🍋 Thoma x Reader 🍋

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BIG TW (Wer seine Sicht über den lieben Thoma beibehalten möchte, sollte hier nicht weiterlesen.)
Blood,
Rape,
Psycho,
Sadist,
Pain,
Knife play,
Anxiety

Vorallem trug er eine Maske, eine Scharade die er spielte. Tag für Tag. Zu jedem war er freundlich und hilfsbereit. Mütter sahen in ihm den perfekten Schwiegersohn. Seine Loyalität war nie anzuzweifeln, doch hinter verschlossenen Türen und ohne Zuhörer wurde er diabolisch. Der Teufel in Person. Ich war Kurier in Inazuma, Thoma bestellte oft etwas und man schickte mich. Manchmal benahm er sich normal und nahm einfach nur die Ware. Doch manchmal gab es auch die anderen Tage. Heute war so ein Tag. Er öffnete mir die Tür mit einem offenen Yukata, sah verschwitzt aus und hatte einen gierigen Blick drauf. Ich wollte so schnell wie möglich weg, doch er hatte ganz andere Pläne. Er gestattete mir nicht, dass ich meinen Weg als Kurier fortsetzte und gab mir auch kein Geld, bevor ich nicht seine Türschwelle übertreten hatte. Ich sah hilfesuchend nach links und rechts. Niemand beachtete mich, warum auch. Seufzend sah ich in sein Haus und ging dann langsam einen Schritt hinein. Thoma wartete gespannt in seinem Flur und grinste.
"Komm rein." Bei seinem arroganten Blick wäre ich am liebsten ohne Bezahlung umgedreht und gegangen. Ein Ekelpacket wie er im Buche stand. Dabei schwärmten die Frauen um ihn, wie Wespen um süßen Kuchen. Sie wollten ihn für sich allein. Die Wespen zog der himmlische Geruch an, die Frauen sein gutes Aussehen. Traurig wie oberflächlich sie waren. Sein einziges Verlangen war eh und je der intime Körperkontakt gewesen. Er spielte mit ihnen, immer und immer wieder und auch ich fiel immer und immer wieder auf ihn rein. Seine flehenden Hundeaugen ließen dein Herz zerschmelzen und seine Hände deinen Körper. Mit lieblichen Worten lockte er dich und mit geschickten Fingern hielt er dich in seiner Masche fest. Das war seine Strategie. Ich wollte die Tür offen lassen, doch der Blonde befahl mir das Gegenteil. Es war dunkel, nur einen Laterne brannte am Ende des Ganges.
"Kannst du mir nicht einfach mein Geld geben?", bat ich. Er lachte höhnisch und ging dann in das Zimmer neben dem das Licht brannte.
"Folge mir meine Kleine und du bekommst dein Geld." Es nervte mich, dass er es so hinauszögern musste. Ich sah mir wie immer die Wände mit Bildern an. Sie veränderten sich nicht. Schriftrollen hangen teilweise dazwischen und vor seinem Zimmer stand in der Ecke ein kleiner Bonsai. Schön zurechtgeschnitten, optisch ansprechend. Ich blieb im Türrahmen stehen, bereit mich umzudrehen, um rasant zu verschwinden.
"Sei doch nicht so steif, ist ja nicht so als wäre das unser erstes Mal. Jetzt komm schon her", meinte er zu mir. Er kniete vor einer Truhe, sie stand vor dem Bett und war aus dunklem Holz. Mit Leichtigkeit würde ein Mensch hinein passen. Ich hatte manchmal Geräusche gehört, nicht sicher, ob er darin etwas oder jemanden fest hielt. Es machte mir Angst, so wie er selbst. Ich versuchte immer höflich zu bleiben und das zu tun was er sagte. Ich wollte nicht in dieser Kiste landen, geschweigedenn erfahren was an manchen Tagen in ihr war.
Ich setzte mich wie immer auf den einen Sessel in der Ecke, abwartend was auf mich zu kam. So gut wie jedes Mal hatte er etwas neues für mich auf Lager. Es wiederstrebte meinem Charakter sich allem zu beugen, doch eine so vereinehmende Ausstrahlung, wie seine ließ den bissigsten Hund in die Knie gehen. Es roch in seinem Zimmer nach verschiedenen Ölen und Duftkerzen. Dieser Geruch benebelte die Sinne und ließ einen unvorsichtig werden. Ich versuchte so wenig wie möglich zu atmen, doch das brachte nicht viel.
"Thoma bitte gib mir einfach mein Geld, ich habe noch mehr Aufträge und Bestellungen zu liefern." Er gab nur einen abwertenden Ton von sich und eine dazu passende Handbewegung. Sein Fokus lag im Moment noch auf dem Inhalt der Truhe. Von mir aus konnte der auch da bleiben. Innerlich hoffte ich noch, dass er dort sein Geld suchte und mich gleich gehen ließ, aber eigentlich wusste ich, dem war keines falls so. Als er sich nämlich wieder erhob gefror mir das Blut in den Adern. Ich hatte mit vielem gerechnet nach dem letzten Mal, doch aber nicht mit dem, was nun vor meinen Augen glänzte.

