Am Abend:
Sicht von Raya:
„Hey meine beiden" kam Mama nun ins Zimmer und fing an zu Grinsen als ich dort so mit meinem Bruder im Arm lag. „Hey Mama" sagte ich nur mit einem mittlerweile mehr als stolzem Lächeln auf den Lippen. „Fahrt ihr jetzt arbeiten Mama?" fragte ich nun und merkte dabei gar nicht wie traurig meine Stimme sich anhörte. Als Mama dann aber nur ein „Ja Schatz, wir fahren" herausbrachte waren meine Emotionen nicht mehr zu Unterdrücken und auf einmal lief ein Tränenmeer über meine Wange. „Psssh Schatz alles gut. Oma kommt für das Wochenende ja?" daraufhin nickte ich nur in Mamas Halsbeuge, ehe sie sich aufsetzte, uns beiden einen kleinen Kuss auf die Stirn drückte und dann durch die Tür verschwand. Keine 3 Minuten später hörte ich dann das Auto und im nächsten Moment die Klingel. Also war Oma nun da und ich war doch nicht mit dem kleinen Schreihals alleine.
Die Tür aufmachend sah ich in das Gesicht meiner überaus glücklichen Oma die mich in die Arme schloss und halb zerdrückte. Nach Luft ringend quetsche ich mich aus Ihren Armen und fragte ob sie nach der Reise Hunger oder Durst habe. Als sie aber beides verneinte setzte ich mich mit meinem Bruder an den Tisch und keine 5 Minuten später klingelte es erneut. Also ging ich wieder zur Tür und meine Eltern standen bereits wieder vor dieser.
„Was wollt ihr denn hier?" Fragte ich sie dann ungläubig woraufhin sie ins Haus kommen und Oma begrüßen. „Maus können wir reden?" fragte Papa mich dann mit ernstem Blick und ich folgte meinen Eltern in die Küche wo sie mich gebeten haben mich zu setzen. „Was wollt ihr denn jetzt?" fragte ich nervös.
„Maus Mama und ich haben da jetzt echt lange drüber nachgedacht und wir sind.." „..wir sind zu dem Entschluss gekommen dass du die Schule wechseln wirst. Wir merken das es dir nicht mehr gut geht, also auf der Schule deswegen haben wir jetzt über deinen Kopf entschieden und du wechselst in die Schule näher ans JTK." daraufhin musste ich erstmal schlucken und mir lief eine vereinzelte Träne über die Wange, allerdings fing ich danach an es aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und dachte mir es kann ja auch gut laufen. Deshalb brachte ich zwischen meinen Schluchzern ein leises „Danke" hervor und dachte nochmal an die Zeit zurück. Ich lernte so viele Leute kennen, hatte eine super schöne und lehrreiche Zeit auf der Schule, bin den Weg gemeinsam mit meiner besten Freundin gegangen und jetzt? Werfe ich all das weg, nur weil ich ein Problem mit mir selbst hatte, einen Fehler den ich mir nie eingestehen wollte, weswegen es sehr kritisch mit mir aussah. Wow, was bin ich denn für ein Idiot? Aber ich dachte mir schlussendlich: egal, ab jetzt kann es ja nur noch Besser werden!Hey, das ist vorerst mein letztes Kapitel der Story,
Ich danke allen die die Story so fleißig gelesen und gevotet haben und wer weiß, vielleicht kommt bald eine Fortsetzung, deswegen auch das offene Ende. Ich hoffe die Story hat euch gefallen.

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Family first?
FanfictionDieses ist eine Beyla Geschichte, die über Familie Ahlbeck geht, über alle ihre Probleme und wie sie die gemeinsam versuchen zu meistern. ⚠️TW Esstörung⚠️ Alles was ich an Fotos benutzt gehört nicht mir, sondern Seiten im Internet oder Pinterest