33.Kapitel

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Raffaela Pov:
Wir wurden jetzt aus Sir Meliodas Erinnerungen zurück in den Wildschweinhut gebracht. "Wir sind wieder zurück. Lord Schweinchen, Lady Raffaela." Ich reagierte nicht, sondern hielt nur seine Hand, während mir Freudentränen durch das Gesicht flossen. "Lady Raffaela?", fragte Sir Zaratras besorgt nach. Ich sah auf und sagte:"Ja." "Was ist Raffaela?", wollte Hawk von mir wissen, als er meine Tränen sah. "Sir Meliodas wird zurückkehren. Er hat es mir doch so sehr versprochen.", erzählte ich ihnen glücklich, während ich Sir Meliodas umarmte. 'Jetzt bin ich mir sicher, dass du zu mir zurückkommst.'

Nachdem wir Sir Meliodas abgewaschen und in sein Bett gelegt hatten waren wir draußen auf Mama Hawk. "Die Flüchtlingsströme aus der Hauptstadt scheinen wahr zu sein.", meinte Sir Zaratras. "Das ist schlimm.", murmelte Hawk besorgt. Sir Zaratras sagte zu mir:"Als ehemaliger Großmeister der Heiligen Ritter von Lionrs kann ich dich nicht ins Zentrum der Gefahr lassen." "Ich werde. Ich habe Sir Meliodas versprochen, dass ich immer weiterkämpfen werde, auch wenn ihm etwas passiert.", erwiderte ich und sah nach vorne. Der Wind blies mein Haar nach hinten, wodurch man mein goldenes Auge mit einem Symbol sehen konnte.

"Eliminierung!", rief auf einmal Sir Zaratras und tötete einen grauen Dämon. Hawk meinte:"Gut gemacht, graues Löckchen." "Es ist noch nicht vorbei, Lord Schweinchen.", sagte Sir Zaratras und eine ganze Horde von Dämonen erschien. Bevor jemand von uns etwas machen konnte wendete Mama Hawk ihren Kopf und zertrümmerte die Dämonen mit Leichtigkeit. "Was für eine Stärke.", murmelte Sir Zaratras erstaunt, während Hawk begeistert herumsprang. Da die Teile der Dämonen auf Mama Hawk fielen,  verschluckte Hawk ein Stück und verwandelte sich. Das sprechende Schwein war nun rot mit zwei Hörnern und Rissen. Er quiekte unbestimmt herum.

'Es war also ein roter Dämon

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'Es war also ein roter Dämon.' "Lord Schweinchen?", fragte Sir Zaratras unsicher nach. "Wenn Hawk ein Teil von einem Lebewesen mit Magie isst,  nimmt er dessen Aussehen und Fähigkeiten an.", erklärte ich ihm und ging zu Hawk. Ich bückte mich zu ihm herab und streckte meine Hand vor sein Maul. "Spuck es aus, stell dich nicht so an.", sagte ich zu ihm ungerührt. 'Er muss nicht so bleiben.'

"Als wir uns hierher begeben haben habe ich mit allem gerechnet. Aber nicht mit so einer komischen Gruppe.", ertönte eine Stimme über uns. 'Sie kommt mir bekannt vor.' Ich stand auf und sah in den Himmel. Zwei Dämonen  waren dort. 'Sie sind von den Ten Commandments. Ich habe sie im Kampf gegen Sir Meliodas gesehen.' Die Dämonin hatte nichts an und hatte orangene Haare. Dunkle Muster waren auf ihrem ganzen Körper vorhanden und eine ihrer Hände war aus Dunkelheit geschaffen und riesig. Der Dämon an ihrer Seite hatte eine grüne Hose mit einem weißen Mantel an, wobei sein Oberkörper bedeckt mit Mustern war. Seine Haare waren braun und er hatte auch einen Schnauzer. "Was?", murmelte die Dämonin plötzlich und stellte sich vor mich, während der Dämon sich hinter Sir Zaratras stellte und murmelte:"Das würde ich nicht machen." Schwer atmend stand Sir Zaratras vor ihm. Die Dämonin war mir ganz nah gekommen und sah mich an. "Was machst du hier?", fragte sie mich dann schließlich. 'Wovon spricht sie? Verwechselt sie mich mit jemanden?' "Du musst mich mit jemanden verwechseln.", sagte ich nervös, als Sir Zaratras auf uns zu gerannt kam.

