Die Macht des Drachens - Eine Reise zum Erebor

Kleine Kämpfchen

Bis mich am nächsten Morgen die Sonne auf der Nase kitzelte, es versprach ein schöner Tag zu werden, so wie ich es gesagt hatte .Niemand war wach, ich spürte Thorins Atem in meinem Nacken, seine Umarmung hatte sich über Nacht so gelöst, dass ich aufstehen konnte. Ich musste schließlich noch jagen gehen und mich mal wieder waschen. Ich nahm meinen Bogen, die Pfeile und dann noch frische Kleidung. Als ich ein Reh und einen Hasen gefangen hatte fand ich einen kleinen See, der nicht sehr tief war. Ich zog meine Kleidung aus und legte sie an den Rand. Ich lief hinein und lies mich etwas treiben.Ich wurde aufgeschreckt als ich ein Rascheln hörte, als ich mich umdrehte stand da Thorin. Er grinste schelmisch."Willst du da stehen bleiben oder her kommen?" fragte ich ihn. Er zögerte nicht mal eine Sekunde und schon eine Minute später war er bei mir im Wasser...

Aber eigentlich habe ich das nur gemacht um ihn zu Ärgern, dann als er sich weg drehte, ging ich schnell aus dem Wasser und trocknete mich durch meine Kraft und zog mich dann an. Als er sich umdrehte war ich schon weg. Ich ging wieder zurück zu den anderen und nahm natürlich das Reh und den Hasen mit. Die Zwerge fragten mich wo Thorin sei und ich meinte ganz locker er ist noch im Wald. Kurz danach kam er auch schon aus dem Wald er sah etwas mürrisch aus, was mich zum kichern brachte.

Ich hatte mich an eine Höhlenwand gelehnt, doch nach einer Weile wurde mir langweilig, ein paar Zwerge kochten gerade Essen, ein paar standen abseits und redeten, Bilbo war bei Gandalf und Thorin sah dem Rest beim kämpfen zu, also entschied ich mich auch zu den kämpfenden zu gehen. Kili starrte in den Himmel. Ich klopfte ihm auf die Schulter. "Na gefällt dir das Wetter?" Ich grinste ihn an und er schaute genervt zurück. Ich lief also wieder weiter, um ihn nicht noch mehr zu reizen.

Nori sah mich schon von weitem und rief mir zu:" Na Lust auf ein Kämpfchen." Ich lachte spöttisch, und antwortete:" Klar wenn du nichts gegen's verlieren hast." Die meisten schauten jetzt interessiert zu, wir stellten uns gegenüber und zogen unsere Schwerter, meines glänzte in der Sonne und seines wirkte eher Als wäre trockenes Orkblut darauf verschmiert. Ich schaute mich um und er „nutzte" diesen Moment aus, um mich anzugreifen, ich grätschte unter seinen Beinen durch und schlug ihm mit der flachen Seite meines Schwertes auf den Rücken. Er fiel und ich stellte besiegend meinen Fuß auf seinen Rücken. Einige Zwerge schauten anerkennend, Fili aber meinte:" Mal sehen ob du gegen mich auch so leicht gewinnst." Ich zog nur eine Augenbraue hoch und nickte. Er rannte auch auf mich zu, aber diesmal wich ich aus, schlug mit dem Schwertknauf auf die Schulter, drückte seine Schulterblätter nach innen und zog ihm dann mit dem Schwert die Beine weg.

„ Fili das war nicht nur leicht, sondern es war so als ob ich gegen ein Kleinkind kämpfe." spottete ich, half ihm aber trotzdem, beleidigt wie er war, hoch. Ich fragte in die Runde:" Noch jemand, ich hab mich zwar erst aufgewärmt, aber ihr könnt es ja trotzdem versuchen." Die meisten schüttelten den Kopf, jedoch trat Thorin vor. Ich lächelte, diesmal war ich es die Angriff. Er versuchte mich durch einen Schwerthieb auf meine Beine zu Fall zu bringen, jedoch sprang ich über seine Arme und trat ihn gegen seine Schultern. Er kam ins straucheln, konnte sich jedoch wieder aufrichten. Und so ging es weiter einer griff an und der andere parierte. Doch dann hatte ich einen Einfall, ich lies ihn mich einmal mit der flachen Seite des Schwertes auf die Schulter treffen. Stieß einen kurzen Schmerzensschrei aus und sank auf die Knie. Er kam zu mir und ich nutzte die Gelegenheit, ich biss ihm in die Hand, worauf er das Schwert fallen lies, ich drehte seine Arme nach hinten, drückte sein Gesicht in des Gras und setzte mich dann auf seinen Rücken. Manche Zwerge klatschten und andere lachten. Leises Gemurmel war unter mir zu hören, also stand ich auf und Thorin tat es mir gleich. Er war voll mit Dreck und Gras, er grinste mich an und breitete seine Arme aus. Und ehe ich reagieren konnte hatte er mich schon umarmt. „Iiiihhh, Thorin lass mich los. Das ist widerlich." Er lachte nur leise und drückte mich nur noch mehr an sich. Deswegen konnte ich mich an diesem Tag noch mal waschen.

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Also das ist jetzt das neue Kapitel und wahrscheinlich auch erst mal das letzte für die nächste zwei Wochen oder auch länger.

Ich hab viel zu tun in der Schule und ich fahr eine Woche nach München und naja, ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel...

LG .... le me.