Kapitel 21

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"Guten Nacht, Y/n!", verabschiedeten wir uns beide. Da Jay schon mit seiner Familie essen musste, ging er mit ihnen essen. Er lud mich zwar ein, aber ich ging nach Hause.

Als ich endlich oben war, ging ich ins Badezimmer und ging duschen. Ich hörte laut Musik und lächelte nur die ganze Zeit. "Hör auf zu lachen!", redete ich mir selbst ein, doch ich war die ganze Zeit nur rot im Gesicht.

Ich beschloss es meinen Eltern gleich zu erzählen, weil ich mich so freue..

Nach 20 Minuten kamen die auch endlich nach Hause. "Ich muss euch was erzählen", schrie ich mit hoher Stimme. "Ich und Jay sind.."

"Nein oder??" Meine Mutter war geschockt und glaubte mir nicht. "Ne, das hätte ich jetzt nicht gedacht."

Meine Eltern lachten nur und schüttelten den Kopf. Sie erzählten mir, dass wir morgen mit den Parks essen, weil ich schon morgen wieder nach Seoul muss..

Nächster Tag:
Wie normal wachte ich auf und machte wieder meine eigentlich Morgen Routine. Meine Eltern waren heute zuhause und bereiteten schon das Essmahl für heute Mittag. Ich half ihnen natürlich dabei.

Schon verging eine Weile und es war 15 Uhr. Es klingelte bei unserer Haustür und ich öffnete sie. "Hey, kommt gerne rein", führte ich Jay mit seinen Eltern in unser Haus. "Meine Mutter gibt sich echt viel Mühe."

"Ich hoffe unsere Schwiegertochter hat mitgeholfen", kicherte Jays Vater.

Jay schaute ihn nur mit einem verstörten Blick an.

Wir saßen dann alle gemeinsam an einem Tisch und fingen sofort an zu essen. Dabei unterhielten sich unsere Familien viel, während Jay und ich uns nicht mal anschauten..

Gegen 17 Uhr fuhren wir dann auch los. Ich verabschiedete mich von meinen Eltern und gab ihnen einen Kuss auf die Wange: "Pass auf euch auf!"

Nachdem wir alle im Auto saßen, legte Jay seinen Kopf auf meiner Schulter. Ich bemerkte wie müde er war, also ließ ich meine Schulter so.

"Jay konnte gestern nicht schlafen", erklärte mir seine Mutter. "Er spring die ganze Zeit in seinem Zimmer herum. Er meinte irgendwas mit 'Sie hat ja gesagt'.. Keine Ahnung was mit ihm gestern Abend passiert ist."

Ich schaute nur auf Jays Gesicht. Er schlief sofort friedlich auf meiner Schulter. Kichernd schaute ich dann aus das Fenster und schlief dann auch irgendwann ein.

Nach 3 Stunden kamen wir an. Als ich aufwachte, war Jay auch schon wach. Doch wir waren nicht bei mir zu Hause, sondern bei den Parks. "Meine Eltern wollten, dass du noch eine Weile bei uns bleibst, aber ich dachte, dass du doch lieber nach Hause willst."

"Ist das so?", fragte ich ihn. "Sag deinen Eltern dann, dass ich nächstes Mal wieder vorbeikomme."

Er nickte und sein Fahrer brachte mich mit Jay zu meiner Wohnung. Er schnappte sich meinen Koffer und trug ihn das Treppenhaus hoch. "Danke, dass ihr mich mitgenommen habt", schloss ich die Tür auf. "Hat echt Spaß gemacht."

Jay legte seine Hand auf meinem Kopf. "Kein Ding, lass uns irgendwann wieder was unternehmen. Bist ja jetzt meine Freundin."

Ich bewegte mich nicht und drehte mich dann zu Jay, aber er lief schon weg. "Freundin..", murmelte ich vor mir rum.

ROSE SEVENWo Geschichten leben. Entdecke jetzt