Kapitel 16

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„Alice... Uhmm, können wir mal reden",

„Ehmm klar, was gibt's „, fragte ich nach.

Ich sollte es ihm echt mal sagen, was ich für ihn fühlte.

„Also es ist so, du bist mir echt wichtig geworden. Als ich dich das erste Mal gesehen hatte, da hatte es in meinem Kopf schon Klick gemacht und... man Alice ich hab mich in dich verliebt", sagte er und schaute bedrückt auf den Boden.

Ich war wie erstarrt. Hatte er das gerade wirklich gesagt.

„Es ist okay, wenn du mich nur als besten Freund ansiehst, aber ich konnte es einfach nicht mehr länger für mich behalten", redete er weiter. E dachte ich mochte ihn nicht.

„Ich liebe dich auch", sagte ich schnell.

„Wirklich", fragte Justin und man sah ihm an das er im Moment überglücklich ist.

„Ja, Justin ich liebe dich auch", sagte ich noch einmal.

„Es kommt jetzt vielleicht etwas überrumpelt, aber, Alice möchtest du mein Mädchen sein", verunsichert sah mich der blondhaarige Junge an.

„Ja, Justin ich will", sagte ich überglücklich und fiel meinem Freund um den Hals,

Seine Arme umschlangen meine zierliche Gestalt und mein Kopf legte sich auf seine Brust, direkt auf sein Herz, dass direkt anfing schneller zu schlagen.

Ich hatte keine Ahnung wie lange wir hier standen und uns tief in die Augen sahen, unsere Gesichter waren nur einige Millimeter von einander entfernt, wodurch ich seinen warmen Atem in meinem Gesicht spüren konnte.

Durch seinen intensiven Blick bekam ich eine wohlige Gänsehaut auf dem gesamten Körper.

doch plötzlich beugte sich Justin nach vorne und drückte mir einen federleichten Kuss auf die Lippen.

„Alice, du bist perfekt", sagte Justin, mein Freund und schaute mir wieder tief in die Augen. Lächelnd wanderte mein Blick von seinen Augen zu seinen Lippen. Ihm ging es nicht anders.

Am liebsten würde ich ihn nicht mehr loslassen und dank einer Kurzschlussreaktion meinerseits zog ich ihn zu mir herunter, legte meine Hände in seinen Nacken, und drückte meine Lippen fordernd auf die seine, so um die Lücke endgültig zu schließen

„Lass uns zurückgehen", meinte er sanft und gab mir einen erneuten Kuss auf die Stirn.

„Du Uhmm... was sollen wir eigentlich meinen Brüdern erzählen", fragte ich nervös und kaute auf meinen Unterlippen.

„Die Wahrheit: Verdammt Alice kannst du damit aufhören", fragte er angespannt, sein Blick blieb bei meinen Lippen hängen.

„Womit", fragte ich sichtlich verwirrt nach.

„Das mit deinen Lippenkauen. Man es ist echt schwer die Kontrolle nicht zu verlieren", presste er mit zusammen gebissenen Zähnen hervor.

„Oh T'schuldige", sagte ich entschuldigend fing jedoch kurz danach wieder an schallend zu lachen.

„Na endlich, da seid ihr ja wieder", rief ein aufgebrachter Lio und kam auf mich zu um mich in den Arm zu nehmen.

„Uhmm... ja... Überraschung wir sind wieder hier", rief ich um die gute Stimmung beizubehalten.

„Wo wart ihr", fragte Rio streng mach und schaute mich mit einem 'sag schon, wir werden es sowieso herausfinden'.

„Okay, okay, ich bin mit Justin zusammen", sagte ich schnell. Liebe jetzt als wenn ich es meinen Brüdern verheimliche. Und lieber auf die harte Tour. Ich meine, bei vielen bekommt der Freund alles ab, also viel Spaß Justin.

„Du... WAS!", brüllten die Zwillinge und schauten sofort wütend zu mir und vor allem zu Justin, der jetzt nicht mehr ganz so sicher aussah.

„Du Justin, ich glaube ich würde rennen", flüsterte ich ihm zu.

Das lies er sich nicht zweimal sagen und rannte augenblicklich los und die Zwillinge rannten ihm hinterher. Jede Sekunde konnte man eine andere Beleidigung von den Zwillingen und das schreien von meinem Freund hören.

Es war zum Todlachen!!!

Alice- Todkrank und doch am LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt