Kapitel 20

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Y/ns POV:
Ich wachte endlich langsam auf. 12 Uhr.. Ich hörte diesmal keine Auto und Züge, sondern das Meer und Vogelgezwitscher. Genießend lag ich noch auf meinem Bett und roch den Geruch von dem Frühstück welches meine Mutter früher immer vorbereitete. Nachdem ich Social Media gecheckt habe, stand ich endlich auf und ging ins Bad. Zähneputzen, Skin care und Klamotten. Ich zog mir heute nicht so dick an, weil das Wetter nicht so kalt war. Schon April..

Ich ging danach zum Esstisch und begrüßte meine Eltern. "Was hast du heute vor?", fragte mein Vater während ich mir mein Brot mit Ei in den Mund stopfte.

"Ich wollte ins Dorf", kaute ich weiter an meinem Brot. "Habt ihr noch mein altes Fahrrad hier?"

Was für eine dumme Frage, klar hatten die es. Lag ja gestern vor der Haustür. Nach 15 Minuten räumte ich den Tisch auf, während meine Eltern dann zum Restaurant gingen. Als ich das Geschirr zu Ende gewaschen hatte, rief mich dann Jay über mein Handy an. "Guten Morgen!! Willst du später ins Dorf?"

"Hatte ich heute sogar vor!", antwortete ich und legte auf. Ehrlich gesagt, genieße ich immer die Zeit mit ihm..

Nachdem ich dann den Haushalt fertig hatte, legte ich mich noch bisschen hin gegen 15:00 Uhr lief ich runter zog meine Schuhe an und ging nach draußen. Dort sah ich Jay schon auf der anderen Straßenseite. "Was geht!!", schaute er mich an. "Sollen wir zu Fuß gehen?"

Ich nickte kurz und wir machten uns sofort auf dem Weg. Insgesamt mussten wir 20 Minuten hingehen. Wir unterhielten uns auf dem Weg und machten viele Fotos gemeinsam. Als wir endlich ankamen, schauten uns manche Menschen an. Ich hörte ein Mädchen neben mir flüsternd sagen, wie hübsch Jay sei. Ich drehte mich sofort zu der um und schaute ihr in die Seele. Jay bemerkte es und zog mich dann weg. "Einfach ignorieren... Hast du schon Mittag gegessen?"

"Nein noch nicht", guckte ich in den Himmel.

"Dann lass uns was essen.. Wo möchtest du hin?", nahm er meine Hand.

"Keine Ahnung, such dir was-" Er ergriff sich die Chance und lief los, während er meine Hand hielt. Nach locker 5 Minuten laufen, standen wir vor einem vietnamesischen Restaurant. "Schon mal vietnamesisch gegessen?"

"Nein."

"Hab solange nicht mehr hier gegessen. Mal gucken ob es immer noch so schmeckt wie früher." Wir betraten den Imbiss und die Mitarbeiter hießen uns willkommen.

Eine Mitarbeiterin erkannte Jay und sprang gefühlt auf uns zu: "JAY, DU BIST JA GEWACHSEN!! So lange nicht mehr gesehen und wen hast du hier in der Hand", schaute sie runter. "Ist das deine Freundin??"

"Ja", lächelte er sie an.

Nach ein bisschen Smaltalk saßen wir uns hin und suchten uns was zum essen aus. Wir beschlossen uns auf 'Goi Cuon'.

* ynxs

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ynxs @/jaypark

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Es schmeckte ehrlich gesagt fantastisch, sodass ich mir noch mehr bestellte. Die Mitarbeiter sagten, das Essen sei auf Haus. Als wir aufgegessen haben, war es auch schon 16:30 Uhr. Wir entschieden uns dann noch bisschen rum
zu gucken.

Irgendwann liefen wir an einem Schmuckladen vorbei und ich wollte gerne mal reingehen. Ich schaute nach einer Kette, aber ich fand nichts schönes. Da sah ich Jay an der Kasse stehen, wahrscheinlich hatte er sich was für seine Schwester gekauft. Ich wartete draußen, während er mit einer kleinen weißen Tüte rauskam.

"Okay, weiter gehts!", nahm er erneut meine Hand. Die ganze Zeit liefen wir Hand in Hand durch die City.

"Omg, wie süß!! Ich will mir so einen Teddy holen!!", schrie ich herum und zog Jay mit in den Laden.

Ich guckte gefühlt eine Stunde herum und entschied mich dann für einen. Ich nahm ihn mit an die Kasse, bis Jay mir den aus der Hand klaute. "Ich bezahl", sagte er auf cool.

"Uncool." Ich versuchte den Teddy aus seiner Hand zu holen, aber er hielte ihn wieder über mir. Ich hatte einen Plan.. Wenn er für mich es bezahlt, werde ich mein Geld in seine Jackentaschen stecken.

Es klappte nicht~

Gegen 18:00 Uhr gingen wir nach Hause. Zurück in unserer Gegend gingen wir wieder an den Strand. Die Sonne ging heute schon früher nach unten.. Wir beide schauten uns den rot-orangen Sonnenuntergang an.

Bis Jay dann sagte: "Y/n. Ich hab ein Geschenk für dich", er holte die kleine weiße Tüte raus. Er packte mich an die Schultern und drehte meinen Rücke zu ihm. Ich bemerkte wie er etwas in meine Haare machte.

"Ich muss dir gestehen, dass ich dich mag. Mehr als Freunde", machte er mir eine Haarklammer hinten dran. "Klar, ich bin nervig aber.."

Ich drehte mich um und sah wie er nur auf dem Boden starrte. "Ich mag dich wirklich gerne", holte er tief Luft.

Ich nahm seine Hand und hielte sie mit meinen beiden Händen. "Ehrlich gesagt, habe ich mir sehr viele Gedanken gemacht, was ich über uns denken soll. Mhm. Ich mag dich auch."

Er blickte wieder zu mir nach oben und umarmte mich sofort. "Ich liebe dich, Y/n."

Ich bemerkte wie er zitterte, wie seine Stimme zitterte.

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