05.03.2022
18:12 geschrieben
TWAuf einmal, wirkt alles su laut in mir. So laut, das es weh tut noch hören zu können. Alles so still um mich herrum und im inneren, schreit es. Es will ausbrechen und sich zeigen aber ich will mein Herz nicht verlieren und ich will nicht das man denkt, das ich nicht fühle. Ich zeuge allen wie gut es mir geht und liege abends im Bett und möchte am liebsten all den Schmerz entfernen. Ich weiß nicht ob ich noch lebe oder ob es diese Leere Hülle von einem selbst ist und ein Platzhalter ist. Ich weiß nicht ob ich noch leben möchte und ich weiß nicht ob ich noch lieben möchte. Ich hasse Gefühle und Emotionen. Ich hasse mich, von Kopf bis Fuß und egal was ich mache, es hört nicht auf. Diese Stimme in mir, die vor mir im Spiegel steht, die sagt das du ein nichts bist und niemanden wichtig bist, nimmt langsam überhand. Ich sehe mich nicht mehr, es wirkt so verschwommen wenn ich mich angucke. Es wirkt so als ob ich nur noch ein Schatten sei. Ich möchte keinen verletzen aber tu es laufend weil ich mit mir selbst nicht zu Frieden bin. Ich bin nicht in der Lage eine beziehung zu führen weil ich angst habe, ich bin nicht in der Lage jemanden aufrichtig zu lieben und zu kämpfen weil ich einfach kaputt bin. Ich bin kaputt und zerbrechen doch immer und immer wieder aufs Neue. Ich kann niemanden an mich rann lassen und ich kann kaum offen reden, ich möchte sein wie jeder andere teenager. Ich will manchmal nicht mehr leben, jeden falls nicht so wie ich jetzt lebe. Ich bekomme nichts hin, ich trinke zu viel und zu wenig, ich kiffe zu viel und ich habe einen zu hohen energy Konsum und all das ist mir bewusst aber ich kanns nicht abstellen und ich wills nicht abstellen weil das mir irgendwo beweist das ich noch lebe. Er sagte das die Hoffnung zu letzt stirbt aber bei mir gab es nie Hoffnung und ich hatte nie richtig Hoffnung mit irgendwas. Ich war schon immer der dorn im Auge, schon immer wahr ich fehl am Platz und wusste nicht wohin weil ich anders bin. Jetzt wo ich denke, das ich Menschen gefunden habe, die anders sind, so anders wie ich, fühle ich mich immer noch fehl am Platz. Mein kopf hällt mich daran auf glücklich zu sein und es gibt mir dieses Verdrängung Gefühl. Ich gehöre nirgends hin und will nirgends sein, ich möchte weg und ich möchte nicht mehr leben aus Angst das ich andere verletzen könnte mit meiner art. Ich tu es ja immer wieder und sehe danach wie kaputt die Menschen wegen mir werden oder eher gesagt sind aber ich kann nicht weg. Ich kann nicht so einfach gehen weil ich eine familie habe, die mich liebt und ich sie. Ich will meiner familie nicht das leid an tun über ihre tocher/enkelin/nichte/urenkelin/großnichte/ zu trauern und ich wills niemanden an tun, doch so egoistisch wie es klingt, wäre es das einfachste vor mir weg zu rennen. Ich verstehe warum mich freunde verlassen und an der stelle, der freunde, würde ich mich auch selbst verlassen aber es geht nicht weil ich in mir gefangen bin. Seit dem ich mit dem selbstevrletzen clean bin, wird der Druck stärker und niemand kann mich aufhalten. Es tut weh für meine Eltern zu sehen, wie ich mich verletzt habe aber an diesen Punkt, ging es nicht mehr weiter. Ich komme nicht vorwärts in meinen Leben. Ich laufe auf der Stelle und die Tage vergehen wie im Flug. Ich will was sehen, was neues erleben aber ich stecke fest. Ich weiß nicht ob es richtig ist zu sagen, das es das alles nicht mehr wert ist weiter zu machen aber ich sehe selbst das wenns so weiter geht, das ich eine Gefahr für andere sein werde weil ich alles und jeden einschlagen werde. Ich wills nicht tun aber meine Emotionen wandeln sich in Wut um und Aggressionen.
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Dear diary
PoetryIn diesem Buch, was als Tagebuch aufgebaut wird, wird jegliches Thema einfließen. Um es davor zu sagen, es sind meine Gedanken die hier rein fließen und es ist ein Teil meines Lebens was ich damit Preis geben werde. Ich würde es hoffen, das man resp...