18.Kapitel

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Geschockt stellte ich mich vor Melanie.

,, Ww-as i-ist das H-hope? ", Melanies Stimme War nur noch ein leises, zitterndes flüstern.

,, Das was in dir war", antwortete ich, ließ es aber immer noch nicht aus dem Blick.

,, Ich habe dir versprochen das wir uns wieder sehen", in dem flüstern schwang ein Hauch von Sarkasmus mit.

,, Was willst du?", fragte ich laut.

,, Gib mir deine kleine Freundin und ich lasse dich gehen", ein Schauer fuhr mir über den Rücken.

,, Niemals", sagte ich fest entschlossen.

,, Ich werde euch beide umbringen, es sei denn du über lässt sie mir".

Bitter lachte ich auf.

,, Ich werde garnichts tun", sagte ich.

,, Du hast es so gewohlt".

Bevor irgendwas passieren konnte, Spürte ich dieses Wohligegefühl in meinen Händen.

,,RENN", schrie ich Melanie zu.

Und ihm gleiche Momenten liefen wir los. Die Kreatur War so überrascht, das sie für einen Augenblick erstarrte.

,, Ihr Drecks Viecher",diesmal War es kein flüstern, sondern ein lautes kreischen, wie dieses quietschen an der Tafel, wenn die Kreide drüber schrabbte.

Gequält drückte Melanie ihre Hände auf die Ohren,lief aber trotzdem weiter.

Plötzlich schrie Melanie auf und fiel hin. Ich sah nur noch wie sich ihre Augen weiteten und diese Kreatur sich über sie beugte. Ohne zu überlegen richtete ich meine Hand auf Es Und betete das es klappen würde.

Ich schloss meine Augen und spürte im nächsten Moment wie diese Art Feuer aus meiner Hand Schoß. Sofort riss ich meine Augen auf und sah nur noch, wie es dir Kreatur traf.

Es kreischte und entfernte sich von Melanie.

Vor Schmerzen drückte ich meine Hände auf die Ohren und sank zu Boden.

Melanie schaute mich mit großen Augen an, während wir die Kreatur weiter beobachten.

Wie schwarzer Sand, löste es sich plötzlich auf. Dann ein lauter knall.

Geschockt starrte ich auf den Dunkeln Fleck am Boden.

,, Du hast es besiegt", flüstere Melanie und lächelte.

,, Das War nicht der letzte Kampf. Es gibt noch viel mehr von diesen Dingern".

Geschwächt richtete ich mich auf. Melanie tat es mir gleich.

,, Wir müssen dalang", sagte Melanie.

Ich nickte. Mehrere Stunden liefen wir schweigend weiter.

,, Du musst immer in meiner Nähe bleiben", brach ich irgendwann das schweigen.

Melanie nickte.

,, Was hast du da vorhin gemacht?", fragte sie.

,, Ich weiß es nicht. Ich habe davon geträumt und es dann ausprobiert".

,, Das heißt du kannst noch viel mehr als das", dachte sie nach.

,, Vielleicht", meinte ich.

,, Das ist so unglaublich. Du kannst es schaffen", meinte sie plötzlich.

,, Ich werde alles dafür tun".

,, Was ist eigentlich mit Blake? ", fragte sie.

Bei den Worten schien mein Herz noch weiter zu brechen.

,, Ich weiß es nicht. Er meinte, das er das tun müsste um mich zu schützen und das er mich lieben würde. Ich weiß nicht ob ich ihm trauen soll. Er hat mich schon mal angelogen und ich bin fast dran zerbrochen".

Melanies Augen scheinten mich zu durchbohren.

,, Sollte er dir auch nur einmal wehtun, sorge ich dafür, das er nie wieder laufen kann. Aber geht nicht zu hart ran", Melanie zwinkerte mir zu.

,, Melanie!", sagte ich empört und schockiert.

,, Was denn?", sagte sie und brach in Gelächter aus.

,, Du hättest dein Gesicht sehen müssen", sie kriegte sich garniert mehr ein, also stimmte ich mit ein.

Dieser Moment war so befreiend. Ich war mir sicher, daß wir für diesen Moment für immer waren. Ein Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht.

Nach ungefähr 6 Stunden suchten wir uns ein Platz zum übernachten aus.

,, Ich bleibe dieses mal wach", meinte ich.

,, Bist du sicher?".

Ich nickte.

Nach einer Zeit schlief Melanie ein.

Wie Grayson wohl reagiert hat, als er uns nicht mehr dort aufgefunden hatte. Und die Wachen erst. Ich schmunzelte. Trotzdem war Blake immer noch dort. Ich hatte Angst das Grayson ihm etwas antut. Ich war Schwach denn ich liebte. Ich wusste, das ich mich selbst für Blake opfern würde, nur damit er ich sterben würde. Aber das war falsch und egoistisch.

Ich würde das Leben von sovielen anderen aufs Spiel setzen, nur um Blake zu retten.

Wie schnell sich alles geändert hatte. Ich wusste das wir nie sicher waren, aber jetzt waren wir es noch weniger. Wir hatten viel mehr Feinde als verbündete. Selbst bei der anderen Gruppe konnte ich mir nicht sicher sein, das sie auf unserer Seite waren, geschweige denn uns halfen.

Aber ich musste es riskieren. Es gab keine andere Möglichkeit. Was ist wenn Melanie was dabei passieren würde? Ich könnte es mir niemals verzeihen. Das Problem War, wenn ich sie hier lassen würde, war die Gefahr größer das ihr was passierte.

Ich stöhnte auf. Viel zu viele Gedanken die in meinem Kopf umher schwirrten. Ich könnte jederzeit drauf gehen, aber das hieß das ich durch mein leben auch alle anderen damit in den Tod riss.

Dieses Wissen quälte mich. Ich sah rüber zu Melanie. Sie lag ganz still und friedlich da. Wenn sie nicht atmen würde, könnte man denken sie wäre Tod. Aber war der Schlaf nicht ein kleiner Tod?

Ich wünschte Melanie, das sie das hier nicht mit erleben müsste. Sie hatte sowas nicht verdient.

Eine Träne bildete sich in meinen Augen. Aber ich glaube das es keine Träne aus Trauer War, sondern Glück. Glück so eine beste Freundin zu haben. Schwach lächelte ich.

Auch Jason War immer ein guter Freund gewesen. Und ich zerbrach innerlich ein kleines bisschen mehr, bei dem Gedanken ihn nie wieder zu sehen. Seine Geschichte hier War beendet, aber unsere geht weiter. Und ich schwöre das unsere mit einem Happy end endete.

Ich hab mich schon lange von ihm verabschiedet. Auch von Melanie als sie so anders war. Bei jedem Abschied, ist etwas in mir zerbrochen, was ich versucht habe zu unterdrücken. Jeder Abschied ist ein kleiner Tod.

Und es stimmt, wir leben um zu sterben, aber wir haben die Möglichkeit unserem Leben einen Sinn zu geben.

Ich Stand auf um etwas zu gehen, ohne aber Melanie dabei aus den Augen zu verlieren. Mehrere Minuten ging ich einfach nur.

Plötzlich wurde mir eine Hand auf den Mund gelegt und ich wurde in den nächsten Gang gezogen.

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Was glaubt ihr wer es ist?:D Jaja ich weiß es ist fies hier auf zuhören Aber ich möchte die Spannung etwas aufrecht erhalten;)

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