———Übermorgen———
Es war der Tag gekommen. Der Tag an dem wir außerhalb der Mauer entlang ritten. Seelisch war ich drauf vorbereitet, aber mehr auch nicht. Nervös lief ich auf dem Hof hin und her. Ich war schon eine halbe Stunde zu früh fertig, war meine Ausrüstung noch mal durchgegangen hatte alles auf Vordermann gebracht und nun nuschelte nur noch beruhigende Worte zu mir selbst:,, Ok, du schaffst das, sie schaffen das schon, das sind Rekruten die haben eine Ausbildung, die gehen schon nicht gleich drauf".
Nach und nach kam dann auch meine Truppe, bis alle versammelt waren dauerte es aber trotzdem eine Weile.
,, Ok, es ist Punkt acht, wir reiten los, alle da?", rief ich.
,, Ja, alle da!", kam zurück und so trieb ich (P/F) an und wir machten uns auf den Weg.(Ok, ich weiß, das Tor von Trost verschlossen ist und so, aber Simsalabim, zack offen, ok. Ich will die reise nur kurz halten und das ist der schnellst weg)
———Zeitsprung———
Wir ritten nun schon eine ganze weile ohne Vorfälle an der Mauer entlang. Einige unterhielten sich, andere sahen nervös aus und die nächsten hielten Ausschau nach Titanen.
,, Ich will euch ja nicht nerven oder so, aber denk bitte an euren Auftrag, verstanden?", meine Stimme wurde drohender.
,, Ja!", kam knapp als Antwort zurück.
,, Dann ist gut!", ich lächelte zufrieden.
Jemanden rum zu kommandieren ist doch recht lustig.
Wir ritten still weiter und begutachteten die Mauer auf jeden kleinsten Kratzer. Es war extremst Langweilig, bis plötzlich jemand von hinten schrie:,, Titanen!"
Ich lenkte (P/N) sofort zurück.
,, Keine Panik! Hubert, Groß ihr folgt mir!", befahl ich und Verankerte mein 3DMG in der Mauer und sah mir erstmal an wie viele Titanen es waren. Die Antwort: drei!
Ich wartete bis einer dieser Idioten genau vor mir war, dann stieß ich mich von der Wand ab. Unsanft landete ich auf dem Nacken des Titans, doch das blöde Viech bewegte sich.
{Ja, ach ne! Ist ja vielleicht auch lebendig}
Ehe der Titan mich runter schütteln konnte, Stich ich mein linkes Schwert in seinen Nacken um halt zu finden. Dann schnitt ich mit genug Kraft den Nacken auf und der Titan kippte um. Auf einmal Kreischte jemand hinter mir. Ich schleuderte herum und sah Hubert, wie er krampfhaft versuchte sich aus der Pranke eines Titans zu befreien. Ich verankerte das 3DMG in der Wand und schwang mich so rüber zu ihm, doch es war schon zu spät. Hubert verschwand im Schlund des Titans.
{Noch ist nichts zu spät, der Mund des Titans ist noch offen}
Ich sprang zwischen die Zähne des Titans und streckte die Hand nach Hubert aus. Gerade noch so erreichte ich ein Stück seiner Jacke.
,, Halt jetzt deine Jacke Fest und wehe du lässt los!", in diesem Moment Kippte der Titan nach vorne und klatschte mit seinem Gesicht auf das Grass. Hubert und ich wurden Unsanft auf den Boden geschmissen.,, Oh mein Gott, Leiterin (N/N), hören sie uns?", schrie eine Stimme durch die Zahnreine des Titans.
,, Ja, wir leben noch. Hubert und ich", antwortete ich und versuchte nicht zu viel Luft zu verbrauchen.
Im Mund des Titans war es Stickich, die riesige Zunge und die Zähne waren so glitschigen. Es erinnerte mich stark an die Luft im Untergrund, nur hatte das einen Hauch von Mundgeruch und verrenkenden Leichen.
,, Hubert, geht es dir Gut?", fragte ich den Rekruten der Keuchend auf mir lag.
,, Geht!", er hustete und kroch von mir runter, ,, Dank ihnen bin ich noch am Leben".
,, Leiterin, wir versuchen sie dort raus zu bekommen, irgendwie!", schrie wieder die Stimme von außen.
Ich sah mich kurz um und überlegte wie dick wohl das Fleisch des Titans am Nacken sei.
,, Ich glaube ich habe eine Idee", sagte ich und rappelte mich so weit es ging auf.
Dann kletterte ich vorsichtig auf die Zunge des Titans, als ich plötzlich schreie von außen hörte:,, Titanen!"
,, Bekämpft sie, ihr wisst wie!", schrie ich einen Befehl durch die Wange des Titans.
,, Aber was ist mit ihnen?", fragte eine Stimme.
,, Meine Fresse, sicherer als hier geht nicht, also los, ÜBERLEBT!", schrie ich wütend und begann mit meinen Schwertern kleinere Stücke Fleisch aus dem Titanen heraus zu schneiden während von außen Kampfgeräusche zu hören waren.
,, Halte die Luft an, so verbrauchen wir weniger Sauerstoff!", befahl ich und holte tief Luft, dann atmete ich nicht mehr.
Ein paar mal schnappten wir nach Luft, bis ich ungefähr die Hälfte des Titanen Nackens rausgeschnitten hatte.,, Leiterin geht es ihnen gut?", fragte eine Stimme von außen.
,, Das will ich von euch wissen, sind noch alle da, wie ist die Situation dort draußen?", fragte ich streng.
,, Wir haben die Titanen besiegt, es leben noch alle. Bis auf ein paar Schrammen und kleinere Wunden, geht es allen gut!", antwortete die Stimme.
,, Versorgt die Wunden und wenn ihr jemanden entbehren könnt, dann soll der Jenige den Nacken des Titans Abtragen, Verstanden?", befahl ich.
,, Ja!", kam von außen.
,, Hubert alles gut?", fragte ich meinem Mitgefangenen.
,, Ja, geht!", antwortete dieser.
Es dauerte nicht mehr lange bis wir den Nacken des Titans durchtrennt hatten. Ein Licht erhellte den Rachen und blendete uns. Nachdem wir uns allerdings an das Licht gewöhnten, machten wir uns daran das Löchlein zu vergrößern, bis wir hindurch klettern konnten. Blutüberströmt kletterte Ich aus dem Schlund und danach Hubert. Zur Hilfe reichten Jäger und Grees uns die Hand.
,, Oh, Gott, ihr lebt noch!", rief Gress erleichtert.
,, Und ihr auch!", sagte ich.
Nachdem wir uns alles gegenseitig erzählt hatten machten wir uns wieder auf, den Rest der Mauern zu erkunden.———Zeitsprung———
Es war bereits später Nachmittag als wir endlich den Auftrag erledigt hatten und uns auf den Rückweg machen konnten.
Alle waren ein wenig entspannter als zuvor. Sie schienen sich an die Gefahr hier draußen gewöhnt zu haben.
Wir kamen an einem kleinen Wäldchen an.
,, Wir machen hier Pause!", befahl ich, ,, wir werden erst weiter rieten wenn die Nacht herein gebrochen ist!"
,, Aber warum?", fragte Eva Lion.
,, Titanen sind Nachts für gewöhnlich inaktiv, das heißt wir sind im Schutz der Dunkelheit besser beschützt als wenn wir jetzt weiter reiten würden", antwortete ich.
,, Aber wenn das so ist, warum sind wir dann nicht in der Nacht an der Mauer entlang geritten?", fragte Grees.
,, Ich wollte das Risiko eingehen, denn bei Tageslicht ist es einfacher die Mauer zu inspizieren als wenn es Stock duster ist und wir nur das flackernde Licht der Lampen haben, dass keine große Reichweite hat", erklärte ich.Wir warteten bis die Nacht herein brach und wir uns wieder auf den Weg machten....
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Und sehen sie hier, eine Lilo die versucht sich aus ihrer Dummheit heraus zu reden.
Ja ich weiß das der Aufklärungstrupp normalerweise im Dunklen reist, aber ich hab diesen Fackt mal kurz ehhh... Missachtet! Sorry, dafür. Ich hoffe, wie immer, es hat euch gefallen und
Man ließt sich
LG Lilo
Wörter: 1111PS: das Kapitel ist nur jetzt zu Ende weil ich unbedingt 1111 Worte haben wollte.
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You should never Kiss a Girl from the Underground/ AoT FF
FanfictionDas ist eine LevixReader Story Willkommen in der Welt von Attack on Titan, wo riesige Anatomie Beispiele aus dem Biologie Unterricht, die Menschheit angreifen und das Wort „Hoffnung" nicht existiert. Hier lebst du, in der Unterwelt. Und dein Leben...