6. Endlich ist wieder jemand für mich da!

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Das Spiel war gerade vorbei und Dortmund hatte 2:1 gewonnen.
Ich wusste nicht wo ich jetzt ihn gehen sollte. Mit meinen Bruder wollt ich kein Wort mehr wechseln, außer wenn er ausziehen würde.
Als ich am Hotel ankam, hielt mich die Empfangsdame auf. „Entschuldigung, ihr Bruder hat etwas für sie stehen lassen." sie rollte mir meinen Koffer vor die Füße. „Was soll das?" „Er meinte das sie früher auschecken wollen und hat ihr Gepäck hier stehen lassen." Das hatte er nicht wirklich gemacht oder? Ich stand jetzt ohne Zimmer da. Konnte es noch schlimmer werden?
Ich beschloss an die Bar zu gehen und mir den Frust weg zu Trinken. Ich nahm ein Drink nach den anderen. Als ich hörte wie die Tür der Lobby aufging, wanderte mein Blick dort hin. Julian kam durch die Tür. Als er mich sah steuerte er auf mich zu. „Nayla, was machst du hier?" „Mir einen antrinken." ohne blick zu ihm gab ich ihn die Antwort und hob dabei mein Glas. „Du hast jetzt ruhe vor deinen Bruder. Geh in dein Zimmer und schlaf aus, Morgen früh machen wir einen kleinen Spaziergang und unterhalten uns ein wenig." sprach er mir zu. „Er hat mich aus dem Zimmer geworfen. Ich habe für heute keine bleibe." gab ich zu. Wahrscheinlich konnte man kaum ein Wort verstehen, weil ich schon so betrunken war das ich noch nicht mal einen Satz ohne nuscheln aussprechen konnte. „Komm mit, ich bring dich ins Bett." meinte Julian und nahm meinen Koffer in die Hand. Ich antwortete ihn mit einem Kopfschütteln. „Sir, können sie den Koffer zu mir ans Zimmer bringen?" Der Barkeeper nahm meinen Koffer und brachte ihn hoch. „Ich will nicht!" motzte ich hin an. „Neyla, du bist Sturz betrunken. Komm mit mir und schlaf dein Rausch aus." meinte er ruhig. „Du kannst mir nicht sagen was ich zu tun und zu lassen hab Heer Brandt." er sah mich immer noch mit dem gleichen Blick an. Nach ein paar Sekunden wante er sich ab und setzte sich neben mich. Der Barkeeper kam wider. „Zwei Bier bitte." sagte Jule zu ihm und wante sich wieder zu mir. „Was machst du?" fragte ich ihn. „ Glaubst du ich lasse dich alleine beim Trinken?" er nahm sein Bier was der Barkeeper gerade hin gestellt hatte und trank ein Schluck.
Ich weis nicht wie lange wir saßen aber irgendwann machte die Baar zu und wir gingen ins Zimmer. Julian versuchte die Tür zu öffnen, aber anscheinen war er so betrunken, das er noch nicht einmal schaute mit einer Schlüsselkarte die Tür zu öffnen. „Lass mich mal ran." kicherte ich und nahm ihn die Karte ab. Irgendwie schaffte ich es dann die Tür auf zu bekommen. Ich drehte mich um und sah direkt in seinen blauen Augen. Ich war noch nie so nah an seinem Gesicht dran wie heute. Ich schnurrte seinen warmen Atem auf meinem Gesicht. Unsere Lippen waren nur ein paar Zentimeter von einander entfernt. Er kam näher an mich ran und seine Stirn lehnte sich an meine. Seine Handfläche lag auf meiner Wange. Ich sah ihn immer noch in seine Augen. „Ich liebe deine Augen." meinte ich mit einem grinsen auf den Lippen. „Darf ich dich küssen?" fragte er mich. „Nicht fragen, einfach machen." einte ich darauf hin. Er zog mich an sich ran und unsere Lippen trafen sich. Ich legte meine Arme um seinen Hals und erwiderte den Kuss. Ich wollte das dieser Moment nie endet. Wir lösten uns wider und gingen ins Zimmer. Ich zog mich um und legte mich ins Bett. Schließlich legte Julian sich neben mich und schlang seinen Arm um mich. Jetzt hatte ich das Gefühl wieder gefunden was ich so lang vermisst habe. Endlich war wider jemand für mich da.

Maybe Tomorrow [Julian Brandt FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt