=^.^= Dzana's POV
Montagmorgen, nach einer durchgemachten Nacht. Ich bereute es tatsächlich, noch die ganze Nacht mit Kenma zusammen wach geblieben zu sein, aber zumindest hatten wir nun dieses Spiel auf 100%. Müde öffnete ich meinen Thermosbecher, in dem ich mir ausnahmsweise Kaffee gefüllt hatte und lehnte mich an die Fensterfront vor meinem Klassenraum. Nach und nach kamen immer mehr meiner Mitschüler aber auch die der anderen Klassen. Ich befand mich in der Klasse 1 – 4. Diese und die 1 – 3, waren die Klassen, die auf die Universitäten vorbereitet wurden. Dasselbe Prinzip zog sich dabei durch die Klassen 2 und 3 auf der Nekoma. „Dzana.", rief mich jemand und ich blickte in die Richtung. „Lev.", erwiderte ich und blickte zu ihm auf.
Der Junge war wirklich ein Riese. „Ich wollte fragen, ob du mir und Yuki Nachhilfe in Englisch und Mathe geben könntest?", fragte er mich, als sich auch Yuki neben ihn stellte. „Wir dürfen sonst nicht am Training teilnehmen.", murmelte Yuki und ich nickte. „Kenma hat mich schon darüber informiert. Habt ihr denn niemand anderen den ihr Fragen könnt?", hakte ich nach. Yuki biss sich auf die Lippe und Lev kratzte sich im Nacken.
„Die Jungs aus unserer Klasse haben kein bock und neben Aurora bist du das einzige Mädchen was wir trauen anzusprechen und die ist grade mit ihrem Umzug beschäftigt.", gab der Riese von sich und entlockte mir doch tatsächlich ein Lachen. „Ihr habt doch morgen vor dem Training Zeit oder?", fragte ich und beide nickten. Die Klasse 1-1, in die beide gingen hatten am Dienstag bis 13 Uhr Unterricht und das Volleyballtraining fand erst gegen 17 Uhr statt. Mein Unterricht würde morgen auch kürzer ausfallen und hatte dementsprechend auch Zeit.
„Wir treffen uns nach eurem Schulschluss im Clubraum. Nehmt euch also genug zu essen für den Tag mit.", wies ich Sie hin und beide verbeugten sich dankbar vor mir. Als die beiden dann in ihren Klassenraum verschwanden hörte ich das Getuschel, der umliegenden Schüler. Unter anderem wurde sowas gesagt wie: „Die Managerschlampe ist zum Glück nur noch ein paar Monate da.", „Lässt sie sich von den Jungs flanken, dass ihr alle so nachrennen?", oder von den Jungs der Klasse, „Von der Bettkante stoßen würde ich sie auch nicht."
Seufzend lief ich in den Klassenraum und ließ mich an meinem Platz nieder. Heute wurde eine Klassenarbeit in Mathematik geschrieben, für die ich ehrlich gesagt überhaupt nicht gelernt hatte. Dennoch war ich zuversichtlich eine gute Note schreiben zu können und wurde bestätigt als ich die Aufgaben sah. Wir hatten insgesamt 150 min Zeit und doch war ich nach etwa 50 min komplett fertig. Als ich die Arbeit beim Lehrer abgab, blickte er mich kurz verwundert an, nickte dann aber und entließ mich aus dem Klassenraum.
Nun lehnte ich wieder an der Fensterfront, nur dieses Mal mit meinem Smartphone in der Hand. Meine PSP hatte ich heute nicht mitgenommen aber zum Glück hatte ich auch noch Games auf dem Smartphone, sodass ich mir so die Zeit vertrieb. Irgendwann ließ ich mich einfach auf den Boden sinken. Nach etwa einer weiteren Dreiviertelstunde kam ein Mädchen aus der Klasse, welches mich von Anfang an nicht leiden konnte und setzte sich neben mich.
„Was willst du hier?", fragte Sie mich. Ich stoppte mein Spiel und drehte mich zu ihr. „Was meinst du?", hakte ich nach. „Na, was willst du hier? Warum bist du nach Japan gekommen? Merkst du nicht, dass niemand dich hier haben will?", fragte sie mich. Zugegebenermaßen überraschte mich ihre Frage etwas, da ich nicht damit gerechnet hatte, dass sie so mutig ist. Dennoch blickte ich ihr ausdruckslos entgegen.
„Es ist mir vollkommen egal, ob ihr mich hier haben wollt oder nicht. Ich bin hier nach Japan gekommen, weil ich es so wollte.", erwiderte ich ruhig und stand auf. So einen scheiß musste ich mir nicht anhören von ihr. „Was erhoffst du dir davon, die Jungs aus der Volleyballmannschaft auf deine Seite zu ziehen?", fragte Sie und stand dann ebenfalls auf. „Auf meine Seite zu ziehen?", fragte ich verwirrt.
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Haikyuu!! Kenma Kozume x OC (Dzana Mizu)
FanfictionAls mein Handy aufleuchtete, welches ich noch immer im Schoß hatte, stoppte ich das Spiel kurz und öffnete die Nachricht von Kuroo. „Kätzchen! Kommt ihr zwei zu einem spontanen Training?", schrieb er. „Sei ehrlich, du brauchst nur jemanden der dir z...