9. Überraschungsbesuch!

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Ich hatte relativ gut geschlafen, allerdings viel zu kurz. Wie auch immer, ich war gerade auf dem Weg zum Haus, als Julian mich anrief. Ich ging nicht rann weil ich gerade fuhr. Als ich dann schließlich am Haus war, schrieb ich Julian erst mal zurück das ich jetzt auf der Hausbesichtigung war und packte mein Handy wieder weg. Eine Junge Frau stand schon am Eingang des Hauses sie begrüßte mich und führte mich durchs Haus. Es war zwar klein, aber wunderschön. Genau das was ich gesucht hatte. „Und was meinen sie?" fragte die junge Frau mich. „Ich finde es atemberaubend." „Sie können sofort ein ziehen wenn sie wollen." grinste sie. „Meinen sie das wirklich?" „Wenn sie den Vertrag unterschreiben, dann gehört das Haus plus Einrichtung ihnen." grinste sie. Ich las mir den Vertrag durch und unterschrieb. Das Haus gehörte mir, ich bekam die Schlüssel und weiteres und fuhr zurück zum Hotel. Endlich lief alles wie ich es geplant hatte und nichts kam dazwischen.

„im Chat zwischen Neyla und Julian"

Julian: Hast du heute Abend Zeit?🙃
                                                                                                                                          Neyla: Ja, warum?
Julian: Geh mal zur Tür😉

Ich tat was er sagte. „Hey, Lust zum Spiel mit zu kommen?" fragte Julian mich grinsend. Ich sprang ihn um den Hals und begann zu weinen. „Weinst du etwa?" „Ich komme gerne mit zum Spiel." antwortete ich und ignorierte seine zweite Frage. Julian und ich fuhren los. Als wir an kamen, kam Marco zu mir. „Schön dich wieder zu sehen kleine," er umarmte mich und lies mich wider los. „Julian hat uns schon genervt das er es kaum erwarten kann, bis er dich wieder sieht." meinte Marco. „Das war jetzt echt unnötig Marco." sagte Julian der hinter Marco stand. Ich lachte bloß und wandte mich wieder Julian zu. Julian zeigte mir mein Platz wo ich wartete bis das Spiel an fing.

Das Spiel endete 1:1. Julian brachte mich noch zum Hotel. Vor meinem Hotelzimmer blieben wir stehen. „Danke für den schönen Abend." grinste ich ihn an. „Das müssen wir öfters machen. Hoffentlich klappt das mit dem Haus." ich grinste bloß. Unsere Gesichter waren nur wenige Zentimeter von einander entfernt, ich spürte jedem Atemzug von ihm. „Ach, ja, das habe ich dir noch nicht gesagte. Ich hab das Haus." Er umarmte mich fester den je. „Jule, ich bekomme keine Luft mehr." schnell lies er mich los. Er lehnte seine Stirn an meine und wir schlossen unsere Augen und genossen den Moment. „Ich muss schlafen." meinte ich aus dem nichts. „Willst du noch mit rein kommen?" fragte ich hinterher. „Ich dachte du wärst müde." grinste er. Ich schloss die Tür auf und lies Julian rein. Wir setzten uns. „Ich muss dir jemanden zeigen." grinste ich. „Sag bloß du hast jemanden kennengelernt und ich soll jetzt sagen was ich von ihm halte." geschockt sah er mich an. „So in der Art, aber SIE wird bei mir einziehen." grinste ich. „Warte du bist Bi?" fragte er geschockt. „Warte was? Woher weist du das? Ich hab dir nie was davon erzählt." meinte ich verwundert. „Ich dachte zwischen uns währe was." meinte er betrübt. „Also ich weiß nicht an was du gerade denkst, aber ich meine den kleine Fratz hier." ich zeigte ihn das Bild von meiner kleinen Hündin. „Ist das..." „Das wird mein kleines Baby." Julian nahm mir das Handy aus der Hand und sah sich das Bild. „Süß." meinte er und gab mir wider mein Handy zurück. „Warum hast du gedacht das ich jemanden kennen gelernt habe?" fragte ich ein wenig niedergeschlagen. „Naja, du hast eben so geredet als ob. Und deswegen dachte ich das...." er fuhr mit seinem Satz nicht fort. „Julian, ich werde mir keinen anderen Angeln, wenn ich schon jemanden hab der mir wichtig ist." Ich habe mich gefühlt als währe ich ein Poet, aber ich sprach eben nur die Wahrheit. Ich wurde von so vielen Leuten verarscht und wurde so oft alleine gelassen, das ich endlich das Gefühl hatte angekommen zu sein. Julian gab mir das Gefühl was besonderes zu sein und das gab mir bis jetzt keiner. „Willst du heute hier schlafen? Ich meine es ist schon ziemlich spät." „Wenn es dir nichts aus macht?" „Hätte ich sonst gefragt." lachte ich. Er musste auch grinsen. Wir machten uns Bettfertig und legten uns hin. Wir unterhielten uns eine ganze Weile. Als ich müde würde, lehnte ich mich an Julian und schloß meine Augen. Er legte seinen Kopf leicht auf meinen. Ich genoss den Moment, es war wieder das gleiche Gefühl wie in dem Fahrstuhl als er mich in den Arm nahm. Dieses Gefühl von Geborgenheit, hatte ich bis her nur bei ihm. „Jule," begann ich, „wo Wohnst du eigentlich?" fragte ich daher mir aufgefallen ist, des er mir das noch nie gesagt hatte. „Zwecks den Fußball und co., bin ich nach Dortmund gezogen. Warum fragst du?" Mir viel eine Schnapsidee ein. Aber ob das so praktisch wäre. Ich denke das es zu überstürzt währe. Aber fragen kostet ja Bekannter weise nichts. „Was hältst du davon wenn du zu mir ziehst? Wenn nicht ist es nicht schlimm, aber mir ist gerade bloß die Idee gekommen." stotterte ich vor mir hin. Höchstwahrscheinlich sah er mich jetzt mit einem schiefen Blick an, ich meine wer würde das nicht. „Ich würde gerne, aber...

Maybe Tomorrow [Julian Brandt FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt