(Hab Sandro mal gezeichnet ^-^ )
Ich war nun seit mehreren Tagen im.Krankenhaus. Alex war fast jeden Tag neben mir. Ich setzte mich langsam auf. Alex setzte sich wieder neben mich.
"Morgen Bae" hauchte sie und küsste mich auf die Wange.
"Morgen" flüsterte ich und sah sie an. Ich hatte noch Augenringe und meine Haare waren total verstruppelt. Ich gähnte lang und sah sie dann an.
"Wie gehts dir heute?"
"Besser..."
Ich sah sie kurz an. Dann wieder weg.
Sie nahm meine Hand und verwebte sie.
"Baby ...ich"
Ein Klopfen an der Tür unterbrach sie.
"Ja?"
Caesar kam herein. Ich sah ihn an.
"Guten Morgen Alessandro. Hallo Alex...."
Ich sah Caesar an und biss mir auf die Unterlippe. Ich wand meinen Blick sofort ab.
"Alessandro.. Könnte ich vielleicht einmal mit dir alleine reden?"
Ich sah auf zu ihm, dann zu Alex und schüttelte den Kopf. Ich nahm ihre Hand.
"Du kannst so mit mir sprechen..." flüstert. Ich hörte eine Weile nichts, dann setzte er sich mit einem seufzen auf den Stuhl, der neben meinem Bett stand. Ich sah zu Alex die mich mit einem "Gib-ihm-eine-Chance-er-scheint-nett-zu-sein"-Blick an schaute. Ich seufzte leise auf und sah zu Caesar. Vermutlich kennen die beiden sich bereits besser als ich ihn. Aber das wunderte mich nicht. Alex hatte mir erzählt das er oft hier war und nach mir geschaut hatte.
"Alessandro. Ich weiß... das es schwer für dich ist, jemanden neuen in deine Familie auf zunehmen. Besonders, da deine Kindheit bereits nicht sehr... schön war. Deine Freunde Luke, glaub ich hieß der Junge Mann und deine Freundin Alexandra haben mir alles erzählt. Es tut mir unglaublich leid, was damals mit deinen Eltern passiert ist und auch tut es mir leid, dass du nie jemanden hattest, der sich um dich gekümmert hat. Deine Tante... ist sehr beschäftigt und... sie wollte nie das dir so was...passiert und"
Ich schnaubte verächtlich.
"wenn sie das nie gewollt hätte, wieso hat sie mir nicht geholfen?! Wieso war sie nicht für mich da?! Sie hat sich kein Bisschen für mich Interessiert!" schrie ich schon fast. Ich konnte anhand der Geräte sehen, das mein Pul höher wurde. Alex drückte meine Hand fest und lehnte sich an mich.
"Baby... beruhig dich..." flüsterte sie und küsste mich sanft am Hals. Ich schluckte leicht und drehte mein Kopf etwas zu ihr. Ihre anwesenheit beruhigte mich. Ich schloss meine Augen und zog ihren vertrauten Duft ein.
"Alessandro. Deine Tante hat extra nach einem... Freund... oder Mann gesucht, der zur Familie gehören kann, damit es dir besser geht. Sie mag... etwas kaltherzig dir gegenüber sein. Aber sie liebt dich. Es fällt ihr schwer dich anzusehen.. da sie immer an ihren Bruder denken muss, der ihr viel Bedeutet hat. Sie liebte ihren Bruder sehr. Und du siehst ihm so ähnlich, dass sie es nicht verkraftet dich anzusehen... Es mag schwer für dich sein, aber das ist es auch für Elizabeth. Und ich...bin jetzt für dich da. Okay? Du kannst zu mir kommen und mit mir reden. Ich bin immer erreichbar. Ich arbeite außerdem von daheim aus. Ich hab jede Menge Zeit. Natürlich auch hin und wieder mal für deine Tante..."
Ich sah wieder zu ihm und sah ihm in die Augen.
"Babe... denk drüber nach ja..." Ich sah zu Alex die mich lächelnd an sah. Ich nickte dann zögernd. Caesar lächelte etwas.
"Soll ich euch was zum Essen bringen oder so? Was zum trinken? Das Essen hier ist doch bestimmt schrecklich"
Ich musste etwas lächeln und sah wieder zu ihm.
"Ja.. vielleicht mal etwas zu Essen. Irgendwas gutes. Pizza oder Döner vielleicht"
Er nickte .
"Alexandra du auch?"
"Ja bitte. Und nehmen sie noch zu Cokes mit" Sie lächelte zuckersüß.
"Na Gut. Also zwei Cokes und zwei Döner? Muss ich was beachten? "
"Bei mir bitte nicht scharf, Sandro liebt es scharf, und mit Gurken drin"
Ich musste leicht grinsen.
Wie gut sie mich nur kannte.
Sie sah zu mir und beugte sich vor um einen Kleinen Kuss zu erhaschen.
"Stimmt doch so oder honey?" Ich nickte nur und sah ihr in ihre wunderschönen Augen.
"Ja... ganz Genau"Nach einer Halben Stunde unter uns kam Caesar zurück. Er gab uns unser Essen und die Getränke. Ich bedankte mich, ebenso wie Alex danach aßen wir zusammen. Um meinen Arm war noch immer ein Dicker Verband. Ich aß den Leckeren Döner und trank zum Schluss meine Coke.
"Alessandro? Dürfte ich dich etwas fragen?" Fragte Caesar mit sanfter und beruhigender Stimme. Ich sah zu ihm und zögerte eine Weile, nickte aber schließlich.
"Seit wann ritzt du dich?"
Ich hielt inne und sah ihn lang an.
Alex spannte sich neben mir an. Es war ein unangenehmes Theme für uns beide. Ich sah auf den Leeren Teller vor mich und holte tief Luft.
"Seit ich 12 wurde" wisperte ich schließlich. Das war der erste Tag. Daran konnte ich mich sehr gut erinnern.
"An meinem 12. Geburtstag hab ich angefangen..."
Caesar seufzte leise und sah weg.
Ich biss mir aug die Unterlippe und sah zu Alex. Sie hatte ungefähr ein bis zwei Jahre nach mir mit dem ritzen Angefangen. Davor hatte sie Getrunken und Drogen genommen, aber das war ihr dann nicht genug.
Ich setzte micg wieder richtig hin.
"Bereust du es damit angefangen zu haben?"
Ich sah zu Caesar.
Eine Weile herrschte stille im Raum. Keiner sagte ein Wort.
"Ja"
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Alessandro- love and pain
RomanceRitzen ist kein Trend, Narben Keine Mode, Magersucht keine Phase, Depression keine Aufmerksamkeitssucherei Homosexualität keine Wahl Und Selbstmord nie Grundlos Reich. Unwiderstehlich. Depressiv. Diese Drei Worte beschreiben mich am besten. Vielle...