Im vorhinaus möchte ich sagen das ich schon mal eine dwk FF gesehen habe welche "Die wilden Kerle und Lily die Flinke" heißt, allerdings habe ich diese noch nicht gelesen und werde daraus auch nichts kopieren. Der/Die Autor/in heißt: @DWKStories1234
Und jetzt viel spaß beim lesen <3
Der letzte Schultag vor den Sommerferien war vorbei und es schüttete schon seit Tagen wie aus Eimern. Wie jeden Tag fuhr ich mit meinem Fahrrad durch Grünwald nach Hause.
Pitschnass stellte ich mein Fahrrad in die Garage und ging dann ins Haus. „Hey Aleysha, wo warst du denn so lange? Und wieso bist du so nass?!" hysterisch rannte meine Mutter mit einem Handtuch auf mich zu und fing an mich ab zu trocknen. „Potzblitz Mama hör auf!" ich fuchtelte mit meinen Händen in der Luft herum. Ich konnte es gar nicht leiden wenn Mama so war. Kacke verdammte, ich bin zehn Jahre alt und keine Fünf mehr! Seufzend gab meine Mutter auf und ließ mich auch relativ schnell alleine. Zügig zog ich mir meine nassen Schuhe aus und rannte mit tropfenden Klamotten hoch in mein Zimmer.
Schnell zog ich mir ein paar Klamotten aus meinem schwarzen Schrank und begann mich umzuziehen. Endlich Ferien!!! Als ich in meine schwarze ¾ Hose und mein schwarzes T-Shirt geschlupft war, kämmte ich mir noch schnell meine Haare durch. In schnellen Schritten ging ich wieder in die Küche. „Dad? Kann ich raus?" bitten blickte ich meinen Vater an welcher gerade Zeitungslesend am runden Esstisch saß. Er blickte auf und sah mich prüfend an: „Was sagt deine Mutter dazu? Und wieso hast du dich dann umgezogen?" Er lachte leicht und zeigte auf meine trockenen Klamotten. Dampfender Teufelsdreck! Er hatte recht! Und ich hasste es wenn ich nicht recht hatte. „Mama hat dazu Garnichts gesagt" schnell schnappte ich mir eine Himbeere und aß diese. „Nagut," mein Vater sah mich musternd an, „aber um 18 Uhr bist du wieder hier, okay?" Ein grinsen verbreitete sich auf meinem Gesicht: „Gut, bis später Dad!" Während mein Vater schmunzelnd den Kopf schüttelte, war ich in der Garage angekommen und brachte mein schwarzes Fahrrad wieder raus.
Jedoch sah ich im Augenwinkel meine Mutter auf mich zukommen. Shitte! Schnell stieg ich auf und radelte davon. „Aleysha!!!" die schrillen rufe meiner Mutter verstummten als ich um die nächste Ecke bog. Sie konnte es gar nicht leiden das ich im Regen unterwegs bin. Sie ist dafür einfach nicht wild genug! Und dann kommt sie immer mit ihrem pink zu mir- bahhhh- wer mag denn bitte pink?!
Ich radelte eine Weile durch den Regen, bis ich eine gruppe von sieben Jungs Richtung Teufelstopf fahren. Sicherlich fragt ihr euch jetzt was denn ein Teufelstopf ist. Das ist das Fußballstadion von Grünwald! Auch sie waren durchnässt. Wartet mal- ich kenne die doch! Aber natürlich! Sie nennen sich die wilden Kerle und sind eine Fußballmannschaft. Ich gehe mit Leon und Maxi in eine Klasse. Sie nerven immer wenn sie ununterbrochen über Fußball quasseln! Versteht mich nicht falsch, ich liebe Fußball! Aber sie nerven einfach nur so argggg!!
Die Kerle waren schon über den Hügel welcher vor dem Teufelstopf war, bis ich da oben ankam. Sie schmissen ihre Fahrräder in den Matsch und gingen auf den Kiosk zu. Als ich mich umsah entdeckte ich ein Schild worauf mit roter Farbe geschrieben Platz gesperrt stand. Leon, der Anführer der Kerle, hämmerte wie verrückt mit beiden Fäusten gegen den Kiosk wobei er: „Willi! Willi!" rief. Sofort gingen die Fensterläden des Kiosk auf und Willi, der Besitzer der Kiosks, steckte seinen Kopf heraus. „Was soll das hier?!" sauer blickte er Willi an. „Genau Willi! Wir wollen Fußball spielen!!" gab auch Fabi seinen Senf dazu. Er war Leons bester Freund soweit ich wusste.