Mit Leichtigkeit zerstörte die Dämonin das Schild von Sir Zaratras und hielt ihn dann am Hals hoch. Mit ihrer anderen Hand holte sie aus, bereit ihn zu töten. 'Nein! Es darf niemand mehr meinetwegen sterben!' Unwissend was ich mache hob ich meine Hände und sie begannen zu glitzern, während eine weißes Kugel an der Hand der Dämonin erschien. "Du?", hauchte sie überrascht und sah mich an. "W-wie kannst du jemanden nur so leicht das Leben nehmen?", wollte ich von ihr wissen. 'Ich muss Sir Zaratras retten.' Nun setzte ich mehr Kraft ein und zersprengte ihr Hand. Überrascht sahen mich nun beide Dämonen an. Die Dämonin ließ Sir Zaratras zu Boden fallen und stellte sich wieder vor mir. Mit ihrer aus Dunkelheit geschaffenen Hand holte sie bereits nach mir aus.

Nervös hob ich schützend meine Hände vor mich und machte mich auf die Wucht des Schlages bereit. "Nein!", hörte ich Sir Zaratras schreien. Doch mich traf nichts, stattdessen lag ich ihn muskulösen Armen. 'Sir Meliodas!' Mit Tränen umarmte ich ihn glücklich. 'Du bist wirklich zu mir zurückgekommen.' "Nun wache ich nach einiger Zeit auf und hier ist Chaos. Keine Ahnung was du getrieben hast Schweinepunk. Raffaela, ich weiß, ich hab dich warten lassen.", sagte Sir Meliodas. "Nein, ich wusste immer, dass du zu mir zurückzukommen wirst.", lächelte ich und er ließ mich hinab. "Bei genauerer Betrachtung, ist das nicht die neue Uniform?", murmelte Sir Meliodas und hob schon meinen Rock an, ehe er zu mir aufsah und meine Brüste sanft zusammendrückte. Er meinte:"Nimm mir das nicht übel. Das ist nur eine kleine Überprüfung." Sanft zog ich sein Gesicht in meine Brust und hauchte: "Berühr mich noch mehr!" 'Du bist endlich wieder da.'

Dann räusperte sich Sir Zaratras. Verlegen stammelte ich schnell:"Ich... das war nicht so gemeint.... es ist nur so, dass ich deine Wärme vermisst habe." "Yo, Zaratras. Ich hätte nicht gedacht, dass wir uns noch mal lebend über den Weg laufen.", grüßte Sir Meliodas seinen alten Freund fröhlich. Sir Zaratras kniete sich hin und entgegnete:"Das ist mein Spruch. Schön zusehen, dass du immer noch das selbe Monster wie damals bist." "Wenn du meinst.", lachte Sir Meliodas fröhlich. Dann kam wieder Hawk zu uns und übergab Sir Meliodas sein Oberteil und sein Schwert. "Danke.", murmelte Sir Meliodas und zog sich schnell an. "Du wirst es vermutlich nicht glauben, aber ich habe deine Erinnerung gesehen. Du hast die ganze Zeit über mich gewacht. Jetzt ergibt auch alles einen Sinn, warum in deiner Nähe im die Gefühle der Zärtlichkeit und Vertrautheit habe. Aber geht es dir auch wirklich wieder gut?", sagte ich.

"Es ist alles gut. Dank dir.", lächelte Sir Meliodas froh. Auf einmal fing Mama Hawk zum Fallen an. "Wir müssen springen, ansonsten trifft es uns!", rief Sir Meliodas und nahm mich in seine Arme.

Meliodas Pov:
Mit Raffaela in meinen Armen landete ich am Boden. Aus dem Augenwinkel sah ich wie Derieri mit einem Schlag auf uns zukam. Bevor sie uns erreichen konnte kam Hawk dazwischen und wurde Richtung Liones gekickt. Ich setze Raffaela ab und ging zu Derieri.

Schnell entstand ein Kampf zwischen uns. "Du Bastard!", schrie sie wütend, während ich einen Schlag von ihr abblockte. "Wenn ich die Wahl hätte würde ich euch beide lieber nicht töten.", erzählte ich ihr. "Aschenfeuervogel!", hörte ich Monspeet rufen. Derieri grinste finster und ich fügte hinzu:"Das hätte jedenfalls mein altes Ich gesagt." Dann schmiss ich sie zu Monspeet und gab die Attacke mit Konter total zurück.

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《Ich hoffe es hat euch gefallen.

Der nächste Teil kommt morgen.

Bis dann <3》

Egal wer oder wie du bist, ich werde dich auf ewig lieben(MeliodasxOc)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt