„Wenn du möchtest können wir das zusammen machen." „Ich muss zu Juli." Ich sprang auf und drückte hastig immer wieder auf die Nummer 4. Marco nahm meine Hand „Ein mal reicht, glaube ich." zwinkerte er mir zu. Nervös stand ich da und wartete bis die Tür vom Fahrstuhl sich öffnete. Ich hörte den Gong und rannte so schnell wie es geht in die Richtung von Julis Zimmer. „Neyla! Es kann sein das er schon unten ist!" „Ein Versuch ist es währt!" rief ich zu Marco. Ich rannte schneller als ich ich es je getan hatte. Als ich am Zimmer angekommen war und vor geschlossener Tür stand und klopfte, begann die Angst in mir auf zu steigen. Er würde mir nie verzeihen, nachdem ich ihn beschuldigt hatte. Er wollte mir doch nur helfen und das tat er auch, er hatte mir die Augen geöffnet. Ich sollte von meinem Bruder Abstand nehmen. Aber trotz der ganzen Hilfe die er mir geboten hatte, glaubte ich das es besser währe ein wenig Abstand von ihm zu nehmen. Ich drehte mich um und ging niedergeschlagen den Gang zum Fahrstuhl entlang. Zögerlich drückte ich auf den Knopf um den Fahrstuhl zu öffnen. Marco war nicht mehr aufzufinden, aber darüber machte ich mir keine Gedanken. Die Tür des Fahrstuhls öffnete sich und ich ging langsam rein. Ich schaute runter auf den Boden und dachte darüber nach was ich jetzt machen sollte. „Nayla?" Ich hob mein Kopf und sah den jenigen an. „Du warst doch gestern beim Training dabei oder?" Es war Mats der mich anscheinend gestern beim Training gesehen hatte. „Ja, warum?" „Marco meinte ich sollte dich holen weil Julian sich Vorwürfe macht." Ich hatte ihn doch gesagt das es meine schuld war, ich war die dumme Kuh die ihren gestörten Bruder nicht aus dem Haus schmeißen konnte. „Wo ist er?" „Im Bus. Ich bring dich hin." Meinte er.
Nervös ging ich in den Bus rein und Mats hinterher. „Da hinten ist Julian, setzt dich neben ihn." ohne ihn irgendeine Bestätigung zu geben, tat ich das was er sagte. Zögerlich setzte ich mich neben ihn und tippte ihn an. „Julian?" er sah mich nicht einmal an. „Mh?" „Es tut mir leid, mach dir bitte keine Vorwürfe. Du hast nichts falsch gemacht." Er sah mich an. „Verspreche mir eins,.... richte das mit deinem Bruder und wenn es sein muss geh mit einem Richter voran. Ich sehe das es dir schadet und ich denke du weist das auch. Er tut dir nicht gut." „Glaub mir, das nächste Gespräch was ich mit ihm führe, ist das er ausziehen soll." Mit den anderen Jungs, fuhren wir mit dem Bus zum Stadion. Ich schrieb meinem Bruder das er die Karten vorbei bringen und zum Stadion kommen sollte. Überraschender weise kam mein Bruder gleichzeitig mit unserem Bus an und stand mit verschränkten Armen vor seinem Wagen. „Soll ich mit?" fragte Julian mich besorgt. Mit den Augen auf meinem Bruder gerichtet, schüttelte ich den Kopf, stand auf und stieg aus dem Bus. Mein blick wich nicht von meinem Bruder ab, der mich sauer an sah, als ich vor ihm stand neigte ich mein Kopf nach unten. „Was soll das Nayla?!" schrie er mich an. „Was hab ich den gemacht, sag es mir?" provozierte ich. „Was hast du bei ihm gemacht?" „Bei ihm geschlafen." sagte ich stumpf. „Eher mit ihm geschlafen." „Und auch wenn, das ist mein Leben, nicht deins Ty. Du hast dein Leben noch nicht einmal selber in der Hand! Du lebst von meinem erarbeiteten Geld, was ich mit meinem Buch verdient habe." stille verbreitet sich über uns auf bis Ty wieder anfing. „Du bekommst es ja nicht alleine hin. Du und deine Probleme... das würdest du nie alleine hinbekommen und..." „Hör auf! Du..." bevor ich meinen Satz beenden konnte hatte ich seine Hand in meinem Gesicht. Sein Schlag war so hart das ich für ein kurzen Moment mein Gleichgewicht verlor und schwankte. „Sag mal, hast du sie nicht mehr alle?" Julian kam von hinten und legte sein Arm um meine Hüfte, so das ich mein Gleichgewicht wieder gewann. „Was willst du jetzt? Soll ich dir nochmal eine reinhauen?" „Lass Nayla in ruhe. Such dir nen Job und ne schöne Wohnung und lass sie einfach in frieden." „Du hast mir garnichts zu sagen." meinte Ty. „Entweder du ziehst aus oder ich nehme ein Anwalt dazu." motzte ich ihn an. „Hat er dich dazu gebracht?" fragte er und sah rüber zu Julian. „Nein! Ich will das schon seit du mir vorschreibst was ich machen soll. Du lebst von meinem Geld Ty. Du hast in deinem Leben noch nie etwas geleistet. Es wird zeit deinen eigenen weg zu gehen." Sauer stieg Ty in seinen Wangen und führ weg. Ich verfolgte ihn mit meinen Blick bis er um die nächste Kurve fuhr und ich ihn nicht mehr sehen konnte. „Alles in Ordnung?" fragte Marco der plötzlich neben mir stand. „Es geht, hab nur schmerzen."
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Maybe Tomorrow [Julian Brandt FF]
Fiksi PenggemarEndlich schrieb ich mein erstes Buch... Aber das es so einen großen Hype bekam? Damit hatte ich am Anfang nicht gerechnet. Mein Bruder Ty wusste das ich BVB Fan war und nahm an ein Gewinnspiel Teil für das nächste Spiel. Am Abend bekam ich die E-Mai...