Levi's POV
Ein Tag wie jeder andere!
Rein garnichts neues!
Training, verspotten von Jäger und Gelaber von Erwin anhören, Typischer Montag.
Seit dem Abschied von (V/N) war es nicht mehr so anstrengend ruhig, aber langweiliger als jemals zuvor.
Mein größtes Problem dabei war, dass es scheinbar nur mir so ging. Die anderen schienen den Spaß ihres Lebens zu haben, als hätten sie vergessen das wir jemanden sehr wichtigen verloren hatten.
Wenn man der einzige ist, der Trauert, ist das etwas was man schnellstens wieder loswerden sollte! Das hatte ich mir eingeredet und um dieses Ziel zu erreichen, vertrieb ich mir die Zeit mit Hanji, auch wenn ich sehr den Drang danach hatte, ihr den Hals umzudrehen und den Mund mit Harz zu verkleben. Noch dazu schüttete ich mich selbst mit Arbeit zu, sodass Schlaf noch kürzer kam als zuvor sowieso schon.,, Levi, Du willst mir doch sicher helfen die Ställe aufzuräumen?", ich kam gerade vom Training, als Hanji sich von hinten anschlich.
,, Wollen, nicht aber du lässt mich anders nicht in Ruhe, geb mir zwanzig Minuten, dann bin ich bereit!", ohne sie eines Blickes zu würdigen drehte ich und betrat mein Büro.Später schloss ich mich dem Putztrupp an der es sich zur Aufgabe gemacht hatte, jeden kleinen Krümel aus den Ställen zu vertreiben.
{Ob das gut geht?}
Das Klirren von Blecheimern und nassen Schwämmen erfüllte die Luft und war bestimmt in ganz Torst zu hören.
(Jetzt mal ehrlich, kann mir jemand sagen ob das der richte Bezirk ist, ich frag mich das schon seit Kapitel 11),, Levi, wir sind dadrüber fertig, wie sieht's bei dir aus?", Hanji kam, mit Wischmob bewaffnet, auf mich zu.
,, Wenn du mir Hilfe stellen würdest, Vierauge, dann wäre ich deutlich schneller!", zischte ich.
,, Ach, nichts nötig, die würdest du eh nur zusammenscheißen, darauf kann ich verzichten!", lachte sie.
Ich ignorierte sie und wischte einfach weiter.,, Levi, gut das du hier bist, ich wollte noch was mit Hanji und dir besprechen", stoppte Erwin mich auf dem Weg zu meinem Büro.
,, Aha!", monoton schob ich mich an ihm vorbei in sein Büro, während Erwin sich auf die Suche nach dem Vierauge machte.
Nach kurzem kam er mit ihr im Schlepptau wieder zurück.,, Also, in den nächsten Jahren plane ich eine Reihe an Expeditionen mit dem Ziel, die Mauer Maria wiederzubekommen. Denkt ihr die Truppen sind bereit, gerade nach dem Verlusst von.. ach ihr wisst?", begann er ziemlich schnell zu reden.
,, Ich glaube das wir so langsam mal aufs Gas drücken sollten, es wird Zeit unser Territorium zurück zu bekommen", ich hatte Hanji noch nie so ernst gesehen.
,, Ihr könnt auf meine Einheit zählen!", schmiss ich in die Unterhaltung ein.
,, Es gibt noch viel zu klären aber es ist schön euch in meinem Rücken zu wissen", Erwin lächelte zufrieden, ,, Wenn wir schon dabei sind, wie läuft eigentlich das Training?"
,, Soweit ganz gut!", antwortete Hanji zufrieden.
,, Die Gören gehen mir gehörig auf den Zeiger!", ich blickte die beiden monoton an.
,, Das ist schön zu hören", als hätte er meine Antwort nie vernommen, lächelte Erwin, ,, ihr könnt jetzt gehen!"Erleichtert stand ich auf und verließ den Raum. Auf dem Weg zur Küche beobachtete ich die Kadetten im Innenhof. Sie liefen besorgt herum und stellten alle regenempfindlichen Utensilien irgendwo unter. Der Himmel war zu gezogen und vom sonnenschein des Morgens war keine spur mehr zu sehen. Ein grollen erfüllte immer wieder die Luft. Auf meinem Weg, hörte ich wie der Regen einsetzte und den Donner, der nun in kurzen abständen hallte. Blitze zuckten durch die dichte Wolkendecke. Es war fast wie damals.
In Gedanken versunken machte ich mir einen Tee, als plötzlich das laute Wieren(?) eines Pferdes meine innere Stille störte. Ich blickte kurz verwirrt drein, doch ließ mich nicht beirren.
