Egal wer oder wie du bist, ich werde dich auf ewig lieben(MeliodasxOc)

●7. Kapitel: Die Stadt der Toten ~ Necropolis●

Raffaela Pov:
"So, hier sind wir in dem Dorf, das der Stadt der Toten am nächsten ist.", sagte Sir Meliodas zufrieden, als wir alle draußen standen. Es war ein leeres Dorf. "Ganz schön ruhig hier.", merkte meine Schwester an. Hawk erwiderte: "Die wollten vermutlich nicht neben den Toten leben." "Oder es ist einfach verkümmert, weil sich niemand richtig um es gekümmert hat.", schlug ich vor.

"Ok ok ok. Wir werden den Boar Hat aufmachen. So können wir Informationen über King und Necropolis finden. Jeder bekommt eine Aufgabe.", behauptete Sir Meliodas. Er sah zu Diane und entschied:"Du wirst das Reklame-Mädchen." "Ich?", entgegnete sie erstaunt. "Ja, Riesen-Reklame-Mädchen.", grinste er glücklich. "Ban, du wirst kochen. Ellis ist zwar recht gut, aber deines ist besser.", grinste Sir Meliodas zu dem großen Mann. Ban meinte:"Geht klar, Captain." "Meinst du wirklich er kann kochen?", zweifelte Hawk die Kochkünste des Diebes an. Sir Meliodas behauptet:"Klar. Du wirst schon sehen."

Elizabeth trat vor und wollte wissen:"Was ist mit mir?" "Du kannst ja Kellnerin sein.", grinste Sir Meliodas breit. Die Prinzessin mit dem silbernen Haar schlug ihm auf den Kopf und fauchte:"Als ob ich deine Uniform anziehen würde!" "Ich kann aber auch wieder mitmachen! Bitte.", fügte ich bittend hinzu. Sir Meliodas seufzte:"Gut, aber verlang nicht gleich zu viel von dir." Ich sagte:"Verstanden." "Und du Elli, du kannst ja hinterm Tresen mit mir stehen.", erklärte Sir Meliodas meiner Schwester, welche zustimmend nickte. "Hey B-", brach er ab, als er sah, dass Ban nicht mehr da war.

"Sir Meliodas, wie ist King eigentlich so?", fragte ich den Captain der Seven Deadly Sins. Er meinte:"So was wie unser Maskottchen oder ein Haustier." "Im Boar Hat werden keine Haustiere gehalten.", sagte Hawk. Es herrschte kurzes Schweigen, in dem wir uns gegenseitig ansahen.

Schließlich erzählte Sir Meliodas uns:"Er hat immer hinter Ban aufgeräumt, wenn er Chaos angerichtet hat." "Die zwei haben bestimmt die ganze Zeit gestritten.", murmelte Elizabeth, die sich zu uns setzte. Sir Meliodas meinte: "Nein. Die zwei haben sich immer gut verstanden. Es gab da einmal eine Zeit, in der Ban Kuscheltiere von überall mitgehen hat lassen. King war entsetzlich traurig darüber. Aber als Ban so gegen Mitternacht eingeschlafen ist, hat King sie genäht und den Kindern zurüchgebracht." "Das hört sich so an, als hätte er ein großes Herz!", lächelte ich. Hawk schnaubte:"Ich wusste zwar, dass dieser Ban komisch ist, aber jetzt steht es fest." "Ich finde Ban hört sich recht sympathisch an und King auch.", sagte Elizabeth. "Suchen wir Ban einmal.", entschied Sir Meliodas.

Wir kamen gerade bei Ban an, als ein kleiner Junge mit Kissen bei ihm war. Sir Meliodas sprang hoch und haute mit einem Krug auf Bans Kopf. "Was machst du? Du hast die Arbeit geschwänzt.", tadelte Sir Meliodas ihn. Ban zeigte auf den Jungen und rief:"Ich weiß, aber dieses Würstchen hier hat mich angegriffen!" Kurz schaute Sir Meliodas zu ihm, als Diane zu uns kam und fragte:"Was ist los? Warum seid ihr alle hier?" "King?", riefen dann Diane und Sir Meliodas gleichzeitig aus. Ban sagte schockiert:"Das ist doch niemals im Lebe King!" "Du bist Sir King?", fragte ich nach, doch er verschwand einfach. Diane sagte noch:"Wir dachten alle du wärst tot, aber jetzt bist du hier vor uns. Ich hab dich vermisst."

"Komisch, wieso ist er weggeflogen?Ich habe ihm doch nichts getan.", überlegte Diane betrübt.

Später kam Ban mit zwei Kindern vorbei, denen er Essen zubereitete. "Aber, das können wir doch nicht annehmen!", sagte der Junge verlegen. Sir Meliodas sagte:"Wenn nicht ihr, dann kriegt es das Schwein." "Das riecht so lecker! Ich will auch!", rief Hawk, während Elizabeth ihm am Ohr festhielt. "Dann fangen wir an.", lächelte das Mädchen und sie fingen zum Essen an.

"Was wisst ihr über Necropolis?", wollte Ban von dem Jungen und dem Mädchen wissen. Der Junge sagte:"Es ist der Ort an dem die Toten gehen." "Warst du schon einmal dort?", fragte Elizabeth. "Aber natürlich nicht.", wiedersprach der Junge nervös. Seine Schwester fügte hinzu:"Erinnerungen, die ihr mit den Toten teilst, werden euch in die Hauptstadt führen, das hat jedenfalls immer unser Nachbar gesagt." "Danke, damit hast du euer Essen bezahlt, Elaine.", sagte Ban zu ihr. Sie murmelt:"Ellen, nicht Elaine." "Stimmt, Ellen.", lächelte er freundlich. 'Wer ist Elaine?'

"Hey, Ban. Dir ist schon klar, dass wir nicht nach Necropolis gehen müssen. Wir haben King schon gefunden.", meinte Sir Meliodas verwundert zu seinem besten Freund. Dieser protestierte energisch:"Der ist doch nicht King!" "Doch!" "Nein, er ist nur ein falscher King!" "Eben nicht!" "Der Junge von vorhin wollte auch Informationen über Necropolis haben.", erzählte uns der Junge. "Aber wieso?", wollte Sir Meliodas von den Geschwistern wissen. Ahnungslos sahen sie sich an.

Wir waren zurück in das Dorf, an einen abgelegenen Ort gegangen. Er war wunderschön. 'So prächtige Blumen.' "Hey Raffaela, sieh dir all die schönen Blumen an!", sagte Diane leicht lächelnd zu mir. Ich erwiderte:"Ja. Sie sind wunderschön." "Vielleicht sind sie schön, aber davon kann man sich nicht gut ernähren.", meinte Hawk und pustete eine Blume weg.

Daraufhin flogen alle rosa Blumen in die Luft und bildeten eine Art Strudel aus Blumen um uns. "Was geht hier nur vor sich?", hauchte ich nervös. "Warte! Das hilft bestimmt.", grinste Sir Meliodas und steckte seinen Kopf unter meinen Rock. "Weg da!", zischte Elizabeth und kickte ihn gegen Ban.

"Hey, ihr da!", rief die Stimme des Jungen und ich konnte ihn dann sehen, zusammen mit seiner Schwester. Diese lächelte:"Passt auf euch auf!" "Geht klar. Danke!", rief Ban, während Diane murmelte:"Was passiert hier eigentlich gerade? Captain?" "Das wüsste ich auch gerne.", entgegnete ihr Captain. Meine Schwester seufzte:"Vermutlich haben wir den Eingang zur Stadt der Toten gefunden, Mel." "Meinst du, Liz?", fragte Sir Meliodas nach. 'Mel? Liz? Seit wann nennen sie sich so? Und warum? Es schmerzt mich, aber es fühlt sich auch so vertraut an. Was denke ich bloß?' "Und du, Raffaela, was denkst du?", riss mich Dianes Frage aus meinen Gedanken. "Ich weiß nicht so recht. Es könnte möglich sein.", antwortete ich unsicher, als wir an einem Ort landeten und überrascht einander ansahen.

Wortanzahl: 1003

《Ich hoffe dieses Kapitel war gut, auch wenn es kürzer war als die anderen. Nun haben sie King getroffen und er ist weggelaufen. Und sie sind an einem mysteriösen Ort gelandet. Was wohl noch alles geschehen wird? Bis zum nächsten Mal!♡》