Kapktel 24 - Tomoyas Test

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"Gut. Der Test besteht in diesem Pakur." Er zeigte hinter sich. Dort war ein Wald, durch den kreuz und quer durch die Luft Seile Gespannt waren. "Ich habe an verschiedenen Bäume, Ziele aufgehängt. Eure Aufgabe ist es diese zu finden und mit diesem Stock zu kennzeichnen." Er hält kleine Holzstöcke hoch. Yano setzt an "Aber... um solche stumpfen Gegenstände in einen Baum zu schlagen braucht es entweder enorme Körperkraft, die sie nicht einfach so vorausstzen dürfen, das können sie von Amaya nicht erwarten, " ich schnappte empört nach Luft. Aber er hatte Recht... "oder einen gewissen schwung und Anlauf, den wir Dank der Seile nicht bekommen können!" "Stimmt ich war auch noch nicht fertig!" Meint unser Sensei. Yano kratzt verlegen seinen Hinterkopf. "Es gibt nur eine Möglichkeit den Pakur zu durchlaufen - und ihr dürft den Boden nicht berühren - und die Stöcke zu befestigen. Ihr müsst selbst herausfinden wie. Ich habe euch vorhin einen Tipp gegeben. Und nun bekommt ihr die Ausrüstung und beginnt dann. Ach übrigens das ist ein Jonin-Trainingspakur ich habe ihn auch schon ein paar mal durchlebt allerdings allein...ihr seid zu dritt... zwei von drei Stöcken müssen versenkt werden von jedem von euch, damit ihr besteht. Es gibt 5 Ziele und außer den Boden nicht zu berühren , keine Regeln. Iht dürft auch kämpfen." Kei schien einen Moment zu überlegen dann meint er "aber sensei...wenn wir um alle zu bestehen insgesamt 6 stöcke besfestigen müssen und es nur 5 ziele gibt dann...wird doch einer..." "Genau Kei. Einer von euch wird auf jeden Fall durchfallen." Wir sahen uns geschockt an. "Das ist kein Spiel sondern eine Prüfung!" Mahnt er uns. Dann gibt er uns eine spezielle Tasche, wo drei stöcke drinnen stecken. Diese Tasche binde ich mir um meinen rechten Oberschenkel. Kei bindet sich seine um den Rücken und Yano wie einen Gürtel um die Hüfte an die Seite. Seinsei Tomoya war auf einmal verschwunden. Wir wünschten uns noch viel Glück und suchten dann alle unseren eigenen Eingang. Ich zog mich an einem Baum hoch und atmete tief durch. Da hinten! Da konnte ich das erste ziel ausmachen. Ich hing mich an das Seil des Baumes und hangelte mich zum erst besten Ast. Das sah bei weitem nicht so professionel und elegant aus wie im Fernsehen. Aua meine Arme taten weh. Ich hatte nich wirklich einen Plan wie ich vorgehen wollte aber egal. Ich kletterte auf die naheliegenden Äste und schrabbte mir die Haut auf. Ich war sowieso schon dreckig also was solls. Hier hatte ich Glück. Es gab zwei seile parallel übereinander, sodass ich mit festhalten einfach rüber gehen konnte. Gut was heißt einfach so...ich bin einpaar mal abgerutscht und hab dabei nicht wirklich jugendfreie Flüche losgelassen aber egal. Mir war irgendwie grad alles egal ehe ich mich versah war ich mit ach und krach zum Baum des Ziels gekommen. Ich zog einen stock aus der Tasche und hackte einfach auf den dicken stamm ein. Der.muss.doch.da.irgendwie.rein.gehen. Nope der stock kam keinen zentimeter weit. Habt ihr schon mal versucht einen normalen stock in die Rinde eines dicken stammes zu stoßen? Nein? Wundert mich jetzt aber... man sieht ja auch gar nicht aus wie eine Spinnerin! So wird das nichts. Ich musste mir irgendeine Strategie ausdenken. Wenn mich jemand festhalten würde könnte ich mich von einem Seil auf den Baum zu schaukeln- kopfüber- mit schwung reinrammen! Aber hier war niemand... ich hatte den Plan nicht wirklich zu Ende gedacht aber ich wollte nun Yano oder Kei finden und ihn danach fragen. Die durften ja auch nicht weitergekommen sein als ich. Seufzend stand ich auf, packte den stock weg und zog mich am nächsten besten Seil hoch. Ich sah aus als ob ich in der Dreckgrube gespielt hätte und den ein oder andere Kratzer hatte ich auch schon. Nach langem suchen, sah ich schließlich Kei wie er wie blöd auf einen Baum einschlug. "KEI!" rief ich. Er drehte sich um. "Ich hätte einen Plan... der funktioniert aber nur zu zweit. Tun wir uns zusammen?" Er nickte "ja ich hab auch schon gemerkt, dass alleine Bogenschütze spielen nichts bringt." Ich konnte mir gut vorstellen wie kei auf einem Ast stand mit einem Bogen, einen Stock aus seiner Tasche auf dem Rücken nimmt und dann Bogenschütze spielt. Seine Hose war unten zerfetzt. Sah aus als hätte ihn ein Tier angefallen. Ich erklärte ihm meinen Plan. Er stimmte begeistert zu und meinte er würde mich festhalten, weil ich ihn nicht halten könnte. Ich stimmte zu. Vorsichtig balancierten wir auf einem seil. Er hielt meine Beine fest und sicherte sich mit den Kniekehlen auf dem seil. Langsam ließ ich mich nach vorne fallen und hörte Kei "Stopp!" Schreien doch es war zu spät. Kurz bevor ich den Baum traf, machte ich einen Salto und merkte wie Kei und ich fielen. Doch er reagierte und hielt sich an einem Ast fest. Mein Bein hielt er noch. Jetzt baumelte ich kopfüber ganz knapp über dem Boden. Ich fühlte mich wie eine Hähnchenkäule-.- vorsichtig zog Kei sich hoch und mich dann nach. "Sorry aber das mit den Beinen geht nicht. Mich müsste auch noch jemand festhalten der festen Boden hat..." "Naja theoretisch ist da noch Yano..." werfe ich ein. "Ja aber wenn wir zu dritt sind, arbeitet einer nur für die anderen und muss dann trotzdem gehen. Ich glaube nicht, dass dazu jemand von uns bereit wäre. Also ich würde es tun aber ich kenne Yano und das würde er nicht wollen.'" Wissend senkte ich den Kopf. "Ich machs!""ein rascheln im Gebüsch. "Yano!" Rief ich überrascht. "Ich werde nur einen stock versenken und zurück zur Akademie gehen." "Aber..." widersprach ich. "Schon okay die normale Prüfung ist auch bald dann schaffe ich es halt wieder." Er ließ sich einfach nicht umstimmen. Schließlich stimmten wir zu. Yano stellte sich auf einen Ast mit sicherer stellung. In seinen Händen keis Beine, der über das seil gespannt meine Beine in den Händen hielt. Wir bildeten sowas wie ein menschliches Seil. Ich schaukelte mit viel Wucht auf das ziel zu. Ich schloss die Augen und gab einen Kämpferlaut von mir. Ich hörte nur yanos Jubeln. Es hatte geklappt! Wir hatten es geschafft! Nun suchten wir die anderen Ziele. Es war wirklich anstrengend durch den Wald zu springen. Wir atmeten schwer und keuchten. Überall war Dreck und auch ein bisschen Blut. Sensei hatte recht es ist sehr viel schwerer als es aussieht. Aber zu dritt ging es schon viel besser. Wir zogen uns abwechselnd hoch und ermutigten uns wenn einer aufgeben wollte. Mit der Zeit fanden wir die nächsten ziele und versenkten je zwei von keis und meinen stöcken. Wir bestanden auch darauf wenigstens einen von Yanos zu befestigen. Auf dem Rückweg war ich so erschöpft, dass ich fast runterfiel. Aber Kei hielt mich noch fest. Dankbar lähelte ich ihn an. Yano bot mir an mich Huckepack zu nehmen und zu tragen obwohl er genauso kaputt war ... ich hatte eh schon ein schelchtes Gewissen wegen ihm, das wollte ich nicht verschlimmern. Also kämpfte ich mich weiter. Wir waren schon stolz. Wir hatten die eine Möglichkeit gefunden und einen Joninpakur zu dritt gemeistert! Endlich standen wir wieder auf unserem Trainingsplatz, wo unser sensei uns erwartete. Ich sank auf die Knie, da meine Beine so zittern, dass sie einfach wegsackten. Yano und kei erstatteten Bericht. Tomoya sah uns erfreut an. "Ich weiß ich hab euch beobachtet und ich bin äußerst stolz. Ihr habt bestanden." Kei und ich freuten uns, nur yano blieb stumm. "Ja yano auch du." Yano weitete die Augen "aber...ich hab nur einen Stock versenkt!" "du hast dich geopfert und warst bereit zurückzugehen für deine Teamkameraden. Du hast dich dem Teamwork angeschlossen, obwohl es deinen Nachteil bedeutete. Und darum ging es hier. Teamwork. Ihr habt zusammengearbeitet. Und jeder von euch hat Einsatz gezeigt. Ich akzeptiere euch als mein neues Team und bin stolz euer sensei zu sein." Er deutete eine verbeugung an. Wir waren verblüfft. Dann brachen wir in Jubel aus. "Das feiern wir! Wir essen bei ichirakus zu Abend!"verkündete kei. Sensei Tomoya stimmte zu. Ich war einfach nur sehr glücklich. Und schmutzig wie wir waren saßen wir nun bei Ichirakus und redeten. Die Jungs machten späße, über die sensei und ich nur schmunzeln konnten. Tomoya erzählte noch, dass ein Genin allein einen Joninpakur gar nicht schaffen könnte da selbst Chuunin alleine versagten. Dann sagte er noch welche Aufgabe jeder gehabt hatte. Ich hatte erkannt, dass nur Teamwork uns zum ziel führt. Kei wusste, dass wir ohne yano nicht weiterkamen und yano opferte sich. Alles in allem war es ein schöner Tag! Wir saßen noch lange dort bis wir nach Hause mussten.

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Noch ein kapitel für heute oder doch eher morgen also heute...also ist kompliziert wir haben nämlich 01:01 xD auf dem Bild ist Tomoya, müsst ihn euch halt mit der beschriebenen Kleidung vorstellen. Und der Wald so gut es ging nur, dass da eigentlich dutzende Seile mehr sind. Gute Nacht
LG Maarie-Chan

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