Stöhnend wachte ich auf. Ich Stand in einem gleißenden Licht. Ich hielt mir die Hände vors Gesicht, da es so blendete. Vor mir schwebte der Geist meiner Mutter.
,, Mum?", fragte ich sie.
,, Hope", lächelte sie mich an.
,, Es tut mir leid", sagte ich.
,, Aber warum denn mein Kind? ".
,, Ich habe versagt. Ich habe meine Aufgabe nicht erfüllt", flüsterte ich und sah beschämt weg. Ich konnte es nicht ertragen ihr in die Augen zu sehen.
,, Du glaubst, das hier ist der Tod, nicht wahr?", fragte sie mich.
War es etwa nicht der Tod?
,, Liebes, das hier ist noch lange nicht der Tod. Das hier, ist die zwischen Welt, die Welt, in der es sowohl Tod und Leben nicht gibt".
Verwirrt guckte ich sie an.
,, Du hast deine Aufgabe noch nicht erfüllt. Du bist noch nicht bereit zu sterben", fuhr sie fort.
Ich sah sie an.
,, Aber wie kann es sein, das du hier bist? Du lagst neben mir. Du warst Tod", beim letzten Wort schluckte ich hart.
,, Das stimmt. Ich bin Tod. Doch als Botschafterin, ist es mir erlaubt zwischen den Welten zu wandeln".
,, Ahhhh", sagte ich, dabei hatte ich keine Ahnung wovon sie Sprach.
,, Es liegt noch sovieles vor dir. Du musst noch so viel lernen", flüsterte sie.
,,Mum?", fragte ich.
Sie sah mich an und wartete darauf, das ich anfing zu sprechen.
,, Was ist damals passiert?", fragte ich sie.
Plötzlich drehte sie sich von mir Weg.
,, Ich kann dir nicht viel sagen, aber du sollst wissen, das dein Vater an all dem hier, die Schuld trägt. All das hier, ist aus seinem Hass entstanden".
Ich hatte keinerlei Erinnerungen an meinen Vater.
,, Sicherlich fragst du sich, warum du keine Erinnerungen an ihn hast. Das liegt daran, daß ich sie gelöscht habe, zu deiner Sicherheit", flüsterte sie.
,, Wie hieß er?", fragte ich.
,, Dein Vater hieß damals James. Er War früher immer ein so liebevoller Mann, doch irgendetwas veränderte ihn. Er wurde aggressiver, Tag für Tag hatte ich Angst, er würde dir etwas antun. Ich wusste, das sein Hass auch vor dir nicht halt machen würde, da er mich auch schon auf geschlagen hatte und noch schlimmere Sachen. An einem Tag, War er so aggressiv, das ich Angst um dein und mein Leben hatte, also floh ich mit dir. James war wütend. Er ließ nach uns suchen, jedesmal, wenn die Gefahr bestand, das er uns edeckte, zogen wir um."
Ihre Erklärung schockte mich. Warum War mein Vater so.....hasserfüllt gewesen?
,, Was ist dann passiert? Und was hat das hier alles mit meinem Vater zu tun?", fragte ich sie.
,, Ich habe dir schon zu viel erzählt. Es ist besser wenn du jetzt gehen würdest", sie zeigte auf eine Tür.
,, Da ist der Ausgang".
Ich drehte mich um und ging auf die Tür zu. Eigentlich wollte ich noch nicht gehen. Ich wollte noch mehr wissen. Ich wollte bei ihr bleiben, bei meiner geliebten Mutter.
,, Hope?" , flüsterte sie.
Ich drehte mich um.
,, Du sollst wissen, das ich und auch dein Vater früher, dich sehr geliebt haben. Ich wusste damals schon, das du eine besondere Gabe in dir hast. Vertrau dir, dann wirst du deine Bestimmung finden. Du bist stark. Das weiß ich", sagte sie und umarmte mich. Tränen fließen über ihre Wangen.
