Kapitel 10

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Y/ns POV:
"Y/n! Die Küche brennt nicht oder?", fragte er mich, als er die Badezimmertür öffnete. Er ging mit seinem Handtuch durch die Haare, während er kein Hemd anhatte. "Sorry mein Shirt ist nass geworden."

Ich bot ihn ein Shirt von mir an, aber dann erwähnte er, dass er nicht in meine Klamotten passt. Stimmt ja..

"Aber deine Hose hast du an oder?", fragte ich vorsichtig. "Wenn ja, dann setzt dich ruhig hin. Du hast sicher hunger.."

"NATÜRLICH HAB ICH SIE AN. WILLST DU NACHSCHAUEN???", klatsche er seine Hand auf seine Stirn. "Sicher, dass es okay ist, wenn ich hier so rumlaufe?"

Nickend setzte ich mich hin und schenkte ihm etwas zum Trinken ein. Jay fragte mich was das für ein Getränk sei und ich antwortete mit Wasser. Daraufhin schaute er mich verwundert an: "Hast du kein Wein oder so?"

"Ich hab Soju im Kühlschrank", grinste ich. Sofort stand ich auf und holte die restlichen zwei Flaschen Alkohol aus dem Kühlschrank. Eine für ihn und eine für mich. Als ich mich gegenüber Jay wieder hinsetzen wollte, nahm er meine Flasche und öffnete sie mit dem Flaschenöffner, den er aus seiner Hosentasche holte. "Danke dir", sagte ich ihm. Wir beide stoßen zusammen an. Wir lachten beide gemeinsam, weil es so ruhig war.

"Lass uns essen, Y/n!", zwinkerte er mich an.

"Hör auf.."

Nach ca. 15 Minuten haben beide aufgegessen und räumten gemeinsam auf. Ich waschte (eigentlich ist "wusch" präteritum) das Geschirr, während er den Tisch wischte.

"Was willst du gleich machen?", tippte er mich an. "Nach der Flasche Soju bist du sicherlich nicht müde oder?"

"Magst du Games?", kniff ihn leicht. "Mein Pc ist noch an."

"Spiele immer Lol (League of Legends) mit den Members, sonst Switch", antwortete er leise.

"Aish, meine Switch liegt bei Jia.. Aber Lol können wir auch spielen. Habs seit Monaten nicht mehr gespielt", trocknete ich meine Hände ab. "Brings mir wieder bei!"

Ich zeigte ihm mein Zimmer.

Seine Reaktion war "Woaaaah"

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Seine Reaktion war "Woaaaah". Daraufhin meinte er, er könne Heeseung fragen, ob er mit spielen möchte. Mit Heeseung hab ich garnicht richtig geredet, also wieso nicht..

Heeseungs POV:
"Cheers!", tranken wir beide unsere Gläser bis auf einmal mich jemand anrief.

Ich ging ran und es war Jay, der mich fragte, ob ich mit ihm und Y/n Lol spielen möchte. Also wer sagt, denn dazu nicht nein. Ich zog Jungwon in unseren "Gamingzimmer" von meinem großem Bruder und mir. Natürlich erzählte ich Jungwon nichts davon, dass Y/n dabei war. Er wurde zwar misstrauisch, wegen dem Anruf, aber er machte sich keine Gedanken drüber.

Dann rief ich Jay Facetime an und flüsterte, dass Jay das Handy Y/n geben sollte. Aber was die beiden nicht wussten war, dass Jungwon bei mir war. Als Y/n dann im Bild war, legte ich mein Handy ins Jungwons Hand. Mein Plan ist so toll.
Beide schauten sich an.

"Heeseung, was soll das?", schrie er mich an.

Man hörte Y/n Jungwon begrüssen. "Hey Wonie!!! Ich dachte, dass das Heeseung Handy sei."

"Oh ja, es ist seins, aber ja keine Ahnung.. Wie gehts dir?", wurde Jungwon leicht nervös.

"Mir gehts super!! Jay und ich genießen gerade die Zeit bisschen!! Und wie gehts dir??", lächelte sie fröhlich.

"Auch. Wolltet ihr nicht Lol spielen?", verdrehte er seine Augen.

"Gerne!! Spiel doch mit", lud sie ihn ein. "Dann spielen wir zu dritt." Im Hintergrund hörte man Jay meckern: "Zu viert. Du schließt mich immer aus man. Ich schlag dich gleich."

Die Zwei diskutieren eine Weile aus Spaß bis Jungwon auflag und mein Handy umgedreht auf den Tisch legte. "Hab keine Lust mehr. Komm lass nach draußen."

"Wanna go to Clubnam? Sind sicher hübsche Mädels da!", machte ich einen Witz, doch dann stimmte Jungwon zu.. Zum ersten Mal.

Wir fuhren beide mit unseren Motorrädern in die Stadt und standen schon vor Sunghoons Eltern reichen Club. Alle Menschen in diesem Gebäude schauten uns hinterher.

Y/ns POV:
"Guck was du angerichtet hast!!", zeigte ich auf mein Handy. "Won hat wegen dir aufgelegt. Du Spast."

"HAST DU MICH GERADE SPAST GENANNT??"

"JA HAB ICH!" Er lief auf mich zu und packte mich an den Kopf. Er rieb mit seiner Faust auf meinem Kopf, weshalb meine Haare dann ganz verwuschelt waren.. Ich schubste ihn leicht zur Seite und lief in der Wohnung herum bis wir aus der Puste kamen. Danach versprachen wir uns nichts mehr zu ärgern. Wir setzten uns auf das Sofa und machten nichts.
Irgendwann fragte ich ihn,wer dieser Sunghoon sei. Jay meinte, dass er ein Playboy sei. "Ist das nicht jeder von euch?", kicherte ich. Seufzend schaute er mich mit einem ernsten Blick an. Mit Gänsehaut entschuldigte ich mich. Sunghoons Eltern besaßen viele Hochhäuser in Gangnam-gu und gehörten zu den Reichsten Personen aus dieser Stadt. Sunghoon an sich hatte viele Weiber, die ihm hinterher liefen. Genug von ihm gehört, sagte ich.
Lieber wollte ich mehr über Jay wissen. Jay mochte gerne Tanzen und Shoppen, was ehrlich gesagt sehr passte. Ich liebte Tanzen auch..

"Ich bin unter Big Hit Entertainment. Kannst ja auch Trainee werden..", schlug er mir vor. "Die machen derzeit ihre erste Audition für Mädchen."

"Seit dem ich hier bin, hatte ich garkeine Zeit zum Tanzen", beichte ich ihm. "Bin nur am Arbeiten und Lernen."

"Heeseung hat ein Tanzstudio. Der Typ ist ja auch schon ein Idol", erzählte er mir eifersüchtig.
"Wir können da die nächsten Tagen hin, wenn du möchtest."

"Gerne!! Aber ich will kein Idol werden. Lol", kratzte ich mich am Kopf.

Seine Hand war ein seine Kinn und dachte eine Weile nach: "Ach, stimmt. Da war ja was! Wirst ja jetzt ein Model nh, aber trainieren können wir jetzt trotzdem."

"Jaaaa!! Wait, hab eine Nachricht von Nishimura bekommen."

ROSE SEVENWo Geschichten leben. Entdecke jetzt