Kapitel 13

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OH GOTT dieses Lächeln!!!

Ich merkte schon wie meine Wangen Rot wurden. Ein lächeln konnte ich mir nicht verkneifen.

„Heyy Justin, Bagger jemand anders an aber nicht meine Schwester", rief Lio empört.

„Jaja ist ja schon gut", sagte dieser Justin lachend.

„Um Jungs ich muss noch zum Sekretariat", meinte ich leise und zog an den armen meiner Brüder.

„Oh ja klar, komm wir bringen dich", sagten beide gleichzeitig.

„Wir kommen mit", meinten die anderen drei Jungs die zum Freundeskreis meiner Brüder gehören.

„na dann auf geht's", mit einem Arm um meine Schultern liefen wir über den noch immer prall gefühlten Schulhof. Von mindestens jedem zweiten Mädchen wurde ich fast erdolcht, solche Blicke warfen sie mir zu. Genervt verdrehte ich meine Augen.

Rio, der meine Ungewissheit wohl gemerkt hatte redete mir gut zu.

„Mach dir nichts draus, dass legt sich bald wieder",

„Warum nochmal hattet ihr diesen bescheuerten Ruf an der Schule", jammerte ich.

„Süße, dass nennt, an auch Badboys und das ist der beste Ruf in der Schule", sagten der Jungs. Sofort bekam der braunhaarige Junge einen tödlichen Blick von den Zwillingen-.

Ach ich liebe diesen Bruderinstinkt den meine Brüder immer entwickelten.

Auf dem Weg zum Sekretariat wurde ich bestimmt noch 10 Mal von irgendwelchen aufgebrezelten Tussis erdolcht. Aber als wir endlich an dem Raum ankamen, atmete ich erst einmal tief durch.

„Guten Morgen den Herren. Ohh ein neues Gesicht", eine freundliche Frau kam mit strahlendem Gesicht auf mich beziehungsweise uns zu.

„Du bist dann wohl die kleine Schwester der Chaoten hier", schätzte sie, doch noch immer war sie freundlich. Mal wieder nickte ich schüchtern.

„Du brauchst nicht schüchtern sein. Ms Cooper schön sie niedlich mal kennenzulernen, deine Brüder haben schon viel von ihnen erzählt", lachte sie und sah mich an.

„Ich hoffe nur gutes", sagte ich leise aber lächelnd.

„Aber natürlich. Wenn etwas ist kannst du jederzeit zu mir kommen, meine Türen stehen dir offen",

„Danke", lächelte ich.

„Ach nichts zu danken. Hier dein Stundenplan und deine Klasse. Jungs ihr bringt sie noch in die Klasse, sonst kommt ihr auch immer zu spät", sagte sie und lachte die Jungs frech an.

Diese Frau ist der Hammer!!!

Nach kurzer Zeit standen wir vor einer Tür. Auf der Karte neben der Tür stand groß und in Dickbuchstaben

10a.

Frau Martinez

Sachte klopfte Justin an die Tür und nach fünf Sekunden kam ein ruf von innen der sich anhörte wie 'Herein'.

Langsam drückte ich den Türgriff nach unten und trat in das Klassenzimmer ein.

An dem Pult stand eine, ich schätze 38-Jährige Frau und an den Tischen saßen mindestens 30 Schüler die mich gespannt ansahen. Na toll.

„Du musst dann wohl Alice sein", fragte die Frau. Ich nickte.

„ich bin deine Klassenlehrerin Frau Martinez. Willst du dich einmal kurz vorstellen", wieder nickte ich.

„Ja also ich heiße Alice, bin 16 Jahre alt und mehr braucht ihr eigentlich nicht wissen", sagte ich schüchtern.

„Gibt es noch jemanden der eine Frage an Alice hat", fragte die Frau Martinez in die Klasse.

Ein paar Hände gingen nach oben. Jetzt wird es interessant.

„Hast du ein Freund", fragte so ein Pedo angezogener Junge mit schwarzen Haaren.

Ok und weg war ich!!!

Was war das den für ein Depp!!!


Alice- Todkrank und doch am LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt