Ich öffnete verschlafen die Augen. Ich drehte mich auf die Seite und wollte einen Arm um Alex legen, doch sie war nicht neben mir. Verwirrt sah ich mich um. Ich stand langsam auf und schnappte mir meine Boxer, um diese schnell über zu ziehen. Verpennt ging ich nach unten.
"Baby?"
"Guten Morgen Alessandro, Alex ist heut früh gegangen, sie meinte sie muss ins Krankenhaus"
Ich hob eine Braue und sah Caesar verwirrt an.
"W-was? Wieso? Ist etwas passiert? "
Er stellte einen Teller mit Pancakes auf de Tisch.
"Iss etwas. Alex gehts gut, sie hat gesagt einem Freund sei etwas passiert."
Ich sah ihn lange an und nickte dann zögernd.
"O-okay... danke " Ich setzte mich zögernd an den Tisch und aß zwei Pancakes. Nach dem Frühstück ging ich wieder nach oben um mich anzuziehen. Ich nahm mein Handy und scrollte durch meine Nachrichten. Kurzer Hand rief ich Luke an. Es dauerte nicht lange da nahm ein verschlafener Luke ab.
"Ja?"
"Hey Schlafmütze, hast du vielleicht zeit?"
"Sandro, du Spa** wieso rufst du so früh an?"
Ich musste lachen. So kenn ich ihn.
"Alex ist im Krankenhaus, bei einem Freund. Ich weiß nicht was ich heute machen soll."
"Mhm... schön. Ich wollte mit Hannah heut in den Zoo, weil neue Löwen Baby's auf die Welt gekommen sind"
Ich überlegte kurz.
"Wenn Hannah nichts dagegen hat"
"Baby?"
Ich hörte im Hintergrund eine hell wache Mädchen Stimme.
"Sie hat nichts dagegen, kannst um 14.00 Uhr da sein."
Ich sah auf die Uhr und setzte mich auf mein Bett.
"Okay, Danke Luke. Wir sehen uns dann"
Ich sah in den Spiegel, stylte meine Haare noch mal und schnappte mir eine Tasche. Ich packte Geld ein und alles andere Wichtige. Ich schnappte mir mein Longboard und ging schnell nach Unten. Ich nahm meine Kopfhörer noch und ging raus. Ich steckte mir die Kopfhörer in die Ohren und schaltete Musik an. Ich nahm meinen Rucksack und legte mein Board auf den Boden und fuhr los. Es war, wie jeden Tag, verdammt warm. Aber das war ich nun mal gewohnt. Ein kühler Wind kam mir beim Fahren entgegen, was ich nur begrüßte. Ich fuhr die Straße entlang zum Park runter. Ich nahm eine Abkürzung durch den Park und fuhr zur Einkaufsstraße. Ich stieg vom Board und ging in einige Läden. Ich gönnte mir ein paar neue Klamotten, dazu noch eine neue Uhr, zwei neue paar Schuhe und eine Kette aus Holzperlen mit einem Kreuz. Ich war zwar nicht so der Religiöse Typ, aber dennoch trug ich meisten etwas bei mir, wie zum Beispiel diese Kreuz Kette, so hatte ich manchmal das Gefühl nicht allein zu sein. Seltsam oder?
Nachdem ich einiges Gekauft hatte, rief ich mir ein Taxi und fuhr nach Hause. Daheim angekommen packte ich all meine neuen Sachen weg und sah auf die Uhr.
13.40 Uhr
Ich zog mich nochmal schnell um, nahm mein Longboard wieder und fuhr zu Luke. Ich mochte die Gegend wo er wohnte. Sie war normal. Nicht so protzig wie in meiner Straße. Dort standen nur Villen und die meisten dort sind einfach nur verwöhnte Kids. Ich fuhr die Straße runter und stiegt vor seinem Haus ab. Ich ging mit meinem Board in der Hand zur Tür und klingelte. Hannah öffnete die Tür. Sie lächelte.
"Hey Sandro, schön dich zu sehen, wie gehts dir? Wie gehts Alex?" Sie umarmte mich. Ich erwiderte es.
"Hey, uns gehts gut soweit. Und dir?"
"Supi" sie kicherte und trat beiseite. "Komm rein. Luke kommt gleich und holt uns ab, er musste seine Schwester noch kurzfristig abholen. Er muss auf sie aufpassen, da seine Eltern heute kurzerhand entschlossen haben übers Wochenende weg zufahren. "
Ich trat ein und fuhr mir durchs Haar.
"Ah.. ok. "
"Möchtest du was trinken? Was essen? "
"Ah,...ne lass mal, aber danke"
"Kein Ding, machts was, wenn ich nochmal schnell ins Bad geh? Ich muss nochmal Haare machen"
Ich schüttelte den Kopf.
"Geh nur. Ich warte." Icb lächelte sie an und setzte mich im, am Gang Anliegenden Wohnzimmer aufs Sofa. Sie lächelte und ging flink ins Bad um ihre Haare noch einmal neu zu stylen.
Mädchen.
Nach einer halben Stunde war Hannah fertig und auch Luke und seine kleine Schwester Mila waren da. Zusammen gingen wir nach draußen zu Lukes Wagen und stiegen ein. Ich saß zusammen mit der Kleinen Hinten, während das verliebte Paar Vorne saß.
Luke zur Liebe habe ich angeboten den Tag auf die kleine Aufzupassen, damit Luke und Hannah zeit für sich hatten. Die Fahrt zum Zoo dauerte 1 1/2 Stunden. Endlich angekommen stieg ich sofort aus und streckte mich erstmal. Ich hasste es so lange zu Sitzen. Ich sah zu Luke der gerade seiner Freundin die Tür öffnete.
Gentleman.
Mila sprang zu mir und lächelte.
"Können wir zuerst zu den Tigern?"
Sie kicherte. Ich hob sie hoch.
"Na klar kleine, sag deinem Bruder noch Tschüss, dann gehen wir sofort los"
Luke sah zu uns beiden rüber und lächelte.
"Tschüss Luke" quikte die kleine vergnügt. Zusammen liefen wir zum Eingang. Ich trug Mila Huckepack zum Eingang und bezahlte. Luke und Hannah würden später nach kommen. Ich ging mit dem kleinen neugierigen Mädchen durch den Zoo. Es war schön, aber auch anstrengend. Dennoch brachte mich dieser Tag stark zum Nachdenken.
Wie ist es wohl, Vater zu sein?
Abends dann trafen wir uns wieder mit Luke und Hannah bei den Löwen. Zusammen beobachteten wir die zwei Jungen. Mila beobachtete die kleinen wie hypnotisiert und quikte die ganze zeit herum. Auf dem Heimweg dann, bin ich kurz eingenickt, erschöpft von dem langen Tag mit Mila. Mila ist komplett eingeschlafen. Sie hatte ihren Kopf an meine Brust gelehnt und schlief. Hannah, die das Natürlich mitbekommen hatte, hatte ein Foto von uns gemacht und mir geschickt, was ich später mitbekommen hatte. Bei Luke angekommen brachte ich Mila ins Bett und verabschiedete mich dann von Luke. Alleine fuhr ich dann mit dem Longboard nach Hause. Um 22.40 Uhr kam ich wieder daheim ein. Ich schleppte mich müde nach oben und ging, nachdem ich meine Sachen in mein Zimmer gelegt hatte, noch mal schnell duschen und dann schnurstracks ins Bett. Ich checkte schnell meine Nachrichten, da hatte ich auch das Bild von mir und Mila gesehen, und legte mich danach, natürlich nachdem ich Alex nochmal ich liebe dich geschrieben hatte schlafen.
Mit den Gedanken an meine Freundin schlief ich ruhig ein.
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Alessandro- love and pain
RomanceRitzen ist kein Trend, Narben Keine Mode, Magersucht keine Phase, Depression keine Aufmerksamkeitssucherei Homosexualität keine Wahl Und Selbstmord nie Grundlos Reich. Unwiderstehlich. Depressiv. Diese Drei Worte beschreiben mich am besten. Vielle...