Kapitel 52

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Y/n

"Mum, Dad! Ich bin dann jetzt weg, okay?", schrie ich durch den ganzen Laden.

"Pass auf dich auf und ruf an, wenn du da bist!", antwortete meine Mutter. "Viel Spaß noch, Liebes!"

Ich fuhr mit dem Zug Richtung Norden. Ich hab mich schon seit Monaten gefreut wieder dort hinzufahren. Ich vermisse die Schule.. Das Studieren macht mir nicht so viel Spaß. Aber was solls..

Nach 1 Jahr kann ich endlich meine Freunde wieder treffen. Wir haben für paar Tage verabredet und ich kanns kaum abwarten sie wieder zu sehen.. Wenn ich immer an die Zeit in Gangnam-Gu zurückdenke, werde ich richtig emotional..

Ich schreibe mit Riki, Sunoo, Heeseung, Sunghoon und Soobin eigentlich regelmäßig. Die anderen zwei, Jungwon und Jake sind auch wieder in Gangnam- Gu, wurde mir erzählt.

Jay? Bis jetzt hat es immer noch niemand herausgefunden. Abgesehen von R7. Seine Company würde meinen Kopf abreißen, wenn die das wüssten..

"Ich bin zurück, Gangnam-Gu!", stieg ich aus dem Zug mit meinem Koffer. Ich lief Richtung Ausgang und atmete tief ein. "Lange ist es her.."

Plötzlich sprangen zwei Leute auf mich. Mein Koffer fiel auf den Boden. "Y/N!!!!!! WIR HABEN DICH VERMISSTTT!!!!!" Es war eindeutig Sunoo.

"WILLKOMMEN ZURÜCK!!", schrie mir Soobin ins Ohr.

Sie ließen mich nach einer Weile wieder los. "Man, ich hab euch auch vermisst. Wie lange ist es her..?"

"1 Jahr und 6 Monate", antwortete Riki von der Seite. "Hey, Y/n! Lang nicht mehr gesehen." Er hob für mich den Koffer auf und nahm ihn dann in die Hand.

"Du hast dich verändert..", fing ich an leicht zu lachen. "Hör auf mit mir so förmlich zu reden!"

Wir vier unterhielten uns noch bisschen bis dann der Fahrer von Sunoo abholte. Ich hatte keine Ahnung, was wir machen.

Wir fuhren bisschen herum. Doch irgendwann erkannte ich die Straßen wieder. Als ich das Riki zu flüstern wollte, verband er mir plötzlich die Augen mit einem Schal oder Tuch.

"Ich hasse Überraschungen", sagte ich.

"Woher weißt du, dass wir eine Überraschung für dich vorbereitet haben?", fragte Riki mich entsetzt. "Mannn."

"Ich seh und hör dich die ganze Zeit am Kichern. Klar, hast du was vorhast.." Nach diesen Worten blieb das Auto stehen.

Soobin nahm meine Hände und führte mich, damit ich nicht runterfalle. Dennoch versuchte Riki mir die ganze Zeit einen Gehfehler zu geben. Beinahe bin ich runtergefallen..
Wir betraten ein Haus.

"Sooo, wir nehmen dir jetzt die Augenbinde runter!"

Die Jungs zählten von 3 runter.

Als sie mir das Tuch abnahmen, standen wir in einem großen Wohnzimmer.. vor einem Esstisch mit Gebäck.. Es war alles geschmückt.

Es war das Haus von den Parks.. Jay!!

Während ich mich herumschaute, sprang plötzlich von hinten jemand auf mich.

"Ich hab dich vermisst!", gab mir Jay einen Kuss auf die Stirn. Er umarmte mich fest.

Ich wurde rot. "Jayyy, stop." Ich versuchte mich irgendwie von ihn zu lösen, währenddessen die Anderen uns auslachten. "Du bringst mich noch um!! Was machen wir hier eigentlich...?

"Hä.. Heute ist doch euer 2. Jahrestag oder nicht?", antwortete mir Soobin. "Wir wollten feiern."

"2. Jahrestag????", murmelte ich vor mir herum. "SEIT WANN IST UNSER 2. JAHRESTAG? DU HAST MIT MIR SCHLUSS GEMACHT VON WEGEN JAHRESTAG!"

"Y/n.. Wir habens doch schon wieder geklärt", lachte Jay. "Komm, dann feiern wir dein Rückkehr!"

Wir setzten uns an den großen Tisch.

Heeseung und Sunghoon kamen nach und wir stoßen alle zusammen an. "Auf Y/n!"

"Erzähl Y/n.. Wie ist es an deiner Uni?", fragte mich Hee. "Irgendwelche neue Freunde?"

