Ten

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Charlie Puth - See you again [No Rap]
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Dean's P.O.V.

Ich saß immer noch auf meinem Bett. Cas und Bobby sind gestern mit meinem Wunsch gegangen. Ich wollte einfach alleine sein. Ich sah runter auf die Klinge in meiner Hand. Soll ich? Ich tat es. Ich sezte an meinem linken Arm an und schnitt eine kleine nicht zu tiefe Wunde. Nichts. Kein Schmerz. Kein brennen. Gar nichts. Ich schmiss die Klinge gegen die Wand und kleine sprenkler meines Blutes bildeten sich. Sowie der Abdruck eines kleinen Lochs von der Spitze der Klinge. Ich fuhr mir durch mein Gesicht und seufzte. Meine Augen halb geschlossen, im Schneidersitz auf dem Bett, verwuscheltes Haar, von dem versuch schlaf zu bekommen, müde Augenränder und einer zierlichen Figur. So saß ich da und sah die Wand an. Ich habe die letzten Tage nichts gegessen. So habe ich sehr stark abgenommen. Ich frage mich was Sam gerade macht. Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Dennoch wollte ich auf die Frage die seit Wochen in mir brodelt eine Antwort.

"Cas!" krächze ich. Im nächsten Augenblick stand er mit im Raum und schloss mich in eine Umarmung.

"Was brauchst du?" fragte er sanft.

"Eine Antwort."

"Auf was?" fragte er verwirrt.

"Auf eine Frage."

"Dann frage mich Dean."

"Warum haben Sa-... Er und ich verschiedene Väter?" Castiel seufzte.

"Eure Mutter bekam dich mit einem fremden Mann. Niemand weiß seinen Namen. Nur sie. Und sie konnte es nie erzählen, weil sie ja getötet wurde. Davor verschwand aber dieser Mann, sie bekam dich und lernte John kennen. Sie heirateten und bekamen Sam. Dann starben ja beide.. Und ja.." ich nickte verständlich. Wenn dieser fremde Mann also nicht da gewesen wäre, wär ich nicht auf dieser Welt. Ich wollte es so gern rückgängig machen, doch es geht nicht. Ich schickte Cas wieder weg und heulte mich in den Schlaf.

•••

Als ich das nächste mal auf wachte sah ich auf ein ungemachtes Bett. Warte was? Große Hoffnung machte sich in mir breit. Ich setzte mich auf und die Hoffnung erlosch wieder als ich merkte das es mein Bett war. Schnell sprang ich auf und richtete Sam's - Autsch! - Bett wieder. Meins ließ ich so da es niemanden interessierte. Ich zog mich an und wollte Frühstücken, doch der Gedanke an ein frisches Brötchen ließ mir übel werden und ich rannte aufs Klo. Ich übergab mich.

•••

Ich spülte meinen Mund mit Wasser aus. Ich wusch mir noch einmal mein Gesicht und dann trocknete ich alles ab. Mir ist klar geworden das ich nicht ohne ihn leben kann. Ich schnappte mir den Schlüssel zog Schuhe und Jacke an und verschwand aus dem Haus. Die frische Luft brannte wie Eis in meiner Lunge. Ich war Tage lang nur im Haus. Ich ging die Straßen entlang. Mir kam ein Wald entgegen und eine Idee. Ich ging in den Wald hinein und überlegte wo ich lang musste. In der Nähe gibt es eine Klippe und einen Wasserfall. Ich entschied mich für rechts.

•••

Ich lief jetzt schon eine Weile und hörte bereits den Wasserfall. Dann entdeckte ich die Klippe. Ich setzte mich in Bewegung und blieb am Rande stehen. Ich setzte mich und ließ meine Beine baumeln.

"Sam." fing ich an.

"Ich Liebe Dich mehr als alles andere. Es gibt keinen Grund warum ich ohne dich Leben sollte. Niemand kann mich glücklicher machen als du. Du bist mein Engel. Mein Traumprinz. Mein ein und alles. Ich Liebe Dich." Tränen liefen wieder über meine Wangen. Ich versuchte gar nicht erst sie weg zu wischen es würden eh welche nach kommen. Dann stand ich auf und drehte mich um. Ich sah Castiel und Bobby. Beide breiteten die Arme nach mir aus. Ich schüttelte den Kopf und sie ließen die Arme verwirrt sinken. Ich breitete meine eigenen Arme aus und Cas traf es als erstes.

"Nein, Dean! Ich warne dich!!" Bobby sah verwirrt aus. Plötzlich machte es klick als ich einen Fuß nach hinten bewegte. Sie rannten auf mich zu doch es war zu spät. Ich fiel. Ich sah wie ihre Köpfe über den Abgrund lugten und ich lächelte leicht. Dann landete ich mit einem lauten Knall auf dem Boden neben dem Fluss und sah schwarz.

Ich sah grelles Licht. Ich ging ein paar Schritte und blieb dann stehen. Ich hörte bekanntes Lachen. Dann sah ich grüne Augen. Dieses wunderschöne grün habe ich vermisst.

"Sam?" die Person vor mir grinste.

"Dean, Dean, Dean. Warum hast du das gemacht?"

"Ich konnte nicht mehr ohne Dich." ich ging weiter auf ihn zu. Seine Grübchen stachen hervor und sein Haar saß perfekt wie immer.

"Oh Dean. Ich hätte dich in deinen Träumen besucht, wenn du nur geschlafen hättest." jetzt kam er auf mich zu. Wenige Zentimeter trennten uns.

"Ich konnte nicht." ich nahm sein Gesicht in meine Hände und lächelte als ich ihn berühren konnte. Sam fing wieder an zu lachen.

"Du kleiner Spinner."

"Dein kleiner Spinner." verbesserte ich ihn.

"Ich Liebe Dich." Sam's Augen funkelten und er lächelte bis über beide Ohren.

"Ich Liebe Dich auch." seine Hände ruhten nun auf meiner Hüfte. Wir schlossen beide die letzten Zentimeter und küssten uns. Der Kuss war so süß und neu zugleich. Fast wie ein erster Kuss.

"Ich weiß." nuschelte ich in den Kuss. Wir lösten uns und Sam zog mich an der Hand in das Paradies des Himmels.

Endlich Frieden.

»»»«««
Hei Dx
Omg! Ich fühl mich so schuldig :'(
Ich hab beide umgebracht :'c
Tut mir so Leid...Dx *heul*
Lieb euch♥

Ich mache jetzt einfach mal ein dauer Update ^^

xxLea♥

Real or Dream? || Sean Wincest ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt