27. Lost

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Sofort halten die Worte von Amy in meinem Kopf und ich hielt inne. „Flora?"
Rief Charlize und atmete einmal laut ein.
„Wow, hier riecht es aber gut."
Ich nahm ein Schluck Wein und rief.

„In der Küche ist noch etwas, wenn du möchtest. Ich bin im Esszimmer!" Scheiße jetzt wird es ernst, ich versuchte mich zu beruhigen und nahm noch einen Schluck Wein, als sie lächelnd den Raum betritt.

„Hey!"
Hauchte ich ihr entgegen und sie setzte sich mir gegenüber.
Sie hatte noch rötliche Wangen und musterte mich.
„Bist du schon lange wieder zurück?" Sie betrachtete meine nassen Haare und ich lächelte.

„Ja etwas, ich konnte mich nicht mehr auf das Laufen konzentrieren."
Sie nickte und holte Luft, doch bevor sie etwas sagen konnte, ergriff ich das Wort.
„Warte bevor du etwas sagst, möchte ich zuerst!"
Charlize nickte und nahm ihre aufgeladene Gabel in den Mund.
Ich nahm noch einen großen Schluck Wein und räusperte mich.

„Das ist jetzt nicht leicht für mich, da ich mich wirklich wie ein Idiot fühle. Aber ich wollte dir sagen, egal wie es jetzt zwischen uns weiter geht, oder auch nicht..."

Ich schaute auf meinem Teller, da ich mich nicht traute ihr Gesicht anzusehen.
„Ich will dich!
Ich bin bereit, für dass, was auf mich zukommt. Denn ich..."

Mein Herz pochte in meinen Ohren und meine Hände fingen an zu zittern.
Verdammt, war das schwer.
Nervös kaute ich mir auf die Unterlippe und wippte mit meinem linken Bein hoch und runter.

„Ach scheiß drauf."
Fluchte ich ehr zu mir selbst und schaute in ihre Augen. Es musste jetzt einfach gesagt werden, egal ob ich alles verlieren würde.

„Ich möchte dir einfach nur sagen, dass ich dich Liebe!
Von der ersten Begegnung an, machst du mich total verrückt.
Meine Gedanken kreisen nur um dich und ich möchte jede Sekunde mit dir zusammen verbringen."

Schweigen erfüllte den Raum und Charlize schaute mich ohne eine Mimik zu verziehen an.
Das war genau das, was ich nicht wollte.
Mein Herz pulsierte Schmerzlich, Zweifel überkam mich und meine Worte halten, gefühlt, noch in dem Raum.
Alles verkrampfte sich, sie holte Luft, doch schwieg.

Leere breitete sich in meinen Körper aus, tausend Gedanken, des Versagens formulierten sich.

Wieso sagte sie nichts dazu?
War ich nicht deutlich genug?
Kam ich ihr verrückt vor?
Hätte ich es doch lieber nicht sagen sollen?
Aber es reichte mir, ich wollte es endlich ausgesprochen haben. Einerseits tat es gut, doch jetzt?
Die Sekunden vergingen und nun wippte mein rechtes Bein vor Nervösität.

„Bitte sag etwas!"
Flehte ich sie an, es machte mich schier wahnsenig.
Diese Stille hielt ich nicht aus, ich wollte schreien, aufstehen und wegrennen, doch gleichzeitig lähmte mich das Schweigen.
Ihre Augen füllten sich mit mal mit Tränen und ich schaute sie nur noch Verwirrt an.

Verdammt, war das etwa doch zu überfordernd?
Wieso hatte ich nur auf Amy gehört?

„Kam das zu schnell? Ich bin verwirrt. Bitte sag doch jetzt irgendwas, damit ich endlich weiß, wie du dich fühlst."

Nichts, sie starrte mich einfach nur mit leicht geöffneten Mund an.

„Charlize? Soll ich... Soll ich gehen? Brauchst du noch Zeit?
Bitte, jetzt Antworte doch!"

Ihre Lippen formten etwas, doch sie schwieg weiterhin.
Kein entkommen, keiner Unterbrach die Stille, kein Handyklingeln, niemand störte uns und die Sekunden wurden zu Minuten und es Schmerzte mit mal mehr, als ich dachte.

„Ich weiß, ich kenne dich nicht so lange und wir haben nur ein paar Wochen verbracht.
Doch ich, ich habe mich jetzt schon sehr ich dich Verliebt!
Ich kann es nicht länger ertragen getrennt von dir zu sein.
Und deswegen möchte ich jetzt wissen, was du dazu denkst oder ehr fühlst.
Wenn nicht, dann ist es so, wir genießen die weiteren Wochen und ich verschwinde für..."

Dear Dairy, I want to tell you my SecretsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt