Egal wer oder wie du bist, ich werde dich auf ewig lieben(MeliodasxOc)

●4. Kapitel: Angriff vom Baste-Gefängnis●

Raffaela Pov:
Meliodas saß auf Lady Dianes Schulter. Er hielt zwei Steckbriefe in der Hand. "Fox Sin Ban ist im Baste-Gefängnis und Grizzly Sin King ist in Necropolis. Was hältst du davon, Diane?", wollte Sir Meliodas von der Riesin wissen. Diese entgegnete:"Ich halte davon gar nichts. Aber wollen wir nicht darüber reden wie sexy ich auf dem Steckbrief aussehe?" "Das ist von einem Maler. Es ist nicht authentisch.", meinte Sir Meliodas nur. "Du Idiot!", rief Elizabeth wütend und gab ihm eine Watsche, auch sie war auf der Schulter der Riesin.

"Ok. Ich habe mit entschieden.", sagte Sir Meliodas und sprang auf Mama Hawk. Lady Diane murmelte:"Schade. Du hättest auf mir reisen können." Der Junge verkündete dann:"Wir werden zuerst zum Baste-Gefängnis gehen und Ban befreien." "Und welchem deiner komplizierten Denkvorgänge habe wir das zu verdanken?", seufzte Hawk dramatisch. "Es ist näher.", erwiderte Sir Meliodas zufrieden. Elizabeth sprang von Lady Dianes Schulter neben den Jungen und meinte:"Du bist so einfach gestrickt." "Ich bin dagegen!", rief ich laut. Alle sahen mich überrascht an. "Sir Meliodas Verletzungen müssen erst verheilt sein, dann können wir zum Baste-Gefängnis und Ban zu holen.", erläuterte ich meine Gedanken.

"Vielliecht hilft das.", murmelte Sir Meliodas und steckte seinen Kopf unter meinen Rock. Ich fragte ihn unsicher:"Glaubst du...?" "Hände weg von meiner Schwester, du Perversling!", rief meine Schwester sauer und stieß ihn zur Seite. Er stellte sich auf und lächelte: "Es ist alles gut, Raffaela. Nach ein paar Stunden Schlaf bin ich ganz neu. Bis später."

"Ich gehe besser und schaue nach ob er Hilfe braucht.", sagte ich nach kurzer Zeit zu den anderen und ging in das Wirtshaus. Ich klopfte an seiner Zimmertür und fragte besorgt nach:"Sir Meliodas, kannst du dich allein umziehen?" Keine Antwort. Nach ein paar weiteren erfolgslosen Versuchen, öffnete ich vorsichtig die Tür und spähte hinein. Sir Meliodas lag am Boden. Sei Blut befleckte den Boden. "Sir Meliodas!", rief ich und lief zu ihm. Sanft legte ich ihn in sein Bett und ging zu den anderen. Diese standen immer noch draußen.

"Und? Wie geht's ihm?", fragte mich Hawk. Ich erklärte ihnen:"Er ist bewusstlos. Wir müssen zur nächsten Stadt und einen Arzt suchen, der seine Verletzungen heilen kann."

Am nächsten Tag rannten Hawk und ich durch die Stadt. Lady Diane und Elizabeth waren einfach mit Sir Meliodas verschwunden. "Wo sind sie bloß?", keuchte ich, als wir um eine Ecke liefen. Da waren sie.

Lady Diane hielt Sir Meliodas sanft in einer Hand, während Elizabeth neben ihm saß. "Lady Diane, du musst uns Sir Meliodas anvertrauen. Bitte?", flehte ich sie an. Hawk meinte:"Du kannst keinen Arzt suchen." "Und wieso kann sie nicht?", wollte Elizabeth von dem Schwein wissen. Dieses sagte ihr ungerührt:"Weil alle vor ihr Angst haben. So kann sie keinen Arzt finden." "Bitte.", flehte ich die beiden noch einmal an. Lady Diane seufzte:"Gut. Aber wir warten hier." "Danke.", lächelte ich. Hawk sagte:"Wir sind gleich wieder da!" Schnell rannte wir los.

"Ich habe ihm meine beste Mischung gegeben. Es sollte ihm bald besser gehen. Aber, wie kommt ein Junge an solche Verletzungen? Wie von einem Blitzeinschlag.", erklärte uns der Arzt, der Sir Meliodas behandelte. Ich lächelte:"Danke, Doktor Dana." Dann ging er hinaus. Sanft legte ich einen kühlen Lappen auf Sir Meliodas Stirn und strich mit einer Hand zart über seine Wange.

"Was werden wir jetzt machen?", fragte mich Hawk. Kurz überlegte ich, ehe ich entschied:"Elizabeth ist in der Stadt einkaufen und Sir Meliodas Wunden müssen noch heilen. Wir warten bis seine Wunden verheilt sind und dann werden wir Ban aus dem Baste Gefängnis befreien." "Ich werde zum Baste Gefängnis gehen.", brummte Lady Diane von draußen.

