2. Waldtüre

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Kaedo pov...

Wir leben in einer komischen Welt mit Kummer und Trauer.

Meine Eltern sind vor 5 Jahren gestorben und seitdem lebe ich alleine.

Meine beste Freundin Yuzuki Besuchte mich ab dem Tag jeden Tag damit sie nicht dachte das ich einsam sei.

Ich muss zugeben, das fand ich echt sehr fürsorglich von ihr.

Allerdings fühlte ich mich bedrängt und eingeengt, da ich nicht mehr so viel Zeit für mich hab.

Sie kommt jeden Morgen sehr früh und geht erst ganz spät wieder zu sich nach Hause.

Ich wohnte früher mit meiner Mutter und meinem Vater in einem sehr schönen Haus, doch jetzt sitze ich in einer ein Zommerwohnung mitten in Deutschland.

Die Wohnung konnte ich bis vor 2 Wochen mit den Ersparnisse von mir bezahlen, die eigendlich für meine Zukunft geplant war.

Aber da meine Eltern tot waren gibt es so eine schöne Zukunft nicht mehr.

Mittlerweile war meine Freundin nurnoch eine zu anfängliche und lästige Person geworden.

Ich konnte ihr dies aber nicht sagen, da wir uns seit dem Kindergarten kannten und sich unsere Eltern auch gut verstanden.

Das war wirklich das einzige was ich noch von ihnen hatte.

Wie dem auch sei. Ich bin gerade erst aufgewacht und schon klingelte es.

Ich trozte verschlafen und Emotionslos zur Tür wie jeden Morgen.

Ich ließ Yuzuki hinein und sie machte wieder einmal Frühstück.

Als sie fertig war setzte ich mich zu ihr an den Tisch und wir aßen bis sie dann sagte:

"Ich weiß was wir heute machen damit du mal aus deinen Depressionenund deinen eigenen 4Wanden flüchten kannst."

Ich sah sie an und dann fügte sie hinzu "wie wandern durch den Wald."

Ich sah sie genervt an da ich zu faul war und sie lächelte nur.

"Muss das wirklich sein Zuki?"

"Ja aber natürlich. Ich kann doch meine süße kleine Kae doch hier nicht allein verrottenlassen."

"Ich bin immernoch älter als du."

"Ja und? Lass mich doch."

"Nein es sind sogar ganze 3 Jahre."

"Wie dem auch sei. Ich hab für uns sogar schon etwas zu essen und was zu trinken vorbereitet."

"Ui toll"

Sie lächelte wieder, als ob ich diese zwei Wörter mit voller Begeisterung gesagt hätte.

Nach dem Essen hat sie mir sogar schon Klamotten rausgesucht.

Ich fühle mich irgendwie so als würde ich sie ausnutzen, was ich aber nicht will.

Ich hab einfach nur kein bock mehr auf mein Leben.

Sie gab mir die sachen und drückte mich ins Bad, dann sagte sie noch

"Du bist in 5 Minuten fertig, dann möchte ich nähmlich los."

Dann schloss sich die Tür und ich begann mich umzuziehen, da ich kein bock auf eine meckernde Yuzuki habe.

Nach 6 Minuten ging ich aus dem Bad und wir gingen los.

Als wir nach 15 Minuten erst an dem Wald angekommen waren wollte ich wieder nach Hause, aber Yuzuki ließ mich nicht.

Ich war jetzt schon außer puste, dabei gehen wir mindestens jeden Monat 2 mal durch den Wald.

𝓓𝓪𝓼 𝓟𝓸𝓻𝓽𝓪𝓵 𝔃𝓾𝓻 𝓪𝓷𝓭𝓮𝓻𝓮𝓷 𝓦𝓮𝓵𝓽Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt