Kapitel 18

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Ich starrte ihn an. Er stand vor mir und lächelte etwas.

"Was machst..."

"Alessandro, endlich! Komm. Ich muss dir Geschäftspartner vorstellen" Meine Tante unterbrach mich. Sie packte mich am Handgelenk und zog mich rein ins Esszimmer. Sebastian folgte uns und setzte sich wieder, den Blick gesenkt. Ich schluckte.

Es darf nichts passieren! Gar nichts! Du liebst ihn nicht und Er dich auch nicht mehr als entspann dich!

Ich ließ mich von meiner Tante vorstellen und setzte mich schließlich auch. Sebastian saß neben mir, seine Eltern saßen uns gegenüber und meine Tante links von mir am Tischende. Ich lächelte gespielt und sah aufs Essen. Sebastian stieß sanft sein Knie an meines, was mein Blick zu ihm wandern ließ. Er lächelte süß.

"Wie gehts dir?", flüsterte er, sodass nur ich etwas mitbekam. Meine Tante und seine Eltern waren bereits wieder in ihr Gespräch vertieft. Ich sah ihn eine Weile an, bevor ich antwortete.

"I-ich... mir gehts gut.." Ich schenkte ihm ein Lächeln und sah dann wieder zu meinem Essen. Sebastian sagte nichts weiter, doch sein Knie blieb an meinem, was mich echt aus dem Konzept brachte.

Alex! Alex! Ich muss hier weg verdammt!

Ich räusperte mich, gerade so laut, dass meine Tante in ihrem ihrem Gespräch innehielt.

"Dürfte ich auf mein Zimmer? Ich hab kein Hunger"

Meine Tante zögerte kurz, gab mir dann jedoch mit einer Handbewegung zu verstehen, dass ich gehen durfte. Ich nickte Sebastians Eltern zu, wünschte noch einen Guten Apetit und ging schnells möglich in mein Zimmer. Die Bilder von meinem Albtraum schossen mir durch den Kopf. Alex wie sie so bleich im Krankenhaus vor mir lag. Ich stolperte und fiel auf der Treppe hin. Ich schluchzte leise.

"Fuck...", murmelte ich. Ich stand langsam wieder auf und schleppte mich zu meinem Zimmer. Mein Knie schmerzte, da ich mir bei dem Sturz das Knie an der Spitzen Treppenstufe aufgeschlagen hatte. Ich brach in Tränen aus, sobald ich die Tür hinter mir geschlossen hatte. Ich schleppte mich zu meinem Bett und lies mich daran hinunter gleiten. Ich schaute mir mit, wegen der Tränen verschwommenem Blick mein Knie an.

"Fuck!", flüsterte ich, als ich das Blut sah, dass bereits aus dem sauberem Schnitt floss. Ich lehnte mich zurück und sah an die Decke. Tränen strömten mir über die Wange, immer öfter entwich mir ein Schluchzen. Ich wollte gerade meine Klinge aus dem Versteck holen, als jemand an der Tür klopfte. Ich schreckte zusammen und sah auf. Sebastian öffnete die Tür und sah mich geschockt an.

"Sandro.." Mit schnellen Schritten durchquerte er den Raum und kniete sich neben mich. Er legte seine rauen, warmen Hände an meine Wangen und zwan mich ihn anzuschauen. Ich schluckte.

"Hey! Hey! Sch... Was ist los? Wie ist das passiert?" Er strich sanft über meine Wangen und wischte meine Tränen weg. Ich schluchzte, war nicht in der Lage irgendetwas zu sagen. Er stand auf.

"Hast du irgendwo verbandszeug?", fragte er mich. Ich nickte leicht und zeigte zum Bad. Er schenkte mir ein Lächeln und verschwand darin.

Jetzt oder nie!

Ich kramte meine Klinge aus dem Versteck und legte sie mir ans Handgelenk.

Beende dein klägliches Leben einfach!

Ich wollte es gerade tun, als Sebastian zu mir trat. Er beugte sich zu mir und riss mir die Klinge aus der Hand.

"Bist du bescheuert!?" Ich weinte heftiger. Er nahm mich schnell in Arm und strich mir beruhigend über den Rücken.

