George Pov:
Soll ich es ihm sagen?
Das ist der einzige Gedanke, der mich übers Wochenende beschäftigt hat. Dream und ich hatten zwar viel unternommen und gelacht, aber da meine Eltern verschwunden sind wäre es noch riskanter irgendjemanden einzuweihen.
Allerdings hab ich es ihm versprochen. Die Optionen sind wenige: Dream alles erzählen oder Dream töten.
Okay die 2. Option wird ausgeschlossen.
Aber die erste ist auch nicht besser. Was mache ich denn jetzt?!
Die Stunde ist gleich vorbei und dann kommt Dream zu mir.
Shit.
Anlügen kann ich ihn auch nicht, denn 1. Bin ich ein schlechter Lügner und 2. Würde es sowieso irgendwann rauskommen und ich will nicht, dass er enttäuscht von mir ist.
Wieso eigentlich?
Naja egal. Er ist nur ein Freund, den ich seit einer Woche kenne. Ihn zu töten wäre garnichts.
Dream Pov:
Ich freue mich schon auf die Limousine!
Ich wollte schon immer mal reich sein und so.
Eigentlich bin ich es ja aber ich kann es nicht ausnutzen.George scheint jedoch den ganzen Tag abwesend.
Er redet weniger als sonst, nervt weniger als sonst und vorallem macht er weniger im Unterricht mit.Aber was ist schon dabei.
Bevor ich erneut auf die Uhr blicken kann, klingelt die Schulglocke schon.
Ich schaue zu George, der mich anscheinend schon anschaut. Ich lächele ihn an und er lächelt leicht gequält zurück.
Nachdem wir beide eingepackt haben, laufen wir durchs Schulhaus und dann auf das Schultor zu.
Nachdem wir draußen sind läuft George unbeirrt weiter in die linke Straße. Ich dachte zwar die Limousine würde uns abholen, aber ich habe auch nichts gegen einen gemeinsamen Spaziergang.
Doch etwas entfernt erkennt man doch eine Limousine parken. Wieso parkt sie wohl soweit weg?
Vor dem Luxusauto hält George tatsächlich an.
Yay, endlich!Er steigt ein und winkt mir, mich zu ihm zu gesellen.
Ohne zu zögern setzte ich mich neben ihn.Wow. Dass ich das erlebe.
Über die Fahrt fange ich mehrmals Gespräche an, doch er blockt ab.
Irgendwann merke ich wie das Auto anhält. Die Tür wird geöffnet und vor mir ist eine riesige Villa. Mann, sowas hätte ich auch haben können, wenn meine Eltern nur wollten.
Ich steige aus und stelle mich neben den Fahrer, der uns die Tür geöffnet hat.
Nachdem George ausgestiegen ist, öffnet er den Mund, um etwas zu sagen, doch er schließt ihn wieder und läuft zur Haustür.
Holy Moly das Haus ist zu geil. Aber wieso macht George daraus so ne große Sache? Ich folge ihm die vielen Treppen hoch bis wir in seinem Zimmer angekommen.
Ich check echt nicht wieso George auf mysteriös macht.
Sein Zimmer ist ein Traum!
Das Bett ist groß genug für 3 Personen, der Schreibtisch ist zwar nicht aufgeräumt, aber man hat trotzdem noch genug Platz zum Schreiben.
Gegenüber vom Bett ist so nen XXL-Fernsehr. Daneben riesige Fenster, durch die man die ganze Stadt beobachten kann.
Und zu guter Letzt: eine riesige weiße Couch mit Getränkehaltern und so was.Auf diese hat sich George schon niedergelassen. Ich jedoch, stehe wie so nen Idiot mitten im Raum und schaue mir alles an. Wieso kann ich nicht einfach sowas haben?
George räuspert sich. Ich habe wahrscheinlich zu lange gestarrt. Nach einem kleinen Nicken von mir, setzte ich mich zu ihm.
