Leben im Chaos || Loki FF

33 | Aufopferung

Als wir dort ankommen haben wir nicht wirklich einen Plan. Aber hey, meistens improvisieren wir ja eh. Kurz nachdem wir den Quinjet verlassen haben, wird auch schon Malekiths Schiff sichtbar.

"Ihr hättet nicht so weit reisen müssen um zu sterben.", sagt Malekith als er aus seinem Schiff kommt. "Aber nicht durch deine Hand!", sagt Thor wütend und schon kommen die Dunkelelfen auf uns zu, während Thor sich auf Malekith stürzt.

Ich nehme mir meinen Kampfstab, da wir einen im Quinjet hatten und teile ihn. Schon habe ich zwei Schwerter in der Hand und werfe eins auch schon einem Dunkelelfen in den Magen, der dadurch röchelnd zu Boden geht. Loki dreht sich zu diesem um.

"Gern Geschehen.", sage ich nur und blocke schon den nächsten angriff ab. "Bei allen Götter! Wie passen so viele Dunkelelfen in das Schiff!", rufe ich. "Ich dachte wir hätten alle in Svartalfheim umgebracht!"

Ich schaue nach einer Weile nach oben und schnappe nach Luft. "Du Loki wie ist Thor nach Jotunheim gekommen?", will ich wissen und deute auf eins der Portale. Loki, bringt noch einen Dunkelelfen um und folgt meiner Hand.

"Und wo ist Mjölnir?", ist meine nächste Frage als man sieht das er diesen nicht bei sich hat. "Das schafft der schon.", sagt Loki nur und wirft einen Dolch an mir vorbei. Ich drehe mich um und sehe den Dunkelefen, der den Dolch in die Kehle bekommen hat.

"Jetzt sind wir quitt.", sagt Loki und nimmt sich den Dolch wieder. Ich höre ein lautes brüllen und renne in die Richtung aus der es gekommen ist. "Was ist das?!", will Natasha wissen und deutet auf ein großes Monster.

"Das Natasha ist...", fange ich an muss aber erstmal Luft holen. "Ein Eismonster aus Jotunheim.", sagt dann Loki. Ich nicke. Als Thor wieder zu uns kommt, sehen wir wie Malekith vor seinem Schiff steht und der Äther sich richtung Portale bewegt.

"Können wir ihn aufhalten?", will Bucky wissen und hält sich die Seite, da er dort eine Wunde hat. "Nicht ihr.", sage ich. "Blake...", fängt Clint an. Ich schüttel den Kopf. "Nein Clint, Loki hat recht, ich bin die einzige die ihn vielleicht aufhalten kann. Ich hatte den Äther schon lange in mir.", gehe ich dazwischen.

"Und wenn das schief geht?", will Natasha wissen. "Der Äther hat im Kampf an Kraft zugenommen Blake.", sagt Thor. "Das wird gefährlich." Ich schaue kurz alle an. "Dann müsst ihr ihn irgendwie aufhalten.", sage ich und schaue alle einmal an.

"Blake...", fängt Loki an und nennt mich zum ersten mal bei dem Namen den ich auf der Erde bekommen habe. "Loki das wird schon.", unterbreche ich ihn. Ich gebe ihm einen kurzen Kuss und ehe er reagieren kann drehe ich mich um und gehe auf Malekith zu, den man wegen des Äthers schon nicht mehr sehen kann.

"Malekith!", rufe ich und er dreht sich zu mir. "Die kleine Eisriesin die den Äther hatte.", sagt er nur unbeeindruckt. Ich schaue auf meine Hände und sie sind wieder bau. "Ja und das schon mein ganzes Leben.", rufe ich wütend zurück. "Und ich werde nicht zulassen das du das Universum in ein dunkles verwandelst!"

"Dein Universum, das alles war nie vorgesehen. Ihr werdet heute alle sterben!", ruft er zurück. Ich kämpfe mich weiter vor und Malekith geht zum Angriff über. Ich blocke ab, merke aber das der Sturm mir probleme macht. "Du wirst sterben!", ruft Malekith. "Und dich reiße ich mit in den Tod!", ist meine Antwort.

Ich hole einmal aus und schneide ihm einen Arm ab. Der Äther fließt oder schwebt eher aus ihm heraus direkt auf mich zu. Als er in mich eindringt schreie ich auf. Es tut weh und ich gehe auf die Knie. "Du wirst sterben!", wiederholt sich Malekith und ich stehe langsam wieder auf.

"Vielleicht.", antworte ich. "Aber meine Freunde und alle die ich liebe sind in Sicherheit." Ich schneide ihm auch den anderen Arm ab und nun kommt der ganze Äther aus ihm heraus und auf mich zu.

Ich keuche auf und gehe zu Boden. Die Schmerzen werden schlimmer und ich schreie wieder auf, als mich eine rote Druckwelle verlässt und Malekith nach hinten schleudert. Hoffentlich ist er tot.

Ich sehe wie der Sturm sich lichtet und die Gebäude um mich herum zusammenstürzen. "Fuck.", murmel ich und kneife die Augen zu. Ich bin nicht stark genug um mich in Sicherheit zu bringen. Kurz darauf wird mir auch schon schwarz vor Augen.