Sam's P.O.V
"Sam?" weckte mich jemand sanft. Dean. Ich öffnete die Augen und fand Dean neben mir im Bett wieder. Ich sah ihn fragend an und sah Angst die sich in seinen Augen spiegelte. Ich setzte mich aufrecht hin.
"Was ist los?" fragte ich verschlafen. Es war gerademal 00:34 Uhr. Er sah auf seine Hände.
"Ich habe geträumt das du stirbst. Das du mich verlässt. Für immer." am Ende wurde seine Stimme weinerlich und leise. Ich nahm ihn in den Arm und strich beruhigend über den Rücken. Schluchtzer durchschüttelten den kräftig aussehenden Körper in meinen Armen.
"Shhhht.. Das wird nie passieren.. Ich werde für immer bei dir bleiben.."
"V-verspro-ochen?" schluchzte er.
"Versprochen." ich nahm die Decke ein wenig beiseite und deutete Dean sich neben mich zu legen. Er tat es und ich zog ihn fest an mich.
Nach weniger Zeit atmete er regelmäßiger und schien eingeschlafen zu sein. Auch ich driftete wieder ins Land der Träume.
•••
Am nächsten morgen weckte mich ein sehr leckerer Geruch. Ich öffnete meine Augen und sah Dean in der Küche. Halb nackt. Verdammt! Die Beule machte sich bemerkbar. Ich stieg aus dem Bett und umarmte Dean von hinten. Er lächelte mich an und gab mir einen Guten-Morgen-Kuss.
"Freut sich da etwa jemand mich zu sehen?" ich wusste was er meinte. Also provozierte ich ihn und rieb meinen Freund an ihn. Er quiekte nicht gerade männlich, aber verstand worauf ich hinaus wollte, doch blockte extra ab.
"Hier dein Essen." ich sah ihn empört an doch er grinste nur. Ich nahm es beleidigt an und setzte mich mit Schmerzen in meiner Boxer an den Tisch und fing an zu essen.
"Seit wann isst man Burger zum Frühstück?" Dean seufzte.
"Ich hatte mal Lust auf etwas anderes. Immer nur Toast oder Cornflakes am Morgen fand ich langweilig. Wenn du nicht willst dann iss was anderes." er setzte sich zu mir und fing ebenfalls an zu essen. Ich sah ihn belustigt an.
"Ist was?" ich schüttelte den Kopf und aß weiter.
•••
"Dean?" keine Reaktion. Wir hatte uns bereits angezogen.
"Dean?!" immer noch nicht. Wir saßen auf dem Sofa.
"Dean!" jetzt sah er mich an. Ich schaltete den Fernsehr aus.
"Was wollen wir machen?" er saß nur am Handy und schrieb mit wem. Man war mir langweilig. Er zuckte mit den Schultern, was mich mit den Augen rollen ließ.
"Ich muss kurz was erledigen. Bin gleich wieder da." ohne mich etwas sagen zu lassen sprang er auf, zog sich Schuhe an, schnappte sich seine Jacke und war weg. Na toll.
•••
Nach einer weiteren halben Stunde war Dean immer noch nicht da. Ich zog mein Handy hervor und rief ihn an.
Tuuut..
Tuuut..
Tuuut..Was? Hat er mich jetzt ernsthaft weggedrückt?! Das wird er büßen! Ich zog mir ebenfalls Schuhe und Jacke an und ging raus ihn suchen. Mit dem Auto ist er nicht gefahren, also gehe ich auch zu Fuß. Richtung Bar. Dort ist er meistens.
•••
Ich ging jetzt schon zehn Minuten. In fünf würde ich da sein. Dann sah ich jemanden weiter vorne in meine Richtug laufen. Dean.
"Dean?!" er sah auf. Ja, es war Dean. Ich ging automatisch schneller was er mir gleich tat. Plötzlich weiteten sich seine Augen und er fing an zu rennen.
"SAAM!!" ich spürte nur einen stechenden Schmerz im Rücken und wie Dean mich auffing. Ich bemerkte wie es hinter mir kurz heller wurde und dann sackte ich in seinen Armen zusammen. Dean drehte mich so das ich ihn ansah.
"Sam! Sam! Nein! Bitte verlass mich nicht! Bitte! Bitte bleib bei mir! Cas mach irgendetwas!" er strich mir immer wieder durch die Haare und über mein Gesicht bis zu meinem Bauch. Ich ergriff seine Hand und drückte sie leicht. Cas fummelte an meinem Rücken rum, aber es wurde nicht besser, sondern schmerzhafter. Dean fing an zu weinen und einzelne Tränen tropften auf den Stoff meiner Jacke. Ich wischte mit meiner freien Hand seine Tränen weg und Dean schmiegte sich gegen sie. Ich zog ihn näher zu mir. Ich wurde langsam schwächer, dass hieß also abschied nehmen. Cas schaffte es nicht mich zu heilen. Ich küsste Dean und steckte all meine Gefühle hinein die ich für ihn habe. Und immer haben werde. Über den Tot hinaus. Ich wurde schwächer und schwächer bis ich schwarz sah. Das letzte was ich hörte war: "NEIN SAAAM! VERLASS MICH NICHT!! ICH LIEBE DICH!!"
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Kapi 8 :3
Ich hoffe es gefällt euch :)Lieb euch♥
xxLea♥
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Real or Dream? || Sean Wincest ff
ФанфикSam ist Homosexuell genauso wie sein Bruder Dean. Sie sind Stiefbrüder. Nicht verpflichtet den anderen zu meiden wie bei leiblichen Geschwistern. Sie wissen es nur nicht. Als sie anfang 20 waren fingen sie an Dämonen zu jagen, weil ihre Eltern durch...