Was er mir wohl erzählen will? Er ist halt reich, ok.
George öffnet mehrmals den Mund, um etwas zu sagen, aber er schweigt.
Plötzlich kommt ein Mann mit Anzug rein. Er hält eine Waffe in der Hand, die er auch ohne zu zögern auf mich richtet.
"Ja oder nein?", fragt er wahrscheinlich George. Ich blicke zum Angesprochenen. Der schaut wie ein verängstigtes Kaninchen hin und her.
Ich bewege mich besser kein Stück bis etwas passiert.
"Nein", sagt George und der Mann verschwindet wieder.
Okay?
Ich sehe George fragend an, und er seufzt.Um ihn zu beruhigen, sage ich schnell: "Lass dir Zeit, ich setzte dich nicht unter Druck..."
Er schaut wieder zu mir und lächelt. Nach wenigen Sekunden verschwindet aber das Lächeln wieder.George steht auf und geht zum Fenster.
"Meine Eltern", fängt er an, "gehört eine Mafia."Ich hätte jetzt gerne laut SAME gerufen, aber 1. geht es hier um ihn und 2. darf ich es niemanden sagen.
Also nicke ich nur."Es darf eigentlich niemand wissen...", fängt er wieder an, "es ist gefährlich für meine Familie und mich und so."
Pfft, anscheinend sind da alle Eltern einer Meinung.
"Ich werde es niemanden sagen, versprochen.", gebe ich wahrheitsgerecht von mir. Er hat mir vertraut und dieses Vertrauen werde ich nicht brechen.
Er lächelt endlich wieder.
"Erzähl, wusstest du es schon immer oder..?", frage ich ohne nachzudenken.
Er nickt: "Ja seitdem ich klein bin. Es war aber kein Segen.
Zunächst wurde ich derart mit Mord und Todschlag traumatisiert, dass willst du nicht wissen. Immer wenn ich nach Hause kam, war die Kellertür offen und ich habe Schreie gehört. Meine Eltern haben nie Zeit für mich gehabt. Alles was ich weiß, habe ich mir selbst erarbeitet. Sie lieben mich sehr, keine Frage, aber Anerkennung habe ich nie für etwas bekommen.""Wussten es deine Freunde?"
"Damals in London hatte ich einen Freund, Luke, er hat mit immer erzählt er liebt mich so, wie ich bin. Größte Lüge. Er hat mich für das Geld ausgenutzt. Als mein Vater und ich das erfuhren hat mein Dad nicht gezögert und ihn erschossen. Ich habe ihn geliebt, obwohl er mich nicht mehr mochte. Über seinen Tod bin ich ,bis zu diesem Umzug, nicht hinweg gekommen."
Huch George ist schwul?!
Slay i guess."Deswegen ist es schwer gewesen wahre Freunde zu finden, weil alle wussten, dass ich nicht wenig Geld hatte. Eigentlich wollte ich es niemanden mehr erzählen nach Luke, aber du hast mich ja am ersten Schultag beobachtet. Lügen wollte ich nicht. Die zweite Option war es die zu eliminieren. Deswegen der Mann gerade."
Während er sich auf sein Bett setzt, schwirren mir wieder Gedanken durch den Kopf.
Er tut mir echt leid. Es ist wahrscheinlich doch besser gewesen, dass meine Eltern es mir nicht erzählt haben.
Noch dazu kommt das Pech mit der Liebe.Ohne zu zögern, stehe ich auf, setzte mich neben ihn, und umarme ihn.
Soooooooooooooooooooo
Ich weiß ja nicht nh.
Wenn ihr die Story lest habe ich sie so 100x überarbeitet.
Naja wird schon passen.
Gute/n Nacht/Tag <<3
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Mafia~ | Dnf ff
FanfictionGeorge, der Sohn von Mafia Eltern, geht auf seine neue Schule, da seine Eltern erneut umgezogen sind. Das ist eigentlich nichts Neues für ihn, doch ein Junge verändert alles.