alle anderen. Er was muskulös und stark gebaut. Ausserdem hatte er braune Haare und blaue Augen. Er sah gut aus. OKAY Hope was denkst du da? , fragte ich mich selber. Der Neuankömmling räusperte sich.Mist ich hatte ihn zu lange angestarrt. VERDAMMT. ,, Wie heißt du?", fragte ich. ,, Blake".Natoll sehr gesprächig. Ich warf meinen Bruder einen Blick zu, das er gehen sollte. Er nickte und verließ den Raum.,, Warum hast du mich vorhin so angestarrt? , fragte Blake grinsend.Ich ignorierte ihn. ,,Also im house of lies öffnet.......", weiter kam ich nicht denn er unterbrach mich. ,, Du brauchst es mir nicht erklären. Ich weiss das schon alles.Sie haben es mir erklärt", sagte er.,, Sie?", fragte ich.Er nickte. ,, Du hast meine Frage von vorhin immer noch nicht beantwortet", sagte er aber diesmal emotionslos, fast schon kühl. ,, Ich habe dich nicht angestarrt",sagte ich und drückte die Türklinke runter.Er folgte mir.,, Ich nehme an das du dich einwenig Ausruhen willst", sagte ich.Und steuerte zu den Schlafzimmern. Als wir es betraten steuerte ich auf Jasons Bett.,, Das ist jetzt dein", sagte ich und mir liefen Tränen die Wange hinunter.,,Wiso weinst du?", fragte Blake und kam auf mich zu.Er nahm mein Gesicht in die Hände und strich die Tränen weg, dann nahm er mich in den Arm.,, Es gehörte Jason, er ist heute durch einer dieser Türen gegangen",sagte ich.Warum tröstet er mich eigentlich? Er ist doch hier der Neuankömmling. Ich löste mich von ihm.,, Du kannst dich jetzt ausruhen", sagte ich und verließ das Zimmer".Was war nur los mit mir?
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House of lies
RandomHopes Leben ist wortwörtlich eine Lüge. Sie,ihr Bruder Grayson und ihre anderen Freunde sind in einem Haus Gefangen, in dem sich jede Woche eine Türe öffnet. Verborgene Leute, die die sich hinter den Lautsprechern verstecken entscheiden wer den Raum...