Haikyuu!! Kenma Kozume x OC (Dzana Mizu)

Kap 7 - Trainingsspiele

=^.^= Dzana's POV

Wach wurde ich, als Kiyoko mich sanft an der Schulter berührte. Ich öffnete verwirrt meine Augen und sah mich um. Ach stimmt ja, nachdem wir unsere wilden Küsse stoppten müssen, um nicht doch noch weiter zu gehen, hatte er mich zurück auf das Mädchenzimmer gebracht und war dann selbst schlafen gegangen. Obwohl wir eine der ersten waren die abgehauen waren, so waren wir die letzten die zurück auf die Zimmer kamen.

„Morgen.", nuschelte ich und richtete mich auf. „Guten Morgen.", erwiderte Kiyoko freundlich. „Mach dich in Ruhe fertig. Ich habe mich bereits um das Frühstück und deine Jungs gekümmert. Also komm gleich nur nach zum Essen.", sagte sie. „Du bist wirklich ein Schatz Kiyo. Danke", murmelte ich und rieb mir meine Augen, bevor ich mich dann streckte. „Gern. Wir unterhalten uns später, ja?", fragte Sie und ich begann breit zu lächeln.

Wie Kiyoko gemeint hatte, machte ich mich in Ruhe fertig und lief dann in den Essensaal. Überraschenderweise, saßen wirklich alle meine Jungs am Tisch und aßen. Ein komischer Anblick, wenn man bedachte, dass Sie es selten auf die Kette bekamen überhaupt aufzustehen. Als ich mich der Tischgruppe näherte sah ich auch sofort meinen Freund, der mich liebevoll anlächelte.

„Guten Morgen.", begrüßte ich alle gemeinsam. Ein einheitliches Morgen kam zurück. „Möchte mir einer von euch erklären, warum mir dieser Morgen so unglaublich falsch vorkommt?", hakte ich nach und musterte Sie. Lev, der Riese, das schwächste Glied aus der Mannschaft knickte als erstes ein. „Shimizu... Sie hat uns heute Morgen aus den Federn geschmissen. Ich hatte noch nie so Angst vor eine Frau.", sagte er ängstlich, beinahe schon panisch.

„Ich bin so froh, dass du unsere Managerin bist und nicht sie. Gestern habe ich Tanaka noch beneidet aber heute habe ich wirklich Mitleid mit ihm.", fuhr Tora fort und schaute ebenfalls ein bisschen eingeschüchtert. Der Rest der Truppe, schien nicht so verängstigt zu sein, wollten aber auch nicht dagegen sprechen. „Ahso.", murmelte ich und lief dann um den Tisch herum und blieb direkt neben Kuroo stehen. An seinem Trikot zog ich mir sein Gesicht bis auf wenige Zentimeter zu mir heran.

Sein Blick war fragend, aber ein wenig Angst konnte ich doch erkennen. „Du kannst von Glück sprechen, dass ich keine Nachtragende Person bin. Bei Kenma, solltest du dich aber trotzdem dafür aufrichtig Entschuldigen.", sagte ich leise und ließ ihn dann wieder los. Aus dem Augenwinkel sah ich noch wie er erleichtert ausatmete. Danach lief ich zu meinem festen Freund und setzte mich neben ihn. "Na wie hast du geschlafen Äffchen?", fragte ich und lehnte meinen Kopf an seine Schulter. 

"Äffchen?", hakte er mit einer Hochgezogenen Augenbraue nach. Ich zuckte mit den Schultern. "Den Spitznamen hast du schon lange. Kuroo weiß sofort, dass ich von dir spreche, wenn ich Äffchen sage.", erwiderte ich und sah, dass er wieder ansetzen wollte. "Naja, du kuschelst dich häufig an mich als wärst du mein Rucksack und irgendwie hat mich das ein bisschen an Affenjunges erinnert.", erklärte ich mich schnell. Einen kurzen Moment überlegte er und gab sich schließlich geschlagen. "Mizu?", wurde ich von der hübschen Aushilfsmanagerin aka Kuroos Zwillingsschwester angesprochen. "Darf ich dich kurz entführen?", hakte sie freundlich nach. Etwas verwundert darüber musterte ich sie kurz und nickte dann.

*Timeskip Training*

„Mizu.", bat mich unser Trainer zu sich. „Warum sind die Jungs heute so ruhig? Ist etwas vorgefallen?", fragte er und nickte. „Shimizu Kiyoko von der Karasuno hat Sie heute Morgen geweckt.", erklärte ich und er grinste. „Wieso hast du Sie nicht geweckt?", hakte er dennoch nach. „Ich habe wohl meinen Wecker nicht gehört und verschlafen.", sagte ich und kratze mir im Nacken.

„Das kommt vor. Ihr habt gestern noch trainiert habe ich gehört?", fragte er mich und deutete neben sich auf die Bank. „Ja, Akaashi und Bokuto von der Fukurodani, Tsukishima von der Karasuno, Kuroo, Kenma und ich.", zählte ich auf. „Ah, Sehr schön.", murmelte er. Als ich Lev mir zuwinken sah, drehte ich mich zu Herrn Nekomata der nur lächelnd nickte. „Schau es dir von nahem an. Ich spioniere heute etwas mehr die gegnerischen Teams aus.", sagte er und scheuchte mich weg.