"Sandro... beruhig dich." flüsterte er mit sanfter Stimme, "Was ist passiert? Bitte erklär es mir..:"

Ich schluchzte leise, sagte jedoch nichts. Sebastian seufzte leise, verband schnell mein Knie und setzte sich dann neben mich. Er legte einen Arm um mich und zog mich zu sich.

"Hör auf zu weinen" flüsterte er und strich mir sanft über die Wange.

"Hey..."flüsterte er mit sanfter Stimme"Denk an deine Freundin. Sie liebt dich und ich bezweifle dass sie dich traurig sehen will" Ich nickte leicht und stellte mir sie vor. Wie sie vor mir stand, wie sie sich bewegte, wie sie lächelte, wie sie mich berührte und mich küsste. Ich seufzte leise. Ich vermisste sie so sehr. Erschöpft gab ich mich der Müdigkeit hin und schloss die Augen. Ich bekam noch mit, wie Sebastian mich hochhebte und ins Bett legte. Dann fiel ich in einen ruhigen Schlaf.

Ich öffnete die Augen und sah Alex neben mir liegen. Sie strahlte eine solche Liebe aus, dass mir ganz warm im Bauch wurde. Sie beugte sich zu mir runter und legte ihre Lippen auf meine. Ich legte einen Arm um sie und zog sie näher an mich. Ich drehte mich um, sodass sie nun unter mir lag und küsste sie mit voller Leidenschaft und Hingabe. Sie lächelte süß und küsste mich am Hals entlang. Ich genoss jede ihrer Berührungen.

(Attention! Dirty Scene!)

Sie bahnte sich mit vielen Küssen einen Weg meine Brust runter über meinen Oberkörper. Sie fuhr mit ihren Zarten Händen über meine.V-Linien und spielte am Saum meiner Boxer. Ihre Lippen kamen näher an meinen Schritt ran. Ich spürte wie ich durch ihre Berührungen hart wurde. Sie glitt mit ihren Daumen unter den Saum meiner Boxer und zog sie mir runter. Ihre Lippen strichen über meine Haut bis hin zu meinem bereits Steifem Glied. Ich genoss jede ihrer Berührungen. Ihre Lippen wanderten an meinem Glied hoch bis zu meiner Eichel. Sie umschloss mein Ständer mit ihrer Hand und massiert ihn, während sie immer wieder über meine Eichel strich. Ich fühlte mich so gut, wie noch nie. Ich hatte meine Augen geschlossen, mein Atem ging stoßweise. Ich stöhnte leise.

Verdammt tut das gut. Sie nahm meine volle Länge in den Mund und strich mit ihrer Zunge um meine Eichel. Ich schauer durchfuhr mich. Ein Lustvolles Stöhnen entkam meiner Kehle.

Blinzelnd öffnete ich die Augen. Ich sah mich müde um.

Was ein Traum.

Erschöpft ließ ich mich wieder ins Bett fallen und zog mir meine Decke über den Kopf. Ich schloss die Augen und versuchte nochmal einzuschlafen, als ich nach gefühlten Stunden immer noch nicht eingeschlafen war, stand ich auf und ging ins Bad. Ich sah auf die Uhr, die am Waschbecken stand und seufzte leise auf. 3.34 Uhr

Ich fuhr mir durchs Haar und sah wieder in den Spiegel. Ich sah mir lange in die Augen, bevor ich mich meiner Kleidung entledigte und unter die Dusche stieg. Das Wasser prasselte auf mich nieder und umhüllte mich mit einer Beruhigenden Wärme. Ich schloss die Augen und genoss das Gefühl des Warmen Wassers, das sich in Tropfen einen Weg über meinen Körper bahnte.Nachdem ich geduscht und mir eine Boxer angezogen hatte, schmiss ich mich in meinem Zimmer wieder aufs Bett. Ich starrte eine Weile an die Zimmer Decke und lies meinen Gedanken freien lauf. Um 6.30 Uhr ging ich dann nach unten und machte mir Frühstück. Nachdem ich dann gegessen hatte, räumte ich die Küche auf, machte den Abwasch und schnappte mir meine Schulsachen und ging schließlich raus zu meinem Motorrad. Ich zog meinen Helm über und starrtete den Motor, dann fuhr ich los,zur Schule.

Alessandro- love and painWo Geschichten leben. Entdecke jetzt