Attack on Titan FF - Alternative World (OC x Levi)

Part 9 - Falsches Kriteritum

Hallo, meine Lieben!

Ach, ja. Ich habe mir ja wirklich viel Zeit gelassen... *resigniert Kopf schüttel*

Ich würde die Schuld ja gerne auf die Schule schieben, dazu noch mein derweiliges Leben ohne Internet (habe aber zum Glück wieder!!), aber das würde genau so wenig Sinn machen wie Mathe^^

Dieses Kapitel ist für heute kürzer als sonst, aber kurz danach werde ich noch ein Upload machen, also bleibt Gespannt, meine Bücherwürmer!!! x3

Und seid Geduldig mit der Romantik! Die wird euch bestimmt nicht entgehen. Je länger es hinausgezögert wird, desto mehr steigt die Sehnsucht, höhöhö~

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„Du und der Captain also? Uuuuuuhhh, scharf!" Er grinste wie eine Katze die in Sahne gefallen ist, während wir über dem Trainingsplatz liefen, Ophelia zu meiner rechten, Diego zu meiner linken. Ich und Levi also...?

Ich spürte, wie sich meine Miene verfinsterte, was ihn noch mehr zu amüsieren schien. Mein Blick schweifte über dem Platz. Einige intensiv bei der Sache, sich zu verteidigen und anzugreifen, während einige andere neugierige Augen mir ihre Aufmerksamkeit schenkten.

„Was glotzen sie so?", murmelte ich halb zu mir selbst. „Als wäre ich von den Toten auferstanden."

„Viele dachten auch du seist tot", räumte Ophelia schüchtern ein. Entsetzt starrte ich sie an und in dem Moment in dem ich was sagen wollte, schnitt mir jemand laut das Wort ab: „Du hast es einfach nicht drauf, Jäger!" schrie Jean. „Wenn du ein Problem mit meinem Kampfstil hast, dann können wir das genau hier und jetzt klären." Er stellte sich in Kampfposition und leckte sich den Schweiß von der Oberlippe. Eren ballte die Fäuste und knirschte mit den Zähnen. „Dir werd' ich es zeigen, Pferdefresse."

„Wow, wow, wow", unterbrach ich sie und stellte mich dazwischen. „Hier wird niemanden irgendetwas gezeigt."

Nach langem zögern beiderseits, stellte sich der langgesichtige, schmächtige Rekrut auf und verschränkte die Arme. „Und warum sollte ich mich von Jemanden aufhalten lassen, der selbst Befehle verweigert und durch eigene Torheit fast ums Leben gekommen ist?"

Meine Verwirrung ließ ich mir nicht anmerken. Ich trat dicht an ihn heran. „Weil ich immer noch dein Kommandant und Lehrer bin und dir jeder Zeit deinen Arsch mit einem Holzschwert aufspießen kann, mit dem ich dir beibrachte richtig zu fechten. Anschließend stelle ich dich wie einen Kalbsspieß auf die Mauer so auf, dass dich jeder betrachten und freuen kann nicht so ein verdammter Narr wie du gewesen zu sein. Wegtreten."

Die Meute, die sich um die beiden Jungs umringt hatte, lachte. Der Trotz in Jeans Augen erlosch. „Ja wohl."

„Ich fasse es nicht", sagte ich trocken. „Da liegt man drei Wochen flach im Bett, kehrt zurück, und hat jeglichen Respekt und Vertrauen verloren den man sich über die Jahre erarbeitet hat." Ich sah in die Runde, als würde ich erwarten, einer der Rekruten könne mir eine gescheite Antwort geben. Mit dem Finger zeigte ich auf Eren. „Du. Mitkommen. Alle anderen sind entlassen."

Schweigend verließen wir den Platz, die pralle Sonne schien uns in den Rücken.

„Er hat-"

„Jaaa, jaaa. Wie immer war es Jean, der den Stress angefangen hat. Er ist ein Riesenvollidiot, das wissen wir bereits alle."

Wütend starrte er voraus, ohne eine Ahnung, wohin ich ihn führte.

„Weißt du überhaupt, warum er dir gegenüber so aufmüpfig ist?" fragte ich ihn.

„Nein.", entgegnete er hart.