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Ja, da sieht man sich wieder...

„Warum?"

„Warum wir uns wiedersehen?"

„Nein. Warum das ganze?"

„Ich brauche eine Frau."

„Und da zwingst du eine?"

„Ganz genau."

„Schon mal was von kennenlernen, daten, verlieben, zusammen kommen und dann heiraten gehört?"

„Naaaa, ich bin nicht so der Typ dafür."

Das sagt er einfach so, mit einem Schmunzeln. Ist das zu fassen?

„Ist das dein Ernst!? Ich will mein Leben leben so wie ich es will nicht so wie du's mir vorschreibst. Ich werde dich nicht heiraten. Für kein Geld der Welt."

„1. Du kriegst so oder so kein Geld, 2. das hat sich gereimt und 3. freu dich das ich dich nicht entführt hab, princesa."

„1. ich weiß das ich leider kein Geld bekomme, 2. ich kann direkt Rapper oder dichter werden und 3. du würdest es nicht schaffen mich zu entführen weil ich sehr gut auf mich aufpassen kann und außerdem ist beziehungsweise war mein Vater sehr paranoid wenn es um mich ging."

Er grinst immer noch.

„Dios, ich begehe Selbstmord wegen dir."

„Sag das nicht, sonst hab ich keine Sexsklavin mehr."

„Ich rede mit dir seit ca. 5 Minuten und du bringst mich jetzt schon zum verzweifeln."

„Ich kann dich auch zu etwas anderes bringen."

Ich schaute ihn perplex an. Hat der das ernsthaft gesagt? Nein. Das... er...  Der ist unmöglich.

„Ich mach das nicht mit. Dir noch einen schönen Tag."

Ich steuerte auf den Ausgang zu. Sofort stellte Hugo sich vor die Tür.

Ich drehte mich kurz mit einem 𝐞𝐫𝐧𝐬𝐭𝐡𝐚𝐟𝐭- Blick zu Juan um. Er lächelte nur leicht und deutete Hugo mit einer Handbewegung an dass er von der Tür wegtreten darf.

Dies tat er nach kurzem Zögern auch.

Als ich die Tür öffnete, verblasste alle Hoffnung auf Freiheit. Vor der Tür standen 4 gut gebaute Männer die ihre Waffen alle auf mich richteten. Ich schaute sie kurz erschrocken an, bis ich mich fasste und dann ein Grinsen aufsetze. Als ich ein Schritt nach vorne trat hörte ich das entsichern der Waffen.

Ich fing an zu lachen und enthielt einige verwirrte Blicke.

„Ihr denkt ernsthaft das ich Angst davor habe. Ich will hier raus und mir ist egal ob lebendig oder Tod. Also wenn ihr mich entschuldigen würdet, ich muss entweder in die Hölle oder dringend mit meinem Erzeuger reden. War schön. E Ich alle kennenzulernen."

Als ich einige weiteren Schritte nach vorne trat, spürte ich jemanden hinter mir. Daraufhin senkten die Männer ihre Waffen. Ich spürte das Juan dicht hinter mir stand. Durch seinen Atem an meinem Nacken spürte ich wie die Haare an meinem ganzen Körper sich aufstellten.

„Willst du nicht doch noch bleiben, princesa?"

Durch seine dunkle, raue Stimme gelähmt war ich nicht in der Lage zu reden, deshalb schüttelte ich leicht mein Kopf um zu signalisieren das ich gehen will.

„Was so schüchtern? Hat's dir die Sprache verschlagen?"

Bei den einzelnen Worten berührten seine Lippen leicht meinen Nacken was mich eine Gänsehaut bescherte.

𝕤𝕖 𝕞í𝕒 𝕡𝕣𝕚𝕟𝕔𝕖𝕤𝕒Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt