Nach dem Essen liefen wir ein wenig herum. Es war atemberaubend hier. Unter uns erstreckte sich die ganze Stadt. Wir lehnten uns an das Geländer das vor am Bergabhang aufgebaut war. Ich legte meine Hand auf Alex' und sah zu ihr.
Sie lächelte mich an.
"Danke" hauchte sie. Ich wollte ihr gerade etwas erwidern als ich etwas aus dem Augenwinkel aufflammen sah. Ich sah vor und erstarrte. Ein Haus an der Küste stand komplett in Flammen. Alex erstarrte.
"Nein! O mein Gott. Das ist Nina's Haus!"
Ich sah sie geschockt an. Zusammen rannten wir zum Wagen und stiegen ein. Wir fuhren los Richtung Stadt. Es dauerte nicht lang, da hielt ich vor dem Brennenden Haus. Alex stieg aus und rannte rüber. Zwei Polizei Autos Standen neben einigen Feuerwehrfahrzeugen auf der Straße. Die Polizei hatte das Gebiet abgesperrt und drängten die vielen Zuschauer aus der Gefahren Zone. Die Feuerwehr hielt mit vollen Rohren gegen das Feuer. Das Wasser schien kaum etwas zu bewirken. Ich hörte es knacken. Mein Blick wanderte vor zum Eingang des Hauses. Jemand rannte gerade aus dem brennenden Haus. Meine Freundin stand bei den Polizisten vorne. Ich stieg schließlich auch aus und lief zu Alex rüber. Ich umarmte sie fest. Sie weinte. "Flo ist da noch drinne" wimmerte sie. Ich strich ihr über den Rücken.
"Hey...es wird alles gut süße" flüsterte ich und sah rüber zu dem Mann der aus dem Haus kam. Er trug jemanden in seinen Armen. Es war Marvin Smither, der Nina Parker aus dem Haus geholt hatte. Ich wusste von Alex, dass Florian Smither, der kleine Bruder von Marvin Smither noch im Haus sein musste. Ich sah rüber zu dem Krankenwagen der gerade her gefahren kam. Die Sirenen waren klar und deutlich zu hören. Ich sah zu Marvin rüber, der Nina den Ärzten übergeben hat und wieder ins das Brennede Haus wollte. Zwei Polizisten stellten sich ihm.in den Weg. Ich hörte schwach die Diskussion der drei Männer. Ich wusste genau das Marvin seinen Bruder niemals da drinne lassen wird. Ich sah wie er die beiden Polizisten anschrie und schließlich wieder ins Haus rannte. Ich sah gebannt auf den Eingang. Das Feuer erlosch langsam. Es knackste und knarrte. Ich sah wie die ersten Balken einbrachen. Ich zuckt heftig zusammen als das Dach zusammmenkrachte. Alex klammerte sich heftig an mich und weinte. Ich strich ihre Haare zurück.
"Baby" flüsterte ich beruhigend.
Ich sah ebenso wie alle anderen gebannt auf das Haus.
Er muss es schaffen. Bitte.Die Flammen erloschen langsam. Dampf stieg in die Kühle Nachtluft auf. Plötzlich stolperte jemand aus dem Haus. Er fiel auf die Knie und hustete stark. Seine Hose brannte etwas, aber das war ihm egal. In seinen Armen trug er seinen kleinen Bruder. Er hatte es geschafft. Ich sah mir Flo an. Er sah echt schlimm aus, man könnte meinen er sei Tod, aber seine Brust bewegte sich schwach, aber noch sichtbar. Ich setzte erleichtert auf. Er lebte noch, das war das wichtigste, seinen Zustand wollte ich lieber nicht genau betrachten. Marvin stemmte sich wieder auf die Beine und lief zu den Ärzten, die bereits mit einer Liege auf ihn zu kamen. Ich sah zu wie Flo auf die Liege gehoben und in den Krankenwagen transportiert wurde. Ich biss mir auf die Unterlippe. Alex löste sich von mit und rannte zu Marvin Smither, der Held der Geschichte.
Ich strich mir durchs Haar und sah ihr noch nach. Ich ging zu meinem Wagen und setzte mich rein. Los fuhr ich jedoch nicht, ich wartete Geduldig auf meine Freundin. Der Krankenwagen war schon lange weggefahren. Marvin stieg schließlich in sein Auto und verabschiedete sich von Alex. Sein Wagen erwachte mit einem angenehmen schnurren zum Leben und folgte dem Krankenwagen, in dem Sein Bruder lag.
Ich lehnte mich zurück und wartete bis Alex ins Auto stieg. Dann fuhr auch ich los, aber Nach Hause. Auf dem Weg zu mir redeten wir kaum, nur darüber, dass wir morgen daheim blieben und zu Flo und Nina ins Krankenhaus fahren werden. Ich hielt vor meinem Haus und stieg aus. Ich half meiner wunderschönen Freundin aus dem Wagen und ging mit ihr ins Haus. Ich zog meine Jacke aus, darauf hin noch meine Schuhe und ging schließlich in die Küche um mir ein Glas Wasser ein zu schenken, das ich in einem Zug leer trank.
Dieser Abend verlief dann relativ normal. Wir gingen einfach nur noch ins Bett, nachdem wir uns ordentlich geduscht hatten. Unser Klamotten, die extrem nach Rauch stanken, landeten direkt in der Wäsche. Ich schlief als erster ein, nachdem was ich noch mitbekam. Ich kuschelte mich in die Decke, legte meine Arme eng um Alex und vergrub mein Gesicht an ihrer Halsbeuge. Ich schlief ruhig , mit Alex süßen Eigen Geruch in der Nase ein.
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Hello meine Lieben,
Nach diesem Chapter werde ich erst einmal das Special Chapter posten, mit Fakten über Mich und Sandro.
Lg. Hope
Ps: wenn ihr noch Ideen habt, oder Fragen, die ich in dem Chapter beantworten soll; über sandro oder mich, dann schreibt sie einfach in dir Kommis ♥
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Alessandro- love and pain
RomansaRitzen ist kein Trend, Narben Keine Mode, Magersucht keine Phase, Depression keine Aufmerksamkeitssucherei Homosexualität keine Wahl Und Selbstmord nie Grundlos Reich. Unwiderstehlich. Depressiv. Diese Drei Worte beschreiben mich am besten. Vielle...