"Oh jaa. Die Uni ist wirklich toll. Jede Pause am Strand chillen. Ich hab tatsächlich Freunde dort. Zwar nicht so viele, aber sehr enge.
Lucy, ein Mädchen aus Canada. Die macht ein Auslandsjahr hier. Eine ganz Nette.
Doyun, ein Typ, der gerne Fußball mag. Bin auch immer bei seinen Fußballspielen."

"Ein Kerl?? Nur Freunde oder?", fragte Jay plötzlich wütend. "Okay, Spaß."

"Und Hayami. Meine beste Freundin. Mit der geh ich immer gemeinsam zur Uni.. Joa, das wars nh."

"Wenn du alleine in der Pause bist, kannst du mich immer erreichen!", sagte Riki.

"Klappe!"

"Sorry, Jay."

Wir lachten.

Den Tag verbrachten wir eigentlich nur mit Plaudern und Trinken. Gegen 9 Uhr Abends gingen die meisten auch schon.

Ich blieb bei Jay.

Solange Jay am Duschen war, unterhielte ich mich noch mit seiner Mutter.

"Isst du auch viel?", fragte sie mich. Ich nickte. "Ich hab mich riesig gefreut, als ich gehört habe, dass du vorbeikommst!"

"Echt?? Ich konnte es auch nicht abwarten wieder mit dir Tee zu trinken!"

"Wir haben eine neue Kollektion rausgebracht und ich dachte mir, dass dir die Klamotten stehen. Also schenke ich dir welche." Sie legte mir plötzlich eine riesig große Tasche auf den Schoss.

"O mein Gott. Das ist doch garnicht nötig!", schaute ich in die Tasche. "Die sehen super aus! Danke dir!" Ich umarmte sie feste.

"Ih, was macht ihr denn da?!", stand Jay hinter uns. Seine Mutter ging weg und ließ und beide alleine. "Willst du in den Garten?"

Wir beide saßen an den Pool mit unseren Füßen im Wasser.

"Ich bin glücklich", erzählte Jay. "Die letzten Monate waren echt hart für mich. Ich konnte dich auch deshalb nicht so oft anrufen. Diese ganze Idol Sache macht mich noch verrückt. Training, Diäten, Welttour, Meetings. ALLES! Es ist mein Traum, keine Frage, aber das es so hart ist? Was mich am traurigsten macht, sind manche "Fans". Die wissen nicht was wir alles durchmachen und sagen trotzdem scheiß Sachen. Es macht mich wahnsinnig-"

Ich legte meine Hand auf seine. "Hey, alles gut. Ich weiß es ist schwer, aber lass dir nichts einreden. Wie du schon sagtest, die wissen doch gar nichts, also warum auf sie hören. Jay, was auch immer passiert, bleib du selbst."

"Y/n, ich kann das nicht mehr. Ich will nicht mehr."

"Jay, hör zu. Es ist doch dein Traum. Weißt du wie lange du ein Trainee warst. So viele Menschen lieben und supporten dich. Ich, deine Eltern, sogar meine Eltern und deine Fans, Engenes! Wir sind alle stolz auf dich und werden es auch immer sein."

"Ich bin dankbar für alles, aber-"

"Es gibt kein Aber. Willst du jetzt deinen Traum endgültig aufgeben?"

"Nein, natürlich nicht-"

"Jay, siehst du! Du willst weiterhin deine Fans inspirieren und glücklich machen. Du liebst die Musik, das Tanzen oder das Stehen auf der Bühne."

"Ja.." Er sagte für eine Weile nichts mehr. Hab ich vielleicht was falsches gesagt..? Ich mein, wenn er wirklich nicht mehr ein Idol sein möchte, dann ist es so. Aber er hat sich so gefreut, als er sein Debut machte..

"Schau mich an, Jayjay!" Er guckte mir in die Augen.. Sofort gab ich ihn eine Kuss.

"Wofür war das?", kicherte er. "Krieg ich noch einen?"

"Nein?!?!", lachte ich.

"Ich liebe dich, Y/n!"

"Stop. Willst du ins Wasser?" In diesem Moment schubste aber Jay mich schon ins Wasser.

———
SLAY!!! Danke für euren ganzen Reads.. Ich weiß garnicht, ob welche von diesen Bonus Kapitel wissen lol. Naja.. ich hoffe ihr vermisst R7 genauso wie ich 😭😭😭😭😭😭😭😭😭

Don't worry es kommt noch ein Part.. oder noch mehrere.....????

ROSE SEVENWo Geschichten leben. Entdecke jetzt