Mia Swan (Twilight ff)

4. Gespräch mit Carlisle✅️

Wir gehen gerade aus dem Zimmer als ich Dr. Cullen mit Rosalie und Edward sehe. Ich sage zu Bella und Dad, dass sie schonmal vorgehen sollen und dass ich gleich nachkomme. Sie gehen schonmal zum Auto. Ich stelle mich an die Wand und beobachte sie. Dr. Cullen verschränkt die Arme. „Was macht ihr den hier?", fragt er die beiden. „Wie geht es ihr?", fragt Rosalie besorgt. Warte mal wieso ist sie besorgt, ich dachte sie können mich nicht leiden, aber naja. „Sie hat leichte Kopfschmerzen und eine verstauchte Rippe sonst hat sie nichts, aber warum fragst du", sagt Carlisle.

„Ich mag sie halt, mehr als diese Bella. Wenn sie in meiner Nähe ist, spüre ich so etwas führsorgliches so als wäre sie unsere Mutter", meint Rosalie. „Ja ich weiß was du meinst das haben die anderen und ich auch", sagt Edward verstehend, aber auch gleichzeitig verwundert. Das ist echt süß, wenn man bedenkt das ich die Seelenverwandte von Carlisle bin und auch wahrscheinlich deren Mutter werde.

Edward schaut Carlisle erst fragend und dann geschockt an, wahrscheinlich hat er gerade an unsere Seelenverwandtschaft gedacht. Auch wenn es mich interessiert und ich deren Gedanken lesen könnte, mache ich es nicht. Ich finde es gut, dass ich es kontrollieren kann, wann ich Gedankenlese und nicht so wie Edward pausenlos die Gedanken höre. Ich habe genug gehört.

Ich laufe auf sie zu und bleibe neben Edward stehen schaue aber Carlisle an. „Könnte ich mal mit ihnen reden Dr. Cullen?", frag ich. Warum habe ich das gemacht? Ach, dass weiß ich selbst nicht. „Ja natürlich und ihr geht bitte nach Hause", meint er. Wir gehen in sein Büro. Er setzt sich auf den Stuhl hinter seinem Tisch und deutet auf die Stühle vor seinem Tisch. Ich setze mich und falte nervös meine Hände. Er schaut mich an und sagt dann: „Also erstmal können wir uns duzen und über was genau wolltest du mit mir reden?" Ich nicke damit er weiß das ich es verstanden habe.

„Ich weiß was du und deine Familie seit", platzt es aus mir heraus. Er verkrampft sich und schaut mich schockiert und fragend an. „Ihr atmet kaum oder gar nicht, ihr blinzelt nicht oft, ihr geht nicht in die Sonne, ihr seit sehr blass, ihr seid wunderschön und im Unterricht als Bella sich neben Edward gesetzt hat, hat er sich angespannt und den Atem angehalten. Ihr seid Vampire", sag ich monoton und verschränke meine Arme. Er schaut mich perplex an. „Hast du Angst", fragt Carlisle ängstlich nach, nach dem er sich wieder gefangen hat. Ich schüttel mein Kopf.

„Ich glaube du hast auch diese Verbindung zwischen uns gespürt als wir uns in die Augen geschaut haben", frage ich ihn. Er nickt und schaut mich fragend an. „Ich weiß das wir Seelenverwandt sind", meine ich und stehe auf und laufe zu ihm. Er dreht sich mit dem Stuhl so dass er mich anschauen kann. Er zieht mich auf seinen Schoß und küsst mich. Er schlingt seine Arme um meine Taille. Wir lösen uns voneinander. „Ich bin genauso wie du und deine Familie, aber genaueres erkläre ich euch später", flüstere ich an seine Lippen und küsse ihn nochmal. Er ist im ersten Moment geschockt, aber erwidert sofort. Wir lösen uns wieder voneinander und sehen uns in die Augen.

„Ich mache Feierabend und dann erklärst du uns alles bei mir zuhause", sagt er. Ich nicke und er geht zu der Rezeption und sagt das er früher nach Hause geht. Zusammen gehen wir aus dem Krankenhaus. Dad und Bella stehen immer noch beim Auto und warten auf mich. Ich schaue Carlisle fragend an und er nickt. Also gehe ich kurz zu Dad und Bella und sage ihnen das ich mit Carlisle zu ihm fahre. Sie schauen mich komisch an, fragen aber nicht nach.

Ich lauf zu Carlisle der mir die Tür vom Auto aufhält und steige ein. Bei der Fahrt werde ich mit jeder Minute nervöser, da ich nicht weiß, ob seine Familie mich akzeptieren wird. Ich fange schon an, an meinen Fingern zu spielen da ich so nervös bin. Carlisle bemerkt das ich nervös bin und legt beruhigend seine Hand auf meinen Oberschenkel. „Es wird alles gut, sie mögen dich schon als wärst du schon längst ihre Mutter", meint er und streichelt beruhigend über meinen Oberschenkel. Ich schaue ihn an und merke das auch er mich anschaut er lächelt mich aufmunternd an und ich
erwidere das Lächeln.