Thomas Shelby - war alles doch nur eine Lüge?

1

Es ist ein kalter Sommermorgen 1919, England. Ich bin auf dem Weg nach Birmingham. Nur noch 10 min und ich bin dort. Wow, ich habe Angst. Nicht, weil ich noch nie hier war, sondern weil ich meinen Vater finden will. Ich hoffe er ist hier. Viele aus meinem Heimat-Ort haben gesagt, dass er hier sein soll.

"Danke fürs fahren." ich bedanke mich bei meinem Schofföre und steige aus. Dass ist das Haus? Haus 24. Was ein Zufall, dass ich vor 2 Wochen 24 geworden bin. Ich öffne die Tür und gehe mit meinen kleinen Koffer rein. Mein Vater hat mir einen zweit Schlüssel gegeben bevor er nach Frankreich gegangen ist. Er hat mir nicht gesagt wofür der Schlüssel war. Als mir dann meine Tante erzählt hat, dass er ein Haus in England hat, hat das alles Sinn gemacht. Aber bevor ich mich jetzt wie eine verrückte auf die Suche nach meinem Vater mache, wollte ich mir erstmal umgucken. Ich mein, vielleicht läuft er mir über den Weg. Als ich gerade die Tür aufmachen wollte stand ein Mann plötzlich da.

"Guten Morgen junge Dame, hätten Sie kurz 5 min Zeit? Ich möchte Ihnen gerne eine Frage stellen?"

"Ja, klar natürlich"

"Mein Name ist Charlie Strong und ich habe hier einen Hof mit Pferden. Ich brauche dringend Hilfe dort und ich kann echt viel Hilfe brauchen. Sie werden auch bezahlt."

"Ich bin gerade nur zu Besuch hier. Bin neu und gerade erst angekommen und bin mir nicht so sicher wie lange ich denn hier bleibe."

"Dass ist kein Problem Sie müssen ja nicht für immer bei mir arbeiten."

"Ja, ist in Ordnung. Zeigen Sie mir jetzt einfach wo der Hof ist ich wollte sowieso jetzt bisschen spazieren gehen."

Ich schließe die Tür hinter mir zu und folge Charlie.