Miraculous Ladybug Staffel 4 Folge 17 Eifersucht

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Adrien
Nino schoss wieder einen seiner Tränenpfeile nach mir.
«Ich ... will nicht gegen dich kämpfen», rief ich zwischen zwei Angriffen.
«Ruhe!», brüllte Nino und schoss noch mehr Tränen.
«Lass es mich erklären!», bat ich meinen Freund.
Doch der ignorierte mich. «Ich will deine Lügen nicht hören!»
«Du willst einen Beweis?», fragte ich und versuchte, ruhig zu klingen. «Hier ist der Beweis.» Ich warf meinen Stab zur Seite.
«Das beweist gar nichts!» Nino stürzte sich wieder auf mich. Er schoss wieder mit den Pfeilen auf mich.
Doch dieses Mal wich ich nicht aus. Wenn ich mich von ihm treffen lassen würde, würde er vielleicht begreifen, dass ich ihm nicht wehtun wollte.
Die Pfeile trafen mich trotz meines Anzugs schmerzhaft am Bauch. Ich wurde gegen ein Auto geschleudert. Das hatte schon wehgetan, doch Nino schleuderte mich ein weiteres Mal gegen das weisse Blech.
«Siehst du», presste ich hervor, «ich will dich nicht verletzen. Können wir jetzt reden?»
Wahrscheinlich redete Shadow Moth gerade wieder mit dem akumatisierten Nino, jedenfalls ignorierte er mich. Dann bereitete er eine weitere Träne für mich vor und sagte: «Es ist vorbei, Cat Noir.»
Traurig und verletzt sah ich meinen Freund an. «Tu das nicht...»
Plötzlich schlang sich ein Jo-Jo im Marienkäferlook um sein Handgelenk. Ladybug!
Nino schoss den Pfeil versehentlich in ein Hausdach, das daraufhin explodierte.
«Nino, hör auf!», hörte ich Ladybug rufen. Nino wandte sich um. Wütend starrte er zu Ladybug hinauf, die auf einem Hausdach stand.
«Sieh mal», meinte meine Lieblingssuperheldin zu Nino, «mein Glücksbringer hat mir einen supermodernen Projektor gegeben, mit dem du den Sound von dem Video hören kannst, das du gemacht hast. Ich weiss auch nicht, was Cat Noir zu deiner Freundin gesagt hat, aber ich vertraue ihm.»
Ein warmes Gefühl stieg in mir hoch. Sie vertraute mir. Sie fand mich nicht widerlich.