-Rückblick drei Tage zuvor-

Warum kam ich ihm immer hinterher? Warum lieferte ich ihm überhaupt noch? Solle er seine Waren doch von anderen bekommen...
Da plagte mich dann aber das schlechte Gewissen. Was wenn er sich dann die Nächste nimmt? Ein Perverser, wie er es war, würde doch nicht einfach aufhören, nur weil der Kurier wechselte. Viele Gedanken gingen mir durch den Kopf während er meine Kleidung Zentimeter für Zentimeter zerschnitt. Besorgt sah ich ihm dabei zu. Das Messer war scharf. Es sah sogar frisch geschliffen aus. Das sauber polierte Silber blitzte im Schein der Kerzen immer wieder auf. Er hätte meine Bluse einfach aufknöpfen können, doch das war ihm zu langweilig. Er brauchte das gewisse "Etwas", bevor er seinen Schwanz in die Puppe steckt, so war sein Wortlaut. Mit jedem weiteren Schnitt fühlte ich mich unwohler. Kalter Schweiß benetzte meine Stirn. Doch schnell ging es bei ihm nie. Er zog es jedes Mal in die Länge. Ich hielt mich an der Komode hinter mir fest. Da fühlte ich einen brennenden Schmerz in Mark und Knochen. Er hatte nicht genug aufgepasst. Blut lief zwischen meinen Brüsten langsam herunter zu meinem Bauchnabel. Die warme Flüssigkeit jedoch ließ mich nicht erschaudern, es war sein Blick. Diese lieben Augen hatten einen irren Ausdruck. Sein Grinsen konnte er nur schwer zurückhalten. Es war nicht ausversehen passiert. Er freute sich regelrecht über das Rot, was aus der Wunde quoll. Ich konnte gar nicht hinsehen, da spürte ich etwas feuchtes langsam an meinem Bauch nach oben lecken. Es war seine Zunge. Ich ekelte mich, doch Thoma kostete diesen Moment voll und ganz aus. Er verschmierte das Blut.
"Spucke hilft bei Wunden, mach dir keine Sorgen." Ich machte mir wohl eher den Kopf darum, dass er mich gleich aufschlitzte, als dass er über meine Wunde leckte. Dann riss er mit einem Mal die Bluse komplett auf. Ich erschrack und stieß dabei gegen die Komode.
"Süß." Seine Augen funkelten und er stellte sich direkt vor mich. Sein nackter Oberkörper berührte meinen und bekam damit auch die Abdrücke meines Blutes ab.
"Ich will mehr von deinen Flüssigkeiten an mir!" Ängstlich trat ich einen Schritt zur Seite. Ohne weiteres Umschweifen griff er mein Handgelenk fest und zerrte mich vor das Bett.

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