"Nein.", protestierte ich und lief zu ihr hinaus, gefolgt von Hawk. "Ich weiß wie er tickt. Sobald der Captain aufwacht wird ihm seine Gesundheit egal sein und er wird sofort aufbrechen wollen, um Ban zu retten.", erklärte Lady Diane uns und richtete sich auf. "Dann nimm mich bitte mit, Lady Diane.", bat ich sie.

Die Riesin sah abschätzig auf mich herab und sagte:"Das geht nicht. Tut mir leid." "Aber... bitte!", flehte ich sie an. "Wie willst du mir eine Hilfe sein? Du bist höchsten gut genug um die Wäsche vom Captain zu waschen oder um dessen Krankenschwester zu sein.", sagte Lady Diane mir ungerührt ins Gesicht. Ich verspürte dabei einen Stich im Herzen.

"Falls du es nicht mitbekommen hast, aber die meisten Mädchen sind nicht solche großen Muskelklotze wie du.", verteidigte Hawk mich. 'Ach Hawk... deine Worte haben Lady Diane bestimmt verletzt.'

"Du fieses Schwein.", rief meine Schwester, die zu uns kam und Hawk am Ohr zog. Lady Diane sah betrübt zu Boden und gestand uns:"Ich weiß. Ich wäre auch gerne so klein wie du Prinzessin, aber das wird nie so sein. Damals hat Meliodas mich vor ein paar Heiligen Rittern gerettet. Er hat mich gefragt ob ich Angst hatte. Das hat mich noch niemand gefragt. Ich fühlte mich genauso groß wie er. Es war nur eine Träumerei, aber eine so lebendige." "Ach Lady Diane... und ich wünschte ich hätte die Kraft die Heiligen Ritter allein zu bekämpfen.", erzählte ich. "Du bist stärker als du denkst, Rafaela.", tröstete mich meine Schwester und legte eine Hand auf meine Schulter.

"Was ist das?", fragte dann Hawk und sah zu einem Schwarm. "Insekten?", flüsterte ich verwirrt. Dann sah ich, dass sie die Staft angriffen. Sie gaben eine Art von Säure ab, die alles womit es in Berührung kam verätzte. "Ist das ein Angriff aus dem Baste-Gefängnis?", übrlegte Elizabeth und versuchte so viele wie möglich mit ihrem Schwert zu zerstören.

"Diane! Du bist dran! Zeig uns welche Kraft dich zu Serpent Sin of Envy gemacht hat!", rief Hawk erschrocken. "Ich hasse Insekten. Ih!", schrie die Riesin und bückte sich. "Sir Meliodas...", hauchte ich und versuchte einem Weg zu ihm zu finden, als Diane sagte:"Ich hasse Insekten. Aber wenn es Meliodas hilft, dann muss ich da durch." Sie drückte ihre Hand gegen den Boden und Erdsäulen kamen aus dem Boden und zerstörten die Insekten. "Bis dann!", rief Diane und rannte aus den Dorf. Elizabeth rief ihr nach:"Sei vorsichtig!"

Jetzt saßen wir bei Sir Meliodas. Er lag im Bett und schlief. "Die Medizin scheint zu wirken.", lächelte ich. Meine Schwester meinte trocken:"Er sieht wie tot aus..." "Elizabeth, rede nicht so einen Blödsinn.", unterbrach ich sie schreiend. "Aber sie hat recht.", sagte Doktor Dana von hinten. "Hast du es getan?", fragte eine Stimme. 'Woher kommt die Stimme? Wieso kann ich niemanden sehen, aber seine Stimme hören?'

"Ich habe ihn vergiftet, wie Ihr es befohlen habt.", erklärte der Arzt. "Dann war das keine Medizin?", schrie Hawk sauer. Dann erschien eine Gestalt vor mir und sagte:"Prinzessin Raffaela, heute bringe ich Euch nach Liones, zusammen mit Meliodas Drachengriff." "Wer bist du überhaupt?", entgegnete ich. Er grinste: "Ich bin Sir Golgius. Und nimm mir meine Vorgehensweise nicht übel. Wir können den Seven Deadly Sins und ihrer Freundin nicht einfach so gegenübertreten. Außerdem hat das Königshaus gerade darum gebeten, dass wir auf unfaire Art handeln." "Lass meine Schwester los!", protestierte Elizabeth neben mir und zückte bereits ihr Schwert.

"Das geht nicht.", sagte er und nahm Sir Meliodas Schwert an sich. Wütend rief ich:"Lass es los! Es gehört Sir Meliodas!" Dann packte Sir Meliodas plötzlich sein Schwert. Sir Golgius lachte:"Du weißt also nicht wann du zu sterben hast!" "Nur so kann ich für all meine Sünden büßen. Selbst wenn ich sterben sollte, würde ich niemals dieses Schwert loslassen.", sagte Sir Meliodas und ein Zeichen erschien auf Seiner Stirn. Eine unheimliche Aura ging von ihm aus

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《Ich hoffe es hat euch gefallen! Nun haben sie Diane gefunden und Meliodas ist verletzt. Nun haben wir wieder von "ihr" gehört.》