Drei mal noch hörte ich das Wieren(?), doch stören tat es mich nicht.
Der Regen wurde immer schlimmer und prasselte in großen Tropfen auf das Dach des Hauptquartiers. Ich wäre nur ungern bei diesem Wetter draußen gewesen.
Auf einmal, zwischen all den Sturmgeräuschen herausstechend, war Hufeklappern zu vernehmen, das sich schnell auf das Hauptquartier zu bewegte.
Verwundert blickte ich durch das Küchenfenster in den, von Laternen erhellten, Innenhof.
Schnellen Schrittes galoppierte ein Reiter in den Hof und blieb hektisch stehen. Die schwarze Gestallt sah sich suchend um.
Unerwartet rutschte der Gestallt die Kapuze vom Kopf. Darunter kamen (wallende) Haare zum Vorschein, die mir nur zu bekannt waren. Die Person blickte hoffnungsvoll in die Richtung des Küchenfensters und da sah ich sie. Im perfekten Licht der Laternen sah ich sie.
Kaum hatte ich realisiert das dass hier kein Traum und ich nicht komplett Geistig gestört bin, raste ich auch schon die Treppe hinunter zum Ausgang und auf den Hof. Der Regen der dabei meine Haare und Kleidung durchnässte und die kühle Luft hätten mich aus einem Traum gerissen, was bestätigte das ich mir die Situation nicht einbildete.(Kurzer Reminder: (P/N)= Name deines Pferdes)
(V/N) saß, schwach lächelnd, auf (P/N). Hinter ihr erkannte man eine schlaffe Person, mit blonden Haaren.
(V/N)'s Gesicht und Arme waren Blutverschmiert und mit Schrammen überseht. Ihre Augen waren leicht Glasig.
Wie in Trance bewegte ich mich auf sie zu. Langsam und stark zitternd versuchte sie von (P/N) abzusteigen, scheiterte allerdings und fiel auf meine Seite. Behutsam legte ich beide Arme um sie und stützte so gut ich konnte.
Nur verschwommen hatte ich mit bekommen das Erwin, Hanji und ein paar Kadetten den Hof ebenso betreten hatten.
,, Levi", hörte ich ihre zittrige Stimme.
Ich löste meine Umarmung ein bisschen und sah zu ihr herunter.
,, Was?", fragte ich verwirrt.
,, Ich bin wieder zuhause, Knirps!"
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Ich raste nicht aus! Ich raste nicht aus! Ich raste nicht... Ahhhhhhhhhhhhhhhhhh Oh mein Gott! Oh mein Gott!
2k read's, wait what?
Danke, Danke, Danke!
Für manch einen mag das jetzt übertrieben rüber kommen aber ich finde es einfach unglaublich. Wenn man das selber geschafft hat ist das nochmal was ganz anderes als wenn man es bei anderen sieht.Ich will das aber auch nutzen um euch etwas zu sagen und zwar: was auch immer ihr macht oder machen wollt, zieht es durch!
Egal ob es hier ums Schreiben, ums zeichnen oder um was auch immer geht. Wenn euch seit langem diese eine Idee für eine Geschichte im Kopf rum geistert, dann fangt an sie zu schreiben, ihr müsst dosieren ja nicht gleich veröffentlichen. Auch wenn ich das echt empfehlen kann, denn auf dieser App gibt es so viele Talentierte Menschen, die auch liebe Tipps und andere Verbesserungen geben können.
Das selbe beim Zeichnen, Nähen, Sport, Job suche und dem Rest im Leben. Anfangen, scheitern und dann wieder aufstehen ist ein so viel besseres Gefühl als es nie versucht zu haben!
Ok, genug der Predigt!-Kurz halten war auch nie deins, oder?-
Nein und darauf bin ich stolz!Wie findet ihr den Wandel in der Geschichte?
Haut doch bitte mal auf den Stimmen Button und teilt die Geschichte mit wem auch immer, wenn ihr Freunde habt und nicht so seit wie ich und den ganzen Tag nichts anderes macht als schreiben, lesen und zeichnen...
Ok, egal
Man ließt sich und Danke
LG Lilo
Wörter: 934
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You should never Kiss a Girl from the Underground/ AoT FF
FanfictionDas ist eine LevixReader Story Willkommen in der Welt von Attack on Titan, wo riesige Anatomie Beispiele aus dem Biologie Unterricht, die Menschheit angreifen und das Wort „Hoffnung" nicht existiert. Hier lebst du, in der Unterwelt. Und dein Leben...