Dwadzieścia 20

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Ethan POV:

„Wo ist sie?" Brülle ich im ganzen Haus herum. Ich wollte gerade nach ihr schauen, bis ich einer meiner Männer eingesperrt fand, anstatt meine Valioso, die da drinnen auf mich warten sollte. „In den Keller mit ihm." Schrie ich zu den anderen meiner Leute. „Nein, Boss. Es war ein Versehen, bitte töten sie mich nicht." Flehte er. Wie erbärmlich. Was denkt er wer er ist? „Warte mal... nein, deine Meinung juckt mich nicht. Mach dich auf lange und qualvolle Nächte zufassen." Grinste ich.

Ich rufe schnell unser IT-Genie an und sage er soll das Auto orten. Voller Wut und Adrenalin, gehe ich vor ihnen in den Keller. Ja, ich habe ihr zwar versprochen diesen Jason oder wie der auch immer heißt, zurück nach Hause zu bringen, doch habe es auch zeitlichen Gründen nicht geschafft. Wie auch immer. Außerdem kann ich ihr ihn ja nicht so zeigen. Der hat halt paar Narben mehr und paar Zähne und Finger weniger, aber was solls. Ich gehe zu ihm und bleibe vor seiner Zelle stehen. Er sieht so erbärmlich und ängstlich aus. Ich liebe es.

„Na wen haben wir denn da?" frage ich zuckersüß. „Bitte, bitte. Ich werde nichts sagen und auch nicht ins Krankenhaus oder zur Polizei gehen. Lassen sie mich bitte wieder frei." Der heult ja fasst. Mein Gott, was ein Baby. „Flenn nicht, ich tue dir ja nichts, jedenfalls heute nichts. Du kommst frei." „Echt? Wann?" „Wann du willst, je nachdem ob du mir hilfst?" „Wobei?" „Ewa zu finden." „Sie ist dir abgehen? Mein Mädchen?"

Ganz schlechte Idee sowas zu sagen und dann noch anfangen zu lachen. Meine Faust fliegt in sein Gesicht. „Wenn du noch zwei Zähne behalten willst, dann sag mir verdammte Scheiße wo sie ist und hör auf zu lachen." Brülle ich ihm entgegen. Er hört sofort auf zu lachen. Tja, und manche wollen sagen, dass Gewalt keine Lösung sei? Was ein Bullshit. Ohne Gewalt hast du in der Welt keine Chance und kannst deinen Willen nicht durchsetzen. „Ich-ich habe keine Ahnung. Vielleicht bei ihrem Vater. Da geht sie immer hin, wenn sie abhauen will." „Wenn deine Aussage falsch ist, liegst du lebendig begraben in einem Sarg unter der Erde. Sagst du jedoch die Wahrheit, dann bist du heute Abend in deiner Wohnung."

„Dank-." Na endlich. Ich dachte der hört nie auf zu reden. Einer meiner Männer hat ihm eine Faust verpasst, die ihn bewusstlos macht. „Ihr wisst was zu tun ist." Sage ich und renne wieder nach.

„Ethan, mein Kumpel." „Fresse, sag wo das Auto ist und finde heraus, wo Ewas Vater wohnt." „Alles klar, Boss, wird gemacht." „Wie lange wirst du brauchen?" „20 Sekunden." Ich schaue ununterbrochen auf meine Uhr und laufe die ganze Zeit hin und her. Wie lange können denn bitte 20 Sekunden sein. „Ich habe es. Das Auto steht genau da, wo auch ihr Vater wohnt." „Na dann los." Er gibt mir einen Zettel, wo die Adresse draufsteht und ich rufe sofort vier meiner Männer zusammen.

„Jaden, beweg deinen Arsch ins Auto, wir müssen los." Schreie ich von der Haustür aus. „Ich komme. Mein Sonnenschein soll sich ja nicht selber in Gefahr bringen." Grinst er und sprintet zu mir ins Auto. „Nenn MEIN Mädchen nicht so. Sie gehört mir. Und hör auf so dämlich zu grinsen." Schnauze ich. „Schon gut du verrückter." Ich fahre mit Jaden in einem Porsche los und meine vier Männer in einem schwarzen Auto hinter uns.

Vielleicht bin ich bisschen hart, aber ich mache mir nun mal Sorgen um sie. Sie haut einfach ab. Selbst meine Männer hat sie ausgetrickst und ist an ihnen vorbeigekommen. Ich freue mich schon, wenn ich sie wieder in meinen Armen halten kann.

Mal sehen, was ihre Ausrede ist, mich einfach alleine zu lassen.

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A/N:

Das war das 20. Kapitel meiner Story und leider etwas kürzer. Ich hoffe es hat euch gefallen.

Was Ewa wohl in der Zeit gemacht hat? Und was sie noch vor haben wird?

Ich freue mich über jeden Vote und Kommentar von euch.

-XOXO Me

Fuck, I love a PrisonerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt