Stell lieber keine Fragen, es wird dich nur noch mehr verstören

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Nach einer halben Stunde sind wir wieder beim Weißen Haus. "Wie habt ihr es geschafft in so einer kurzen Zeit, so eine Menge von diesem Zeug zu besorgen? Und wie habt ihr bezahlt? Das Zeug ist hoch illegal und nicht einfach zu lagern. Das müsste doch Millionen gekostet haben." "Ich habe meine Kontakte, die besorgen mir das Zeug umsonst." "Wie haben deine Kontakte das in so einer kurzen zeit geschafft?" "Um ehrlich zu sein habe wir nur wegen dem Flug so lange gebraucht." Gerade will er wieder zur nächsten Frage ansetzten, als Clint ihn unterbricht. "Frag lieber nicht, es wird dich nur noch mehr verstören. Nehm es einfach hin." "Können wir jetzt den Präsidenten retten? Ich muss noch Hausaufgaben machen." Ohne weitere Fragen zu stellen verteilen wir das Rizin im Lüftungssystem. Keine viertel Stunde später liegen die meisten Hydra-Agenten am Boden. "Am besten gehen nur Natasha und ich rein. Uns macht das Gift nichts aus und wir wissen, wie man sich verhält." Nach kurzer Diskussion haben wir alle überzeugt.

Lautlos und mit gezückten Waffen laufen wir durch die Gänge des Weißen Hauses. Unterhalten tuen wir uns nur über Zeichen. Nach einer Weile stehen wir vor der geheimen Tür zum Panikraum., die schon recht beschädigt ist. "Kannst du die öffnen?" "Für wen hällst du mich? Natürlich, könnte aber so um die fünf Minuten dauern." Ich schaffe es in drei Minuten und siebenundfünfzig Sekunden. mein persönlicher Rekord. Kaum ist die Tür auf, blicken uns ein verwirrter Präsident, eine verängstigte First Lady und einige alarmierte Sicherheitsbeamte an. Schnell gehen wir rein und verschließen die Tür. Der Secret Service hat seine Waffen wiedergefunden und richtet sie auf uns. "Wir sind nicht hier um sie zu töten, sondern um sie zu retten." "Wer seid ihr?" "Mein Name ist Natasha Romanoff. Das neben mir ist das deutsche Weltuntergangskommando." Förmlich salutiere ich. "Da draußen Rizin in der Luft ist, würde ich sie bitten diese Schutzanzüge anzuziehen." Hoffen wir mal, dass ich mich nicht verzählt habe. Ansonsten wird es peinlich. Zum Glück sind aber genug Anzüge da und wir machen uns auf den Weg nach draußen. Natasha sichert vorne und ich hinten. Nur einmal treffen wir auf feindliche Agenten. Dieses Problem ist aber schnell eliminiert. 

Draußen beginnt sofort das Blitzgewitter der Reporter wieder. Der Präsident wird sofort in einen Helikopter verfrachtet und weggeflogen. Für eine Zeit wird das Weiße Haus nicht bewohnbar sein. "Hast du noch genug Zeit für ein Stück Kuchen und heißen Kakao?" Prüfend schaue ich auf meine Uhr. "Ach warum nicht. Zu Not entschuldigen mich die Jungs auch für morgen. Wo wollen wir hin?" "Ich habe jetzt an ein Café in der Nähe gedacht. Die haben die besten Waffeln in ganz Washington." Klönend gehen wir zu dem Café. Alle Leuten, denen wir begegnen, starren uns an oder machen Fotos. "Mist, wir haben unsere Waffen noch dabei und ich habe meine Uniform noch an. Der Feldwebel reißt mir den Kopf ab, wenn da Puderzucker rauf kommt." "Du gehst in dieser Uniform in Kriegsgebiete, da kommt da ganz anderes drauf. Der wird das schon nicht so ernst nehmen." "Da kennst du den schlecht. Sobald da was drauf ist, was da nicht natürlich draufkommen kann, explodiert der. Ich nehme die Waffel einfach mit in den Quinjet, da habe ich meine normalen Klamotten." "Gute Heimreise. Schreib mir mal." "Mache ich. Wir sehen uns." 

Ich wurde noch nicht verhaftet.

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