Haikyuu!! Kenma Kozume x OC (Dzana Mizu)

Kap 2 - Aufregender erster Schultag

=^.^= Dzana's POV

„Kenma.", rief Mitsuri ihren Sohn herunter und blickte entschuldigend zu mir. „Tut mir wirklich leid, Liebes.", entschuldigte sie sich bei mir aber ich winkte alles nur freundlich ab. „Würdest du ihn holen? Ich mach euch beide noch Bento fertig." Ich nickte. Schnell lief ich zu seinem Zimmer und klopfte. Nichts. Keine Antwort. Ich klopfte wieder und hörte dann ein leisen murren.

Ich öffnete seine Tür und sah, dass er noch in seinem Bett lag. „Kenma. Deine Mutter sagt, du sollst dich beeilen. Wir müssen heute eher zur Schule, weil du mich noch mehr oder minder herumführen musst.", erklärte ich mich. Er grummelte irgendwas Unverständliches vor sich hin und stand dann missmutig auf. Schnell ließ ich ihn wieder in seinem Zimmer alleine, damit er sich ohne Spanner in Ruhe umziehen konnte. Ich wollte ihn auf keinen Fall stören oder ihm zu nahetreten, wo ich ihn doch erst vorgestern kennengelernt hatte. Wir verstanden uns zwar gut aber ich wollte nicht aufdringlich sein.

„Danke.", sagte Mitsuri als ich wieder bei ihr ankam. Sie reichte mir die Bento und ich bedankte mich lieb bei ihr. Als es dann klingelte, lief Mitsuri zur Tür und ließ Kuroo herein. Dieser trat kopfschüttelnd ein und lief dann sofort durch ins Kenma's Zimmer. Ich blickte ihm verwirrt hinterher. „Die beiden laufen eigentlich immer zusammen zur Schule. Es ist nicht das erste Mal, dass Kenma verschläft.", erklärte sie mir. „Ah ok."

„KUROO!", hörte man kurz darauf laut in dem Haus und ich zuckte kurz zusammen. So einen Ausbruch hatte ich auf keinen Fall um diese Uhrzeit und vor allem nicht von Kenma erwartet. Ich kannte ihn erst seit 2 Tagen aber dennoch kam es überraschend, dass er so laut wurde. Kurz darauf, sah ich einen Kuroo der Kenma über die Schulter geworfen hatte und nach unten trug. Ein Lachen verkneifend blickte ich den beiden hinterher. Mitsuri drückte mir die Bento von Kenma auch noch in die Hand und schob mich hinter ihnen aus der Tür.

Ich lief den beiden Jungs schnell hinterher. „Jetzt lass mich endlich runter Kuroo.", fluchte Kenma und schlug ihm auf den Rücken. Er ließ ihn darauf tatsächlich herunter und lief dann grummelnd neben ihm her. „Wegen dir, hab ich nicht mal meine PSP mitnehmen können.", sagte er sauer und blickte seinen besten Freund Böse an. „Selbst schuld. Du hättest auch eher schlafen gehen können und mal pünktlich aufstehen. Schließlich hast du auch noch eine Aufgabe.", erwiderte dieser tadelnd.

„Man! Ich hab gestern noch diese eine Waffe bekommen und konnte dann nicht aufhören zu Leveln.", rechtfertigte sich der kleinere, grade als wir auf den großen Schulhof liefen. Der Schulweg war überraschend kurz. Bei mir zu Hause brauchte ich mit Bus und Bahn in etwa eine dreiviertel Stunde und hier konnte ich in 10 min Laufen. Ich bestaunte mir das Gebäude und lief dann den beiden wieder hinterher. "Kuroo! Kenma!", rief ein zierliches Mädchen und rannte auf uns zu.

"Huh?", wunderte sich Kuroo und begann breit zu lächeln als er erkannte wer ihn gerufen hatte. "Rori.", lächelte er und schloss sie knapp in ihre Arme. Obwohl es doch sehr warm war, entging mir nicht, dass sie etwas langärmliches Trug und auch ihre Overknee Strümpfe sehr hoch gezogen waren. "Dzana, das ist Aurora Ukai. Sie geht in deine Parallelklasse.", stellte er mir das Mädchen vor. "Dzana? Oh ja richtig, das hattest du erwähnt. Mizu Dzana, die Austauschschülerin.", sagte die große Brünette und reichte mir die Hand. Verlegen nickte ich ihr zu. "Sie ist ja genauso ein Kätzchen wie Kenma.", grinste sie schelmisch und Kuroo stieg sofort darauf ein.

"Nennt mich nicht Kätzchen verdammt.", murmelte ich und sah beide grinsen. "Genau, wie du sie beschrieben hast.", sagte Ukai-San grinsend. "Scheiße.", murmelte Kenma und blickte zu Kuroo. Dieser zog nur eine Augenbraue hoch. „Ich hab vergessen, dass wir einen Test schreiben. Kannst du Dzana zum Klassenraum bringen?", fragte er ihn und Kuroo verdrehte die Augen. „Beweg deinen Arsch ins Klassenzimmer, Kitty.", scheuchte er Kenma weg und blickte dann zu mir.