Thomas Shelby - war alles doch nur eine Lüge?

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"Du kannst wohl viel Whiskey ab." sage ich mit einem kichern.

Oh nein. Der Alkohol. Ich glaube es wirkt langsam. Ich nahm mir einen letzten Schluck vom Whiskey und wollte das Glas gerade abstellen als ich fast hingefallen bin. Thomas hat mich aber noch aufgefangen und wir gucken uns beide tief in die Augen. Diese verdammten blauen Augen.

"Oh tut mir leid. Ich kann nicht so viel Alkohol trinken." sage ich mit einem beschämten Gesicht.

"Es ist alles in Ordnung. Ich kann aber auch nur so viel, weil ich fast nur Whiskey trinke."

Nach dem er das gesagt hat war stille. Diese Stille war aber nicht unangenehm. Sie war toll. Ich habe ihn angeguckt und ich fühlte mich so sicher. 5 Minuten vergingen und wir haben uns nur still angeguckt.

"Soll ich dich nachhause bringen? Ich denke mal es war ein langer Tag für dich." er unterbrach die Stille. Ich glaube das hat ihn verrückt gemacht.

"Wie spät ist es denn?" ich machte einen kurzen Blick auf meine Uhr und sehe 00:00 Uhr.

"WASS schon 00:00 Uhr???? Wie schnell doch die Zeit vergeht."

Ich habe versucht aufzustehen aber bin wieder auf meinen Stuhl gefallen. Thomas packt mich hoch und hat mir geholfen raus zu gehen.

"Bleib kurz hier stehen und ich schließe das hier schnell ab."

Ich stand da. Zitternd. Es ist so kalt. Kälter als der Winter in Irland, obwohl es Sommer ist.

"Komm ich bringe dich jetzt." er packte mich an den Armen und bachte mich vor meiner Haus Tür.

"Scheiße! Ich finde meiner Schlüssel nicht."

"Warte lass mich mal suchen und bleib stehen."

Diese Berührungen von ihm. Das fühlte sich so toll an. Er hat nicht wirklich nach meinem Schlüssel gesucht er wollte nur sehen wie ich reagiere wenn er mich berührt. Ich habe ihn machen lassen. Ich mein, wer würde es denn nicht.

"Ich hab sie." sagt er plötzlich. Er öffnete die Tür und brachte mich ins Schlafzimmer.

Er legte mich ins Bett und ziehte mich aus. Nicht komplett. Nur meine Jacke und meine Schuhe. Er deckte mich danach zu und ging.