Maybe Tomorrow [Julian Brandt FF]

8. Neuanfang

Die Tage vergingen und es verging keiner an dem ich nicht mit Julian schreib. Er hielt sein Versprechen das wir jeden Tag schrieben, egal zu welcher Zeit. Einmal hatten wir sogar mitten in der Nacht Telefoniert, nachdem er ein Spiel hatte. Mein Bruder hatte sich bei mir nicht einmal gemeldet was mir auch eigentlich ganz recht war. Ich spielte mit dem Gedanken umzuziehen, daher das Haus viel zu groß für mich alleine war. Ich sah mich im Internet nach kleinen Häusern mit Garten um. Ich dachte darüber nach ein wenig Gartenarbeit zu machen und mir einen Hund zu holen. Ich sitzt den größtem Teil des Tages sowieso nur rum und schreib mein Buch. Also ein paar weitere Hobbys würden nicht schaden. Nach einer langen Suche hatte ich einen Favoriten. Es war ein kleines holzfarbenes Haus was am Wald gelegen war. Die nächste Stadt die 50 Kilometer weiter weg war, war Dortmund. Das Haus war abgelegen und hatte einen schönen kleinen Garten.

Das Haus war perfekt! Ich machte ein Termin zur Besichtigung aus und begann den größtenteils meiner Möbel zu verkaufen und wieder rum nach euren nach zu sehen die zum Stile des Hauses passen. Ich war so voller Vorfreude das ich Julian erst mal an rief.
„Nayla, wie gehts dir?" fragte er mich direkt. „Mir gehts besser den je. Ich werde umziehen, und hab schon ein Termin zur Wohnungsbesichtigung." „Wo soll's hingehen?" „Nähe Dortmund tatsächlich. Warte ich schick dir ein Foto." ich suchte das Foto schnell raus und schickte es ihn. „Hoha, das sieht sehr klein aus." meinte er als er das Bild sah. „Ich bin alleine Jule, ich brauch nicht so viel Platzt." „Du hättest dir auch eine Wohnung holen können." „Naja, ich hab vor mir einen Hund zu holen und da wäre es schön auch einen Garten zu haben." Julian grinste. Ich telefonierte mit ihm noch eine ganze Weile. Am Abend sah ich nach Hunderassen die für mich in frage kommen würden und dann fand ich den süßesten Welpen den ich je gesehen hatte. Ein Aussie Welpe viel mir direkt ins Auge er hatte blaue Augen und ein geflecktes Felle.

Ich schreib den Besitzer an der mir sofort ein Besuch versprach am kommendem Wochenende. Ich Kochte mir was schönes und legte mich aufs Sofa. Ich telefonierte wider mit Julian, doch das mit dem Hund erzählt ich ihm noch nicht so lange es noch nicht fest stand. Während dem Telefonat schlief ich ein und wachte erst wider am Morgen auf. Morgen hatte ich den Termin den Hund endlich zu treffen und den Tag darauf die Besichtigung für das Haus. Ich beschloss mir für die Woche ein Hotelzimmer in Dortmund zu buchen damit ich mal wieder eine kleine Auszeit habe. Ich packte einen kleinen Koffer und machte mir ein paar Pancakes zum Frühstück. Ich wer ein wenig aufgeregt auf morgen. Ich hatte mir schon ewig einen Hund gewünscht, doch daher wir hier mitten in der Stadt wohnen und keinen Garten haben, wollte ich das den Hund nicht an tuen. Den restlichen Tag verbrachte ich damit DM oder E-Mails zu beantworten, was mir tatsächlich sogar Spaß machte. Ich bestellte auch noch Umzugskartons damit ich das nicht alles auf den letzten Drücker machen musste. Egal was passieren würde, ich werde umziehen.

Am Abend telefonierte ich mit Julian und berichtete ihn was ich den Zag über gemacht habe. „Wenn du willst kannst du meine E-Mails auch gerne noch beantworten." meinte er ironisch. Ich lachte kurz. „Nein danke, das machen meine Augen nicht mehr mit." grinste ich. „Wie läuft es eigentlich mit der Suche nach einem Hund." fragte er neugierig. „Lass dich überraschen." gab ich zurück. „Rasse?" „Julian Brandt!" lachte ich. „Okay, okay. Ich lass es schon." lachte er ebenfalls.

Am Morgen stieg ich in mein Auto und führ zum Welpen. Eine Stunde fahrt hatte ich jetzt hinter mir und dass endlich die Hausnummer. Ich war aufgeregter den je. Als ich am Zaun stand, kam mir ein älterer Mann entgegen. „Neyla, richtig?" grinste er. Im Garten tollen kleine Welpen und den, den ich auf dem Foto gesehen hatte, viel mir sofort auf. „Ja, genau." grinste ich. Er bat mich in den Garten. „Wie sind sie auf die Idee gekommen einen Welpen zu holen?" fragte er mich während ich mich zu den Welpen setzte. „Ich wollte mir schon lange einen Welpen zulegen, daher ich aber in der Stadt wohnte und keinen Garten hatte, wollte ich das den Welpen nicht an tuen. Jetzt habe ich ein kleines Haus gefunden, was abgelegen ist." erklärte ich ihn. „Haben sie das Haus schon?" „Ich hab morgen die Besichtigung." grinste ich. Ich streichelte die Welpen und spielte mit ihm. Vor allem mit meinem Liebling. „Na, haben sie sich schon verliebt?" fragte er. „Ja, in dem hier." Ich zeigte auf den kleinen Welpen den ich auf dem Foto gesehen hatte. „Das habe ich mir schon gedacht." grinste er. „Noch 2 Wochen dann können sie, sie abholen." lächelte er. „Wirklich?" „Es war zwar vorhin jemand da, der war aber noch nicht mal halb so nett wie sie." grinste er. Ich schenkte ihn ein Lächeln. Ich tauschte mit ihm Nummern aus und er versprach mir jeden Tag ein paar Bilder zu schicken. Ich verabschiedete mich von dem Mann und meinen kleinen Welpen und führ anschließend gleich Richtung Dortmund.

Im Hotel angekommen, legte ich mich gleich aus Bett und schlief ein.