Mia Swan (Twilight ff)

3. Der Unfall✅️

Die ganze restliche Woche kam Edward nicht zur Schule, was mich gewundert hat. Bella hat mir gesagt das mit ihm irgendwas nicht stimmt und will es unbedingt herausfinden. Ich muss das unbedingt verhindern, denn die Volturi, die Königsfamilie der Vampire, werden sie entweder verwandeln oder töten, wenn sie herusfinden das Bella es weiß. Denn Menschen dürfen von Vampiren nichts wissen das ist das oberste Gesetz der Vampire. Heute ist Montag und ich werde mal wieder von meinem Wecker beim Lesen unterbrochen. Am Parkplatz der Forks High School angekommen steigen Bella und ich aus dem Auto. Bella geht schonmal zu Mike, Erik, Angela und Jessica.

Ich nahm meine Tasche aus dem Auto und stieß gerade die Autotür zu als ich auf einmal ein Quietschen höre. Ich drehe mich um und sehe, dass Tyler die Kontrolle über sein Auto verloren hat und rast mit seinem Truck auf mich zu. Ich konnte noch rechtzeitig ein bisschen wegspringen, sodass Tylers Wagen mich nicht zerquetschen konnte. Alle die es gesehen haben rennen zu mir außer die Cullens natürlich, was hätte ich auch anderes erwartet. Alle reden durcheinander was mir Kopfschmerzen bereitet. Bella fragt, ob es mir gut geht. Vor lauter Schock bin ich auf den Boden gefallen, auch wenn ich unsterblich bin, hat mich das echt überrascht. Mit Bellas Hilfe stehe ich erstmal wieder auf und sie fragt, ob alles in Ordnung ist. Da ich neben den Kopfschmerzen nur eine leichte Verletzung habe sage ich ja. Trotzdem bestand sie darauf einen Krankenwagen zu rufen, der mich in das Krankenhaus hier in Forks brachte.

Im Krankenhaus kam Charlie auch dazu, der von Bella informiert wurde. Er war richtig besorgt. Tyler wurde auf der Liege neben mir behandelt und versuchte sich die ganze Zeit bei mir zu entschuldigen, aber Dad unterbrach ihn immer, bis es ihm Zuviel wurde und den Vorhang zuzog.

Im nächsten Moment kam ein junger hübscher Arzt rein. Er hat die gleichen Augen wie die Cullens, also muss er der Vater von ihnen und auch ein Vegetarier sein. Auf dem Namens Schild stand Dr. Carlisle Cullen, also lag ich doch richtig. „Ich habe gehört die Tochter vom Chief ist hier. Also Mia wie geht es ihnen", sagt Dr. Cullen, während er auf das Klemmbrett schaut. "Ganz gut", antwortete ich. Er sah von dem Klemmbrett auf und sah mir direkt in die Augen. Ich spürte sofort das wir Seelenverwandte sind als ich ihm in die Augen sah. Ein paar Sekunden schauten wir uns in die Augen bis Dr. Cullen den Kopf schüttelte.

„Ganz gut? Haben sie irgendwelche Schmerzen oder ist ihnen übel?", meinte Dr. Cullen bisschen skeptisch. „Mein Kopf tut bisschen weh und mein Rücken auch, sonst ist alles gut", meine ich. „Würden sie dann bitte ihre Jacke und ihr T-Shirt ausziehen und sich umdrehen damit ich mir ihren Rücken anschauen kann", bittet mich Dr. Cullen. Ich drehe mich um und ziehe meine Jacke und mein T-Shirt aus, bis ich nur noch in BH und Jeans vor ihm sitze. „Ok gut, meine Hände sind kalt also nicht erschrecken", meint er. Das weiß ich, meine Haut ist auch kalt, aber nicht so kalt wie bei allen Vampiren, da ich ja alle Gaben besitze deshalb auch Menschlichkeit. Daher ist meine Haut nicht so kalt wie sie normalerweise sein sollte, aber sie ist kälter als die Haut der Menschen.

Dr. Cullen tastet mein Rücken ab. Als er bei den Rippen ist trifft er eine Stelle, die mich zusammenzucken lässt. „Haben sie dort schmerzen? Welche Seite ist es die linke oder die rechte?", fragt er. „Rechts", flüstere ich mit schmerzverzerrtem Gesicht, aber da ich weiß das er mich hören kann ist es mir egal. Er tastet die rechten Rippen nochmal ab und trifft genau die Stelle wieder, wodurch ich einen kleinen Schmerzlaut von mir gebe. Er hört sofort auf. „Die Rippe ist nicht gebrochen, sondern nur verstaucht, also die nächsten Wochen nicht Schwer heben und auch kein Sport machen", meint er. Ich ziehe mein T-Shirt wieder an und drehe mich um. Er holt eine Augenlampe aus seinem Kittel und sagt ich solle bitte auf sein Zeigefinger schauen. Er hält sein Zeigefinger vor meine Augen und ich schaue auf ihn, dann leuchtet er mir mit der Augenlampe in beide Augen. Als er fertig ist nimmt er sein Finger runter und steckt die Augenlampe wieder in seine Brusttasche in den Kittel. „Es könnte vielleicht eine posttraumatische Belastungsstörung oder Desorientierung auftreten, aber sonst ist nichts mit Ihrem Kopf. Also mal zusammengefasst Sie haben eine verstauchte Rippe und Kopfschmerzen und Sie bekommen wahrscheinlich auch blaue Flecken, sonst ist alles in Ordnung. Die verstauchte Rippe sollte, aber in paar Wochen verheilt sein und nicht mehr weh tun, wenn doch etwas ist, dann kommen Sie bitte nochmal her und ich werde nachschauen was ich machen kann. Dann können Sie jetzt gehen, das wäre alles", sagt Dr. Cullen und schreibt sich Notizen auf das Klemmbrett. „Ok, danke", sage ich und stehe auf. Er nickt nur und geht. Dad gibt mir meine Jacke zurück, die ich daraufhin wieder anziehe.