Two of you [Weasley Twins]

27# Ich war bei Fred und George

Es war sehr früh am Morgen, als ich komplett nackt zwischen meinen Zwillingen aufwachte. Verschlafen sah ich mich in dem... naja teilweise aufgeräumten Gryffindorschlafsaal um und musste schmunzeln. Überall lagen Scherzartikel, Zaubertränke und Papier herum. Vermutlich waren dort die ganzen Scherzartikel aufgelistet. Ein kleinen grummeln lies mich zu Fred sehen der auf meiner linken Seite lag. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Er hatte seinen Kopf in meine Halsbeuge gedrückt und war defensiv wach! „Guten Morgen Freddy" kicherte ich leise um George nicht zu wecken. „Morgen" grummelte er mir entgegen und drückte sich nur noch mehr an mich. Vorsichtig begann ich ihn zu kraulen. „Hab ich dich geweckt? Das wollte ich nicht." flüsterte ich entschuldigend. „N-nein..." ein Gähnen unterbricht ihn. „Hast du nicht!" mehr sagte er nicht, denn er genoss sichtlich die Kraul Einheit.

Lächelnd sah ich zu George der sich immer noch nicht regte. „Ich sollte mich langsam anziehen und hier weg... ich will mir nicht vorstellen was passiert, wenn Umbridge mitbekommt, dass ich hier war..." eine lange Zeit erwiderte er nichts auf meine Aussage, doch dann erklang ein seufzen. „Ich hasse diese Pinke Kröte! Die soll sich einfach wieder verziehen und uns in Ruhe lassen. Ich meine was haben wir der getan? Oh nein wir küssen uns... das ist natürlich ein klares Zeichen für einen Angriff auf das Ministerium! Oh nein wir lachen... bringt den Minister in Sicherheit, eine Horde von unerfahrenen Schülern haben ihren Spaß" verblüfft sah ich ihn an. Ja natürlich, wir alle hassten sie! Selbst Draco, welcher sich bei ihr einschleimt um keinen Ärger zu bekommen. Aber so hatte ich Fred noch nie über jemanden reden hören. „Ach Freddy... wenn die Kröte weg ist, dann wird alles wieder besser!" Ich setzte einen kleinen Kuss auf seine Wange und lächelte. „Ich liebe euch beide so unfassbar sehr und die Pinke Kröte kann daran nichts ändern!" damit zauberte ich ihm ein kleines Lächeln auf die Lippen, welche ich eigentlich gleich darauf küssen wollte. Doch plötzlich schlangen sich zwei arme um meinen Körper und brachten mich zum quietschen. „GEORGE!" lachend drückte er mich an sich. „Wir lieben dich auch Bonnie, aber können wir jetzt mal zu einem fröhlichen Thema wechseln?" fragte er und küsste mich kurz. „Leider nein... ich muss jetzt unbedingt los, sonst bekomme ich richtig Ärger!" enttäuscht nickten sie und George lies mich los, damit ich mir meine Kleidung wieder anziehen konnte. „Bringt ihn mich noch zum Eingang?" fragte ich sie zuckersüß. Sie stimmten natürlich sofort zu und gingen mit mir runter. „Wir sehen uns Jungs, ja?" „versprochen Bonnie" lächelnd küsste ich sie noch ein letztes Mal und machte mich dann auf den Weg zum Kerker.

Den Weg über schaffte ich es komplett unbemerkt durchs Schloss zu kommen, doch als ich gerade durch die Wand in den Slytherin Schlafsaal wollte, da hielt mich jemand auf. „Bonnie Snape..." ertappt zuckte ich zusammen, als die eindringliche Stimmen erklang und drehte mich langsam zu der Person um. „Was um Merlins Bart machst du hier? Solltest du nicht noch in deinem Bett weilen?" verdammt ich hatte es so gut hier her geschafft. „Ich... also ich war..." seufzend lies ich es sein. „Mit kommen" brummt mein Vater in seiner berühmten Stimmlage. Diese lies wiederrede nicht zu. „Ja Vater"
Schweigend liefen wir in sein Büro. Auf dem ganzen Weg hatte ich den Kopf gesenkt und spielte mit Mutters Haarband, welches mal nicht in meinen Haaren war. Diese Waren durch die Nacht, nämlich viel zu zerzaust.

„So ich frage noch einmal... Wo warst du?" er sagte jedes Wort mit so viel Nachdruck, dass ich jedes Mal etwas mehr zusammen zuckte. „I-ich war... bei Fred und George." ich schluckte, denn unser letztes Gespräch über die zwei verlief nicht so prickelnd. „Es tut mir leid Vater. Ich wollte dich nicht enttäuschen, aber ich kann mir nicht aussuchen in wen ich mich verliebe. Du hast einst gesagt ich solle glücklich werden, wenn du das immer noch denkst dann akzeptiere bitte meine Entscheidung" zum Ende hin wurde ich immer leiser und ich musste aufpassen nicht laut loszuweinen. Einzelne Tränen konnte ich mir jedoch nicht verkneifen. Wie schon auf dem Weg, hatte ich auch jetzt den Kopf gesenkt und hob ihn erst, als ich die schweren Schritte meines Vaters hörte. Geradewegs lief er auf mich zu und nahm mich wortlos in den Arm. „Natürlich möchte ich das du glücklich bist Bonnie! Es tut mir leid, ich musste nur an meine erste liebe denken, denn sie war auch in Gryffindor" er drückte mich feste an sich und seufzte. „Du könntest mich niemals enttäuschen Bonnie!" nun konnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten. Mein Vater hatte mir endlich verziehen und auch dieser Streit war nun endlich beendet.