Da ich langsam keine Lust mehr hatte ihnen zu zuschauen ging ich einfach wieder. Die verständnislosen Stimmen der Jungs konnte ich noch ewig weit weg hören. Aber ich konnte sie verstehen. Kein Fußball zu spielen ist echt die Hölle!!
Jedoch kam ich nicht weit bis plötzlich etwas gegen mein Fahrrad geschossen wurde und dieses Umkippte. Ich platschte in den Matsch und konnte hinter mir Jungen lachen hören. Ich blickte auf und genau vor meiner Nase war ein Fußball. Ich ballte meine Fäuste zusammen. Schnell stand ich auf und trat gegen den Ball. Ich trat fest. Wie gezielt landete der Ball mit viel Schwung in Leons Händen, welcher nach hinten auf seinen Po fiel. Wütend schnaubte ich auf und stellte mein Fahrrad wieder auf. Verachtend starrte ich die sieben an, welche mich aber nur teilweise schmunzelnd, böse oder überrascht anschauten. Schnell setzte ich mich wieder auf mein Fahrrad und fuhr weg. Musste das sein?! Kreutzkackendes Kümmelhuhn! Jungs halt!!
Ich trat stärker in die Pedalen und fuhr zu meinem Onkel Hatschi. Er ist Erfinder! Am anderen Ende von Grünwald stellte ich mein Rad vor seiner Werkstatt ab und ging rein. „Onkel Hatschi??" laut rufend schlenderte ich durch die Werkstatt und bewunderte die ein oder andere Erfindung. Ein lautes scheppern ertönte aus einem Nebenraum und kurz darauf fluchte mein Onkel schon los. „Mensch Hatschi, was machst du denn da?!" ich ging zu ihm und sah wie er gefesselt von irgendeinem Klebezeug auf einem Stuhl saß. Er versuchte sich daraus zu befreien: „Hallo Ash. Du kannst mich doch hier rausholen, oder?" Lachend versuchte ich ihn aus diesem klebrigen etwas zu befreien. Ich roch daran: „Kaugummi?" Okay, ich war verwirrt. „Beim allmächtigen Fußballgott Onkel Hatschi, was willst du mit einer Kaugummi-Fesselkanone??" „Kann man immer gebrauchen"
Als ich ihn endlich befreit hatte, musste ich mich schon wieder auf den Weg nach Hause machen. Na toll. Angekommen wurde ich schon wieder von meiner Mutter vollgelabert, aber das ignorierte ich und verschwand sofort mit meinem Fußball in meinem Zimmer. Ich kickte ihn mehrmals gegen die Wand, bis mein Vater mich zum Essen ruf. „Meine Güte Aleysha! Du gehst nach dem Essen sofort duschen und wäscht dir diesen Schlamm aus den Haaren!" meine Mutter regte sich schon wieder auf. „Man Mum! Sowas passiert nun mal! Und jetzt hör auf mich wie so ein Püppchen zu behandeln!" entsetzt sah mich meine Mutter an. „Das gibt Hausarrest Fräulein! Darauf kannst du dich einstellen! Zwei Wochen! Und kein Fußball!" Warte was?! Das kann sie doch nicht tun! „Mum!" „Nein! Es wird gegessen und jetzt ist ruhe!". Wütend aß ich weiter. Die kann mich mal! Zwei Wochen ohne Fußball?! Pff. Der wird ichs zeigen.
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die wilden Kerle und die Flinke - 1 -
FanfictionAleysha hasst die wilden Kerle über alles! Doch was ist wenn sie plötzlich ihre hilfe brauchen? Was ist wenn die wilden Kerle doch nicht so dumm sind? Wie wird Aleysha plötzlich die Flinke? Finde es heraus in meinem ersten teil von "die wilden Kerle...