Kapitel 6

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Maurice

Aidan kommt frisch geduscht und mit ein Handtuch das um seine Hüften geschlungen ist, aus seinem Bad.

Er sieht verdammt gut aus. Mit meinem Kindern in seinem Bauch würde er noch besser Aussehen.

Moment...?

Was denke ich da?

Ich räusperte mich. ,,Also ich würde gerne mit dir über uns reden. Es gib da ein paar Sachen die nicht gesagt wurden."

Nachdem er sich fertig angezogen hat, setzt er sich mit den Rücken zur Wand, aufm Boden - neben sein Kleiderschrank. Er sitzt mir gegenüber.

,,Also schieß los."Sein Blick macht mich nervös.
Deswegen denke ich mein Blick auf meine Hände, die in meinen Schoß nervös miteinander spielen.

,,Ich wollte mich entschuldigen. Aber nicht nur dass, sondern..."Er spricht mir dazwischen und stoppt mich damit.

,,Warum hast du... beziehungsweise ihr dass getan?"

,,Wir waren Jugendliche, die ein Gehirn von eines Klein Kindes hatten. Es war nicht okay von uns."

"Ihr wart aber keine Kinder sondern Jugendliche und hattet trotzdem verstand. Ihr habt mir immer wieder gezeigt das ich nutzlos und wertlos bin. Ich war und bin ein schwuler Omega."

,,Denkst du das weis ich nicht? Ich bereue und schäme mich für meine Verhalten. Und bevor du es sagst es liegt nicht an der Gefährten Sache. Ich wusste nicht, dass du der weiße Omega bist. Ich habe es erst bei der Beerdigung heraus gefunden, habe eins und eins zusammen gezählt."

,,Super wenigsten kannst du Mathe."

Ich ignoriere den Kommentar und rede einfach weiter. ,,Durch die Alpha-Ausbildung ist mir klar geworden was ich alles falsch gemacht habe. Ich habe nicht nur dich sondern auch meinen Eltern weh getan. Ich hatte eine sehr Rebellische Phase." Ich schaue ihn direkt an. ,,Weis ich kann es nicht wieder gut machen. Aber ich hoffe, dass du mir irgendwann verzeihen kannst." Ich lecke mir nervös über die Lippen.

Er steht auf und geht ans Fenster. Er sieht nachdenklich nach draußen.

Ich stehe auf und stelle mich neben ihn hin.

,,Ich weis nicht, ob ich es kann. Du kannst mir nicht versprechen, dass sowas wieder passiert. Ich hätte Angst dass du mich und meine Kinder schlägst. Wenn das wirklich passieren sollte, und du anfängst meine Kinder zu schlagen, werde ich mit allen was ich hab, meine Kinder beschützen."

,,Ich weiß..."

,,Hast du sie gefickt?" er presst seine Lippen zusammen, als wollte er es nicht sagen. Die Frage überrascht mich. Es klingt als sei er eifersüchtig.

,,Nein. Seitdem Vorfall hab ich niemand mehr angerührt."

,,Und das sollte ich dir glauben?"

,,Du kannst Luke fragen. Er hat mich immer wieder gefragt, warum ich sie nicht mehr anfasse."

,,Ich würde nur dich anfassen." Ich schaue ihn direkt an. Seine Lippen ziehen, magisch meinen Blick an.

Es ist so verlockend ihn zu küssen.

Jetzt... hier..

,,Maurice." Haucht er und beugt sich vor.

Ich will ihn schmecken, Ihn berühren.

Ein Versuch ist es wert.

Den letzten Zentimeter überbrücke ich.

Lege meine Lippen hart auf seine.

Wieso hast du das getan? ,,bitte verzeih mir"(Soulmate)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt