11.Kapitel

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Erinnerungen. Das Wort, die Bilder die mich verfolgten, wie schmerzhaft liebe doch sein kann..... Wie sehr sie einen nur zerstören konnte. Kalt starrte ich die wand an. 12 verdammte Stunden. 12 Stunden nach meinem Zusammenbruch. Schmerzen, Tränen, Verzweiflung. Passt irgendwie gerade zu meiner Situation. Ich hatte keine Ahnung, wie ich die anderen finden sollte. Und ich wusste immer noch nicht, was das für eine Kreatur War. All die Träume, die ich Nachts hatte, haben sie was hiermit zu tun? Doch was sollten sie bedeuten? Verzweifelt massierte ich meine Schläfen. Das kann nicht so weitergehen. Dieses Haus ist ein Geheimnis. Ein unlösbares. Doch sie haben rissen in ihren Mauern. Und ich werde diese Mauer niederreißen. Vielleicht haben sie Angst, angst das ich hinter ihr Geheimnis kommen könnte. Denn warum, musste ich nie einen der Räume betreten? Als wäre es ihr Ziel, das alle aufgeben. Das sie ihre Hoffnung verlieren, sich von ihnen steuern lassen. Vielleicht ist das, dass besondere an mir. Das ich mich nicht beeinflussen lasse. Sie konnten mir meine Hoffnung nicht wegnehmen, denn ich hatte nie welche.

Ich musste hier weg, die anderen suchen, denn eins wusste ich: Wenn ich hinter dieses Geheimnis kommen wollte und ihre Mauern zum fallen bringen wollte, müsste ich durchhalten und herausfinden was hier vorgeht. Und da schoss mir eine Idee ins Gedächtnis. Was ist, wenn ich so tun würde als ob ich auf Graysons Seite stehen würde? Vielleicht würden sie mir mehr verraten. Es war zwar riskant, aber die einzige Möglichkeit, hinter deren Fassade zu kommen. Denn auch Grayson hatte ein größeres Geheimnis und ich War mir ziemlich sicher, dass die anderen davon nichts wussten. Er hatte ihnen sicherlich nicht alles was er wusste erzählt. Mein Entschluss stand fest. Ich werde zurück gehen. Aber wie sollte ich mich Blake gegenüber verhalten? Sicherlich würden sie misstrauisch sein, da sie mich so schnell dazu gebracht hatten, mit ihnen zu kooperieren.

"Lass dich von ihnen gefangen nehmen und tu so als ob du das alles garnicht willst." Sagte mein Gedächtnis.

Auch wenn ich es Abgrundtief hasse, es hatte Recht. Leider wusste ich nicht wo ich War, da mich diese Kreatur weggeschleppt hatte. Ein Schauer durchfuhr mich, als ich mich an die Kreatur erinnerte.

Ich schaute mich um und überlegte wo ich langgehen sollte. Ich entschied mich für den ganz Rechten. Sagt man nicht, dass man in einem Labyrinth immer rechts gehen soll? Naja ist ja auch egal. Ich wusste nicht wie weit ich entfernt von den anderen War und auch nicht wie lange es dauern würde, meine "Gefangenname" vorzuspielen.
Also machte ich mich auf den weg und beschloss, einfach irgendwelche Wege einzuschlagen. Nach 5 Stunden War ich so erschöpft, das ich mir eine Art Unterschlupf suchte.

Ich hatte mich mitten in den Flur gelegt, ich meinte, jetzt musste ich mich ja nicht mehr verstecken, da ich ja gefunden werden wollte. Trotzdem hatte ich immer noch die Angst, dieses "etwas" würde mich finden und angreifen. Ein Schauer durchfuhr mich.


,, Hope", flüsterte eine raue Stimme. Geschockt drehte ich mich um, doch da War niemand. ,, Renn Hope", flüsterte es wieder. Mein Herz klopfte wie verrückt. Woher kam das Flüstern? ,, Sie kommen immer Näher", und wieder vernahm ich es. Sollte ich rennen? Wenn ja wohin? ,, Nein Bitte nicht", schrie eine Stimme. Panik umfasste mich. Noch mal ein lauter Aufschrei, dann herrschte Stille. Ich fing an, in die Richtung zu Laufen, wo der Schrei herkam, bis ich um die Ecke bog. Unter der Tür qoll eine Rote Flüssigkeit hervor. Blut. Meine Augen weiteten sich. Geschockt stand ich da und wusste nicht was ich tuen sollte. Sollte ich die Tür öffnen? Das Blut wurde immer mehr und sammelte sich zur einer Lache. Auch wenn ich bezweifelte, das dass Opfer noch lebte, öffnete ich langsam die Tür. Ich hatte Angst, panische Angst vor dem was ich gleich sehen würde. Immer langsamer öffnete ich sie. Mein Kopf schreite danach, das ich die Augen öffnen sollte, doch mein Herz meinte das Gegenteil. Langsam öffnete ich die Augen. Was ich sah schockte mich zutiefst. Eine Person lag zusammen gekrümmt, auf dem Boden. Und seine Klamotten waren mit Blut getränkt. Neben ihm lag ein blutroter Zettel. Immer noch geschockt stand ich einfach nur da. Warum musste er/sie sterben? Ich konnte nicht sehen wer die Person War, oder ob ich sie überhaupt kannte, da sie/er mit dem Gesicht auf dem Boden lag. Langsam löste ich mich aus der starre und lief auf den Zettel zu. Mit zitternden Händen hob ich ihn auf und faltete ihn aus einander.

Schmerzhaft, eine geliebte Person zu verlieren oder? Warum sie sterben musste, wirst du selbst herausfinden. Denn sagen wir mal so, sie wird nicht die letzte sein, die an deiner schuld stirbt.
~ In Liebe, der Mörder.

Geschockt starrte ich den zettel an. Mittem auf dem zettel War ein komisches Symbol abgebildet. Es sah aus, wie ein Stern, nur in Totenkopf Form. Komisch, hatte ich dieses nicht schon mal gesehen?
Noch mal las ich den zettel durch, in der Hoffnung irgendetwas heraus zu finden.
Schmerzhaft, eine geliebte Person zu verlieren, oder?
Meine Augen weiteten sich, War es eine Person die ich kannte? Mein Blick glitt wieder hinunter zu der Leiche am Boden. Mein Herz setzte aus, als ich bemerkte welche Ähnlichkeit die Leiche mit einer geliebten Person hatte. ,, Nein", flüsterte ich als ich die Person umdrehte. Es War ihr Gesicht . Danach wurde alles schwarz um mich. Es War so, als würde ich in ein Tiefes Loch aus Trauer und Verzweiflung gezogen, einem Meer, indem ich langsam ersticken würde.

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Hey:)♡
Tut mir leid, das ich so lange gebraucht habe:'(.
Najaa beim nächsten Kapitel beeile ich mich.Versprochen.

Also was ich euch noch sagen wollte, ich habe mir überlegt an den Wattys 2015 Teilzunehmen. Auch wenn ich weiß, das ich nicht gewinnen werde, wollte ich dennoch ausprobieren:) Naja aufjedenfall, gibt es Preise für verschiedene Kategorien wie zumbeispiel, das Buch mit den meisten votes oder Kommentaren. Deswegen würde ich mich echt heftig freuen, wenn ihr mir bei den Einzelnen Kapiteln einen Vote dalässt und mir vielleicht ein Feedback gibt:) Ich würde mich echt unfassbar freuen.

Naja ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Bis dann
Eure Lena♡

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