Sie began sich zu metatallisieren. ,, Mum?", schrie ich.
,, Lass mich nicht alleine", schrie ich weiter nach ihr.
,, Du wirst nie alleine sein", flüsterte sie.
,, Bitte vergiss mich nicht", bittete ich.
,, Das könnte ich nie", hörte ich nurnoch ein leises flüstern.
Langsam ging ich auf die Tür zu und betrat sie.
Wieder fiel ich in ein schwarzes Loch. Ich konnte nichts sehen und spürte nur noch den harten Aufprall auf dem Boden. Danach War alles dunkel. Meine Augenlieder waren schwer und ich konnte sie nicht öffnen.
,, Hope", flüsterte eine Stimme über mir.
Erschrocken schnellte ich nach oben. Vor mir stand Blake. Ausserdem, war ich nicht mehr in dem Raum, wo ich meine Mutter vorfand.
Ich wich so schnell ich konnte weg von ihm und mein Blick suchte gleichzeitig einen Ausweg.
,, Lass mich", flüsterte ich.,, Hope, es ist nicht so wie du denkst", sagte Blake etwas lauter. Ich zuckte zusammen.
,, Verschwinde", schrie ich ihn an.
,, Es tut mir leid", sagte er und ich wusste was jetzt passieren würde. Hinter ihm erschien Grayson.,, Du hättest es nicht getan, wenn es die leidtuen würde", zischte ich.
,, Wen haben wir denn da?", grinste Grayson.
Okay Hope. Tu so als ob du nicht mit ihnen kooperieren willst.
Wut machte sich in mir breit. Ich hasste Grayson. Er hatte mich verraten. Das würden sie bereuen.
Gerade als Grayson wegguckte stand ich auf und stellte mich vor ihn. Belustigt schaute er mich an.
,, Da scheint jemand kooperativ zu werden",sagte er.Falsch lächelte ich ihn an und trat ihm gleich darauf in seine Weichteile. Seine Augen weiteten sich.
,, Du kleines Miststück", Stöhnte er.
Diese Chance nutzte ich. Ich rannte an Blake vorbei aus der Tür hinaus.
,, Fang sie, du Idiot", hörte ich Grayson schreien.
Ich rannte. Immer weiter. Schnell bog ich um die Ecke. Sackgasse. Mist.
Ich wollte mich umdrehen, doch Blake hatte mich schon gepackt.
,, Lass mich los", schrie ich.
Blake wollte gerade etwas erwidern, als Grayson auftauchte.
,, Guter Schachzug süße, aber du weißt, das das nicht ungestraft bleibt", fies grinste er mich an.
,, Hast du das Betäubungsmittel dabei?", fragte Grayson.
Blake nickte. Meine Augen weiteten sich. Sie wollten mich Betäuben?!
Blake drückte Grayson etwas in die Hand. Ich versuchte mich aus seinem Griff zu winden, aber er hielt mich zu fest.
,, Lass mich", schrie ich ihn an und schlug um mich.
,, Ach du wirst es garniert merken", sagte Grayson und haute mir gleich darauf etwas in den Arm. Ich schrie auf.
Grayson lachte nur höhnisch.
Meine Augenlieder wurden unglaublich schwer. Ich versuchte dagegen anzukämpfen, doch die Müdigkeit siegte. Meine Augen fielen zu und auch die Geräusche wurden immer leiser.
Worauf habe ich mich da nur eingelassen?
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Hey :)
Eigentlich wollte ich das Kapitel erst später Posten, aber mein bester Freund hat mich dazu gedrungen xD Haha normal halt:D♡
naja ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ihr lässt Feedback da:)
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House of lies
Ngẫu nhiênHopes Leben ist wortwörtlich eine Lüge. Sie,ihr Bruder Grayson und ihre anderen Freunde sind in einem Haus Gefangen, in dem sich jede Woche eine Türe öffnet. Verborgene Leute, die die sich hinter den Lautsprechern verstecken entscheiden wer den Raum...